Wieviel Sex ist gesund und was sind die positiven Effekte? - Annette von Qinao®
Autor*in24.05.2023
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Annette Steiner-Kienzler

Als Apothekerin sind höchste Qualität und Transparenz, beste Inhaltsstoffe und eine wissenschaftliche Basis mein Anspruch.
Verfügbare Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt haben mich allesamt nicht überzeugt, weshalb ich die Produkte von qinao entwickelt habe.

Als Apothekerin sind höchste Qualität und Transparenz, beste Inhaltsstoffe und eine wissenschaftliche Basis mein Anspruch.
Verfügbare Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt haben mich allesamt nicht überzeugt, weshalb ich die Produkte von qinao entwickelt habe.

Inhalte

Als Apothekerin sind höchste Qualität und Transparenz, beste Inhaltsstoffe und eine wissenschaftliche Basis mein Anspruch.
Verfügbare Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt haben mich allesamt nicht überzeugt, weshalb ich die Produkte von qinao entwickelt habe.

Über kaum ein Thema wird so viel gesprochen und zugleich geschwiegen wie über Sex. Dass Sex gesund ist und wie gesund Sex ist bzw. wie viel davon gesund ist, darüber gibt es zahlreiche Umfragen und Studien.

Sie alle belegen, dass Sex sowohl für Körper als auch Psyche gesund ist - denn beim Liebesspiel kommt es zu zahlreichen Veränderungen in Hormonhaushalt und Stoffwechsel, die sich auf uns positiv auswirken können. 

Warum ist Sex gesund?

Warum Sex gesund ist, dafür gibt es zahlreiche Gründe:

  • Sex kann Stress lindern und hemmt die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin.
  • Sex fördert guten Schlaf: Tatsächlich schläft man danach besser und hat weniger Schlafprobleme.
  • Beim Sex werden Endorphine ausgeschüttet - sie heben unsere Laune und wirken als natürlicher Schmerz-Killer, beispielsweise bei Menstruationsbeschwerden oder Kopfschmerzen.
  • Häufiger Sex soll Studien zufolge die Fruchtbarkeit steigern und bei Männern sogar das Risiko auf Prostatakrebs verringern.
  • Der Austausch von Körpersäften aktiviert zudem unsere Immunabwehr und stärkt sie. 
  • Sexuelle Aktivität fördert zudem unsere Durchblutung und regt das Herz-Kreislauf-System an - bei älteren Männern kann das jedoch kontraproduktiv sein! 

Wie viel Sex empfiehlt sich aus gesundheitlicher Sicht? 

Wie oft man Sex haben sollte und ob jeden Tag Sex gesund ist, darüber scheiden sich die Meinungen. Fest steht, dass das Bedürfnis für sexuellen Austausch bei allen Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist.

Wie oft Paare Sex pro Woche haben sollten die Paare daher ganz individuell entscheiden und sich hier keinerlei Druck aussetzen. 

Das Bedürfnis nach Sex kann zudem variieren, je nachdem wie viel Stress oder Belastung man aktuell im Alltag erfährt. Bei Frauen ist zudem die jeweilige Zyklusphase für ihre Lustintensität ausschlaggebend.

Sex einmal die Woche für Paare

Allerdings gibt es Studien, die zeigen, dass einmal Sex pro Woche für Paare ideal ist. Mehr Sex steigert nicht zwangsläufig die Zufriedenheit. Was diese Studien dabei nicht berücksichtigt haben, sind Fakten zur Dauer des Sexualaktes oder welche Praktiken dabei bereits als Sex betrachtet werden. 

In unserer leistungsgesteuerten Welt ist es ratsam, sich nicht von Studien oder der Sexhäufigkeit anderer beeinflussen zu lassen, sondern stets nach seinem eigenen Wohlbefinden zu handeln. 

Wie wirkt sich Sex auf die Gesundheit aus? 

Dass Sex gesund ist, hatten wir eingangs bereits erörtert. Widmen wir uns an der Stelle noch etwas ausführlicher den positiven Effekten und Vorteilen von Sex

Leistungsfähigkeit

Sex steigert unsere Leistungsfähigkeit. Beim Sexualakt trainieren wir vergleichbar mit einem sportlichen Workout und verbrennen auch ebenso Kalorien. Unsere Durchblutung wird gefördert, das Stresslevel gesenkt und wir fühlen uns anschließend wacher, zufriedener und konzentrierter. 

Tatsächlich kann uns Sex mental „erden“ und uns wieder „frisch im Kopf“ machen. 

