Konzentration UND Fokus.
Clean Desk » Warum du diese Methode kennen solltest
Ein aufgeräumter Schreibtisch sorgt nicht nur für Ordnung im Kopf, sondern optimiert auch die IT-Sicherheit in Unternehmen. In zahlreichen Großraumbüros wird die sogenannte „Clean Desk Policy“ daher auch bereits umgesetzt. In dieser Unternehmensrichtlinie ist genau festgelegt, wie Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz vor Verlassen des Büros hinterlassen sollen.
Das bedeutet in den meisten Fällen: leer und aufgeräumt. Vor allem Papiere sollten am Ende des Arbeitstages vom Schreibtisch entfernt werden. Zurück bleibt ein „Clean Desk“.
Die Clean Desk Policy ist damit auch eine Maßnahme, um Datenschutzvorgaben hinsichtlich personenbezogener und sensibler Daten nachzukommen. Damit diese gewissenhaft durchgeführt und auch eingehalten wird, sollte sie klare schriftliche Anweisungen enthalten.
Das Wichtigste in Kürze
Hier erfährst du:
- Was sich hinter der Clean-Desk-Methode verbirgt und wie diese dir dabei helfen kann, fokussierter zu arbeiten.
- Was ein japanischer Automobilhersteller mit dem Clean-Desk-Prinzip zu tun hat und wie man in 5 einfachen Schritten zu einem strukturierten und aufgeräumten Arbeitsplatz gelangt.
- Wie unsere Produkte Qinao FOCUS und Qiano POWER dir dabei helfen, mit mehr Fokus und einer Top Performance deine Ziele zu erreichen.
Was versteht man unter dem Clean-Desk-Prinzip?
Das Clean-Desk-Prinzip ist eine Methode, um für ausreichenden Datenschutz zu sorgen und mehr Ordnung in den Arbeitsalltag zu bringen. Dabei werden im Büro sowie in anderen administrativen Bereichen
- Datenverarbeitungsprozesse transparent
- und nach festen Abläufen organisiert.
Mit diesem Prinzip werden vertrauliche und sensible Daten vor den Blicken Unbefugter geschützt.
Hinzu kommt, dass jeder Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz ordentlich hinterlassen muss. Dokumente sollten sortiert werden, sodass der Schreibtisch am Ende des Tages leer ist. Das hilft nicht nur dem Arbeitgeber, Datenschutzvorgaben einzuhalten –
Mitarbeiter profitieren davon ebenfalls:
- Denn ein aufgeräumter Arbeitsplatz unterstützt dich dabei, strukturierter und effizienter zu arbeiten.
- Wer seinen Arbeitsplatz sauber hinterlässt und so für Ordnung und Struktur sorgt, kann am Morgen darauf also gleich voller Power in den nächsten Tag starten.
Das Clean Desk-Prinzip ist als Erweiterung der sogenannten 5S-Methode des japanischen Automobilherstellers Toyota zu betrachten. Dahinter steckt die Idee, strukturiertes Arbeiten durch eine bestimmte Vorgehensweise der Arbeitsplatzorganisation zu vereinfachen.
Die 5S-Methode setzt sich dabei aus mehreren Begriffen zusammen:
1. Seiri (Sortieren)
2. Seiton (Setzen und Anordnen)
3. Seiso (Sauberkeit)
4. Seiketsu (Standardisierung)
5. Shitsuke (Selbstdisziplin, stetige Verbesserung)
Überträgt man diese Schritte auf administrative Bereiche in Unternehmen, lassen sich Arbeitsplätze mit Struktur – sogenannte Clean Desks – schaffen. Mit dem Einhalten dieser 5 Schritte lässt sich auch die Clean Desk Policy einhalten.
Worin steckt der Sinn der Clean-Desk-Methode?
Mithilfe der Clean-Desk-Methode schaffst du nicht nur Ordnung auf deinem Schreibtisch, sondern auch in deinen Gedanken. Das macht ein fokussiertes und strukturiertes Arbeiten möglich.
Du verlierst oft den Fokus oder lässt dich leicht ablenken? Keine Sorge: Mit verschiedenen Praktiken und Übungen wie Gehirntraining und Meditieren kann man Fokussieren lernen.
Du willst mehr? Neben der Clean-Desk-Methode unterstützt dich Qinao FOCUS bei der Steigerung deiner mentalen Leistungsfähigkeit und sorgt dafür, dass du fokussiert durch den Tag kommst.
