Panda Syndrom: Leidenschaft in Gefahr - Tipps für Paare - Annette von Qinao®
Autor*in05.06.2023
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Annette Steiner-Kienzler

Als Apothekerin sind höchste Qualität und Transparenz, beste Inhaltsstoffe und eine wissenschaftliche Basis mein Anspruch.
Verfügbare Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt haben mich allesamt nicht überzeugt, weshalb ich die Produkte von qinao entwickelt habe.

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Verfügbare Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt haben mich allesamt nicht überzeugt, weshalb ich die Produkte von qinao entwickelt habe.

Inhalte

Als Apothekerin sind höchste Qualität und Transparenz, beste Inhaltsstoffe und eine wissenschaftliche Basis mein Anspruch.
Verfügbare Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt haben mich allesamt nicht überzeugt, weshalb ich die Produkte von qinao entwickelt habe.

Hast Du schon einmal vom sogenannten Panda-Syndrom gehört? Was sich niedlich anhört, beschreibt tatsächlich eine Beziehung ohne Sexualität.

Wie es dazu kommt, warum das Phänomen weiter verbreitet ist, als Du denkst, und was Du dagegen unternehmen kannst, wollen wir in diesem Beitrag erörtern. 

Was ist das Panda Syndrom? 

Paare, die unter dem Panda Syndrom leiden, führen eine Beziehung ohne Sex, ohne dass dabei jedoch der Wunsch nach körperlicher Nähe verloren gegangen ist. 

Im Gegensatz zu den Paaren, die keinen Sex mehr in der Beziehung haben, weil sich ihre Zuneigung füreinander oder die ganze Beziehung als solche, totgelaufen hat, führen die Panda-Syndrom-Paare sogar eine sehr vertraute, innige Partnerschaft. Die sexuelle Leidenschaft ist aber zugunsten von Nähe und Kuscheln aufgegeben worden.

Das Wort Panda Syndrom ist dabei ein Kunstbegriff und erinnert an die flauschig-gemütlichen Pandas, die wahre Meister im Kampfkuscheln sind, dabei jedoch einen wenig ausgeprägten Sexualtrieb haben. Es handelt sich dabei allerdings nicht um eine Krankheit, sondern lediglich um ein soziales Phänomen. 

Kuschelzeit genießen

Ursachen für das Panda Syndrom in einer Beziehung 

Wenig Sex in einer Beziehung kann verschiedene Ursachen haben und muss nicht zwangsweise bedeuten, dass man sich auseinandergelebt hat. 

Tatsächlich gibt es eine Liebe ohne sexuelles Verlangen:

  • Nach einigen Jahren Beziehung nehmen die Hormone ab, die Erregung und Begeisterung erzeugen.
  • Stattdessen nimmt das Bindungshormon Oxytocin zu.
  • Die Liebesbeziehung verliert an Exklusivität: Kinder machen aus der früher prickelnden Zweisamkeit eine gemeinschaftlichere Verbundenheit.
  • Die Erotik verliert an Stellenwert: Gemeinsame Herausforderungen wie beispielsweise ein Hausbau oder ein Umzug bestimmen die Beziehung. 

Erfahre hier, wie ihr eure Beziehung verbessert.

Sind nur Paare in Langzeitbeziehungen betroffen? 

Bei Affären oder kürzeren Beziehungen gibt es in der Regel kein Panda Syndrom. Denn sie werden von Leidenschaft und sexuellem Verlangen füreinander dominiert und definiert.

Eine Partnerschaft ohne Sex, dafür mit viel Hang zum Kuscheln tritt tatsächlich immer erst nach einer längeren Beziehungszeit auf. 

Kuscheln ist mehr Wert als Sex - das Panda Syndrom

Wie macht sich das Panda-Syndrom bemerkbar?

Es gibt keine festen Richtwerte für das Panda-Syndrom. Hatte ein Paar von Anfang an nur wenig Sex miteinander, so muss nicht zwingend gleich vom Panda Syndrom gesprochen werden. 

Falls beide Partner jedoch das Kuscheln dem Sex mehr und mehr vorziehen und der Sex irgendwann zugunsten der Kuscheleinheiten vollständig entfällt, kann es sich um ein „Panda-Paar“ handeln. 

Kann das Panda-Syndrom die Beziehung gefährden

Tatsächlich ist das Panda Syndrom meist keine Gefährdung für eine Beziehung. Denn beim klassischen Panda Syndrom sind beide Partner mit dem heruntergefahrenen Sexualleben zugunsten von Kuschelstunden einverstanden und genießen diese Art von körperlicher Nähe. Das Paar empfindet die Beziehung daher als harmonisch und vermisst nichts. 

Was können Paare gegen das Panda Syndrom unternehmen? 

Handlungsbedarf besteht nur dann, wenn einer der beiden Partner unzufrieden ist und einem von beiden die Kuscheleinheiten nicht ausreichen. Sind beide hingegen mit dem Kuscheln glücklich, ist das schließlich genauso okay - denn Kuscheln anstatt Sex muss nichts Schlechtes sein. 

Sind sich beide Partner hingegen einig, künftig gerne wieder mehr Sex haben zu wollen, kann folgendes helfen: 

Offenes Gespräch: Findet offen und ehrlich heraus, warum die Lust auf Sex gewichen ist. Wünscht ihr euch mehr Abwechslung? Vielleicht sogar ein aufregendes Erlebnis an einem anderen Ort? 

Sexdate: Warum lernt ihr euch sexuell nicht einfach neu kennen und verabredet euch zu einem aufregenden Sexdate? Vielleicht sogar in einem Hotel, mit einem romantischen Dinner vorab? 

Geheime Wünsche: Ihr denkt, ihr kennt euch nach so vielen Jahren Beziehung längst? Verratet euch gegenseitig etwas, was ihr noch nicht voneinander wusstet! Eine erotische Fantasie vielleicht sogar. So bringt ihr den Zauber des Neuen zurück. 

Spielzeuge, Aphrodisiaka: MIt erotischen Hilfsmitteln oder entsprechenden aphrodisierenden Nahrungsergänzungsmitteln könnt ihr euch antörnen und gemeinsam in Stimmung kommen. 

Therapie: Falls eure sexuelle Unlust in Vorfällen während eurer Beziehung begründet liegt, hilft möglicherweise ein Gespräch mit einem Sexualtherapeuten. Scheut euch nicht, diesen Schritt zu gehen. 

Fazit 

Das Panda Syndrom ist keine Modeerscheinung. Jedoch wird häufig wenig darüber gesprochen, da die Tatsache, keinen Sex mehr in einer Beziehung zu haben, nach wie vor ein großes Tabuthema ist.

Wir finden: Geht offen damit um! Letztendlich ist es eure ganz eigene und persönliche Beziehung. Nur ihr alleine müsst euch wohlfühlen. Lasst euch von niemandem reinreden!

FAQ

Kann das Panda Syndrom auch Vorteile haben?

Das Panda Syndrom kann durchaus auch Vorteile haben. Das Kuscheln bewirkt eine verstärkte Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin. Das intensiviert eure Bindung zueinander. Viele Paare entziehen sich durch die Panda-Lebensweise auch von dem gesellschaftlichen Druck, der dem Thema Sex leider häufig auferlegt wird. 

Wie kuschelt ein Mann, wenn er verliebt ist?

Kuscheln löst bei Männern den Beschützerinstinkt aus, denn er hat dabei die Frau sicher in seinen Armen. Das muss nicht zwingend Verliebtheit implizieren. Ein verliebter Mann kuschelt häufig jedoch zärtlicher und ihr gegenüber noch aufmerksamer. 

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