Kardiovaskuläre Gesundheit

Beim Sex kommt unsere Durchblutung und unser Herz-Kreislauf-System in Schwung. Wir machen, wenn wir so wollen, Cardiotraining. Das fördert unsere Herzgesundheit und kann sogar den Blutdruck stabilisieren. 

Etwas vorsichtiger sollten allerdings ältere Männer und Menschen mit Herzproblemen sein. Für sie könnte das leidenschaftliche Cardio-Workout unter Umständen riskant werden. 

Stressreduktion

Sex ist ein wunderbares Mittel gegen Stress. Beim Sex werden die Stresshormon-Level von Cortisol und Adrenalin gesenkt. Wir fühlen uns danach merklich entstresst, was auch positive Auswirkungen auf unseren Blutdruck hat. Stress kann allerdings auch zum Sexkiller werden. Lies mehr dazu im Beitrag.

Bessere Abwehrkräfte

Sex steigert unser Immunsystem. Der Kontakt mit fremden Körperflüssigkeiten boostet unsere Immunabwehr und lässt uns so widerstandsfähiger gegen Infekte werden. Allerdings besteht andererseits natürlich die Gefahr für sexuell übertragbare Krankheiten.

Eine US Studie zeigte jüngst sogar, dass Männer, die mehr Sex haben (Selbstbefriedigung mit eingeschlossen) ein geringeres Risiko für Prostatakrebs haben als diejenigen mit weniger sexuellen Aktivitäten. Sex kann also vorbeugend gegen Prostatakrebs sein. 

Fortpflanzungsfähigkeit

Je häufiger wir Sex haben, desto fruchtbarer sind wir. Das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Häufige sexuelle Aktivität führt laut einer US Studie zu physiologischen Veränderungen im Körper, die bei Frauen die Wahrscheinlichkeit auch außerhalb des üblichen Eisprung-Zeitfensters schwanger zu werden erhöhen. Bei Männern stimuliert häufiger Sex die Aktivität der Spermien positiv. 

Höhere Lebenserwartung

Eine weitere positive Folgeerscheinung von häufigem Sex ist eine höhere Lebenserwartung. Hier spielen die Faktoren, dass sich Sex positiv 

  • auf unser Herz-Kreislauf-System,
  • auf unser Stresslevel 
  • und auf unsere allgemeine körperliche und mentale Zufriedenheit auswirkt, eine Rolle. 

Stress ist ein Lustkiller

Ist es automatisch ungesund keinen Sex zu haben? 

Aus einigen Studien geht hervor, dass sexuelle Abstinenz zu einem höheren Stresspegel, mehr Unzufriedenheit und Unausgelastetheit, sowie zu einer Schwächung des Immunsystes führen kann. 

Weitere mögliche negative Effekte sind ein höheres Risiko für Herzerkrankungen und Übergewicht. Daran mag etwas dran sein. Jedoch gilt auch hier, dass nicht alle Menschen das gleiche Bedürfnis nach Sex haben und nicht in allen Lebensphasen die Lust gleich hoch ist. 

Es ist daher nicht automatisch ungesund, keinen Sex zu haben. Wer (gerade) kein Bedürfnis auf Sex hat, kann dennoch gesund leben und durch Sport oder andere Aktivitäten das Immunsystem stärken, sowie den Stresspegel reduzieren. 

Fazit 

So viele Studien und Empfehlungen es zum Thema Sex geht, so wenig sollten wir uns davon beeindrucken lassen. Denn am Ende ist Sex eine persönliche Sache und die individuellen Bedürfnisse sind bei jedem von uns sehr unterschiedlich. 

Sex sollte grundsätzlich ohne Leistungsdruck passieren und Genuss bedeuten. 

FAQ

Wie oft hat ein Durchschnittsmensch im Leben Sex?

Im Schnitt hat ein Mensch 15.428 Mal in seinem Leben Sex. Das entspricht 3600 Stunden oder fünf Monaten. Bei der Berechnung wurde eine Durchschnitts-Sexdauer von 14 Minuten pro Mal zugrunde gelegt. 

In welchem Alter sind Männer am sexuell aktivsten?

Männer sind mit Anfang 20 im Schnitt sexuell am aktivsten. In der Phase ist ihr Testosteronspiegel am höchsten. 

Wann spricht man von einer Sexsucht?

Von einer Sexsucht spricht man, wenn ein Betroffener im Zeitraum von sechs Monaten wiederholt die Kontrolle über sein Sexualleben verliert. Das ist dann der Fall, wenn das Verlangen nach Sex den Alltag bestimmt - wenn beispielsweise die Arbeitszeit darunter leidet oder die Leidenschaft ins Geld geht. Eine wirkliche Befriedigung empfinden betroffene dennoch nicht. 

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