Wie du noch mehr Fokus schaffst und dein Gehirn zu Bestleistungen antreibst, erfährst du hier.
Vor- und Nachteile der Clean Desk Methode
Dass der Arbeitsplatz strukturiert sein soll und nach Vorgaben geordnet werden soll, teilen nicht alle Menschen, die sich an dieser Debatte beteiligen. Denn eine standardisierte Arbeitskultur mag seine Vorteile haben, dämpft aber auch die Möglichkeiten, sich individuell auszuleben.
Vorteile von Clean Desk
- Einfache Möglichkeit der Vertretung unter Kollegen, da alle mit demselben Ablagesystem arbeiten.
- Kein Suchen von Unterlagen und Dokumenten mehr.
- Steigerung der Selbstorganisation
- Ein Clean Desk suggeriert Seriosität, was in einigen Branchen unabdingbar ist. (z.B. Finanzwesen)
- Erhöhte Produktivität durch weniger Chaos am Arbeitsplatz.
- Es erschafft die Möglichkeit für routiniertes Arbeiten im Team.
- Grundstein für weitere Arbeitskulturen, beispielsweise „Desk Sharing“
Nachteile von Clean Desk
- Behinderung der persönlichen Entfaltung
- Einschränkung der Kreativität durch den Wegfall persönlicher Gegenstände.
- Die Methode kann unpersönlich wirken.
Insbesondere in kreativen Berufen ist es notwendig, Raum zu schaffen, um sich individuell entfalten zu können. Optimal ist daher eine Kombination aus kreativer Unordnung und vorgegebenen Standardprozessen.
Du möchtest deine Kreativität steigern? Teste unsere 9 Tipps zur Kreativitätsförderung!
In 5 Schritten zur Clean Desk Methode
Hinter der Clean-Desk-Methode verbirgt sich also eine strukturierte Vorgehensweise, um den Arbeitsplatz zu organisieren. Dabei solltest du wie folgt vorgehen:
1. Aussortieren
Sortiere alle Gegenstände aus, die du an deinem Arbeitsplatz nicht benötigst.
2. Anordnen
Ordne die Gegenstände, die du benötigst, strukturiert und sinnvoll an.
3. Arbeitsplatz säubern
Um für mehr Ordnung zu sorgen, solltest du deinen Arbeitsplatz stets sauber hinterlassen.
4. Standardisieren
Setze neue Standards und ordne alle Gegenstände auf deinem Arbeitsplatz täglich gleich an. So schaffst du Gewohnheiten.
5. Alle Schritte erhalten und verbessern
Um neue Gewohnheiten zu etablieren und Standards zu verinnerlichen, solltest du diese Schritte einhalten. Eine stetige Optimierung ist eine große Hilfe, um das Clean Desk-Prinzip auf dem neuesten Stand zu halten.
Du willst nicht nur den Fokus nicht verlieren, sondern auch den ganzen Tag mit ausreichend Power ausgestattet sein? Steigere deine tägliche Performance mit unserem Qinao Team für POWER und FOCUS!
Fazit
Die Clean-Desk-Methode ist grundsätzlich ein sinnvolles Mittel, um
- Datenschutzvorgaben einzuhalten,
- Mitarbeitern Strukturen an die Hand zu geben
- und um fokussierter zu arbeiten.
Daher sollte eine Einführung der Clean-Desk-Methode mit den Mitarbeitern abgesprochen und unter Umständen individuell angepasst werden. Denn Potenzial ist durchaus da, jedoch sollte je nach Unternehmen entschieden werden, ob die Clean-Desk-Methode am Arbeitsplatz für einzelne Mitarbeiter hilfreich oder hinderlich ist.
Selbstmotivation: Tipps und Tricks zur Eigenmotivation
Endlich ein paar Kilo abnehmen. Endlich zum Sport. Oder endlich den Keller ausmisten. Wir alle kennen diese “es wäre toll, wenn ich mich dazu aufraffen könnte”-Momente.
Vieles steht und fällt mit unserer Eigenmotivation und damit, wie gut man sich selbst motivieren kann. Motivation zu bekommen fällt vielen dabei unendlich schwer. Wir wollen mit diesem Ratgeber zeigen, wie man sich motiviert, und wollen Beispiele für gute Motivationsübungen geben.
Was versteht man unter Selbstmotivation?
Was versteht man unter Eigenmotivation? Die Definition von Selbstmotivation ist die Fähigkeit, aus eigenem Antrieb und ohne unmittelbare Ermutigung und ohne Zwang durch andere eine Aufgabe zu beginnen und konsequent und sorgfältig zu Ende zu bringen.
Dabei unterscheiden wir zwischen extrinsischen und intrinsischen Anreizen zur Selbstmotivation.
- Extrinsische, sprich äußere Anreize können beispielsweise eine Gehaltserhöhung oder eine Belohnung sein.
- Intrinsische, also innere Reize, können das Gefühl von Selbstbestimmung oder das Gefühl, etwas Sinnvolles erledigt zu haben, sein.
Die 11 besten Tipps und Übungen zur Selbstmotivation
Selbstmotivation kann man bis zu einem bestimmten Punkt lernen. Wir wollen dir einige Übungen für Selbstmotivation und einige einfache Motivationstipps an die Hand geben, mit denen du es schaffst, dich leichter aufzuraffen.
1. Überfordere Dich nicht selbst
Wenn du dir zu viele oder zu hohe Ziele setzt, endet die anfängliche Motivation schnell in Frust. Achte daher darauf, realistische, machbare Ziele zu definieren und überfordere dich nicht im Übermut eines Motivationsschubs.
Wenn du die Erfahrung machst, dass deine Einsatzfreudigkeit nur darin endet, dass du dir hoffnungslos zu viel aufhalst und am Ende nichts davon zu Ende bringst, kannst du dich künftig kaum mehr motivieren, Eigeninitiative an den Tag zu legen.
2. Ziele setzen und abhaken
Setze dir klare Ziele, verfolge sie konsequent und hake die Aufgabe am Ende ganz bewusst ab. So bekommst du das Gefühl, dass du Dinge leistest und etwas bewegst.
Gönne dir am Ende jeder Aufgabe immer das klare Gefühl, dass du sie zu Ende gebracht hast und dass du produktiv warst.
3. Belohne Dich für erreichte Ziele
Belohne dich außerdem für etwas, hinter das du einen Haken setzen konntest. Du hast etwas geleistet und geschafft. Auch wenn Arbeitgeber das oft nicht honorieren, tu du es umso mehr für dich selbst!
Wenn du eine Aufgabe im Job beendet hast, gönn dir eine Tasse Kaffee zur Belohnung oder nimm dir abends dein Lieblingsessen mit, wenn du ein Problem lösen konntest. Das Gefühl, für deinen Einsatz auch etwas Schönes im Gegenzug zu erhalten, fördert deine Eigenmotivation.
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4. Treibe Sport
Sport kann dir Bestätigung und Erfolgserlebnisse bieten. Abgesehen davon, dass du dich für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden sportlich betätigen solltest, erlebst du durch ein konsequentes Training schnell Ergebnisse. Du merkst, dass du ein bisschen fitter wirst, dass deine Figur sich positiv verändert oder einfach, dass du eine Stunde lang ein Workout gemeistert hast. Sportliche Ergebnisse fördern deine Selbstmotivation.
5. Ernähre Dich gesund
Gesunde Ernährung ist wesentlich daran beteiligt, wie gut du deinen eigenen Schweinehund überwinden kannst. Wenn du dich gesund und ausgewogen ernährst, wirst du dich insgesamt besser fühlen und konzentrierter und mit mehr Power an eine Sache herangehen können.
Stopfst du dich hingegen mit Junk Food voll, wird es dir umso schwerer fallen, dich für etwas aufzuraffen.
Hochwertige, natürliche Wirkstoffkombinationen, wie sie beispielsweise in “POWER” von Qinao® vorkommen, können dir zusätzlich zu etwas mehr Drive verhelfen.
6. Bleib positiv
Wer die Dinge vorwiegend negativ sieht, tut sich deutlich schwerer damit, motiviert an eine Sache heranzugehen. Trainiere dich darin, Dinge positiv zu sehen und neuen Aufgaben positiv-neugierig entgegenzusehen.
Sei gespannt auf das, was da kommt, sei neugierig auf die Erfahrungen, die du machen wirst und sei dir gewiss, dass du am Ende etwas zu erzählen hast - das motiviert dich und gibt dir mehr Elan als wenn du dich lustlos durch deine Aufgaben quälst.
7. Besuch ein Seminar zur Selbstmotivation
Wenn es bei dir so gar nicht mit der Eigenmotivation klappen will, gibt es spannende Seminare zum Thema. Verschiedene Lifecoaches bieten spannende Trainingsansätze dazu an, und zwar nicht nur in urbanen Gegenden.
Viele Kurse und Seminare finden mittlerweile auch online statt. Du kannst dich dazu im Internet kundig machen.
8. Entspann Dich
Wenn du immer nur unter Hochdruck arbeitest oder verbissen und verkrampft an die Dinge herangehst, werden sich die Aufgaben für dich nach einem unliebsamen Zwang anfühlen.
Entspanne dich zwischendurch ganz bewusst und gönne dir kurze Auszeiten. So kannst du neue Kraft schöpfen und wieder mehr Lust entwickeln, etwas in Angriff zu nehmen.
9. Konzentriere dich auf deine Stärken
Niemand kann alles und keiner ist in allen Dingen gleich gut. Das muss auch nicht sein. Umso schöner ist es doch, wenn man weiß, was man gut kann und wenn man von genau diesen Talenten Gebrauch machen kann. Fokussiere dich daher bewusst auf deine Stärken und tue Dinge, die du gut kannst. Die positive Erfahrung, die du dabei machst, bestärkt deine Motivation.
Das Gefühl, dich selbst auf eigene Kompetenzen stützen zu können, motiviert nicht nur, sondern schafft auch Selbstvertrauen.
Konzentrationsfördernde Nahrungsergänzungsmittel können dich bei dieser Lernstrategie gut unterstützen. Es gibt hochwertige Produkte mit sinnvollen Nährstoffen am Markt, wie beispielsweise “Focus” von qinao.
10. Suche dir Vorbilder an denen du dich orientieren kannst
Oft hilft es uns, wenn wir uns an anderen orientieren können. Menschen, die voller Elan durchs Leben gehen und Dinge anpacken und bis zum Ende voller Leidenschaft durchziehen, können uns inspirieren und uns motivieren, eine derart engagierte Seite auch in uns selbst zu entdecken.
Wer sich hingegen eher mit Menschen umgibt, die sich selbst zu nichts motivieren können, kommt seltener auf die Idee, ein Projekt in Angriff zu nehmen.
11. Optimiere Dein Zeitmanagement
Sehr oft ist unser fehlendes Zeitmanagement ein ganz schöner Motivations-Dämpfer. Wir beginnen mit etwas, merken dann aber unterwegs, dass wir uns verzetteln und kein Ende finden. Das demotiviert und lässt uns vielleicht sogar aufgeben. Haben wir so eine schlechte Erfahrung erst einmal verinnerlicht, fällt uns Selbstmotivation zunehmend schwerer.
Optimiere daher dein Zeitmanagement und strukturiere deine Tätigkeiten so, dass du den Überblick und das Gefühl behältst, allem gut gewachsen zu sein.
5 Sprüche zur Selbstmotivation
Manchmal hilft es, sich selbst ein kleines Mantra zu verpassen. Hier ein paar gute Sprüche zur Selbstmotivation, die dich im Alltag begleiten können:
- “Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich.” - Konrad Adenauer
- “Wer in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt selber keine.” - Che Guevara
- “Selbstbewusstsein kommt nicht daher, immer richtig zu liegen, sondern daher, keine Angst zu haben, auch mal daneben zu liegen.” - Unbekannt
- “Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, dann der Glaube an die eigene Kraft.” - Marie von Ebner-Eschenbach
- “Auf einfache Wege schickt man nur die Schwachen” - Hermann Hesse
Fazit
Selbstmotivation ist etwas, woran du täglich arbeiten kannst. Doch nicht immer wird es dir gleich gut gelingen, dich zu motivieren. Die Kunst dabei ist, nie den Kopf in den Sand zu stecken und immer wieder eine Kraftquelle zu finden, aus der du deine persönliche Motivation schöpfen kannst.
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Bulimielernen: Tipps, Vorteile und Kritik an der Lerntechnik
Möglicherweise hörst du an dieser Stelle vom sogenannten Bulimielernen zum ersten Mal. Zugegebenermaßen mutet der Name auf den ersten Blick etwas befremdlich an. Dahinter verbirgt sich jedoch eine Lernstrategie, auf die es sich lohnt, einen Blick zu werfen.
Wir wollen dir die Vorteile, Nachteile und Tipps rund ums Bulimielernen näherbringen.
Was versteht man unter Bulimielernen?
Hinter Bulimielernen verbirgt sich eine Lernstrategie. Der Name ist tatsächlich eine Anlehnung an die als Bulimie bezeichnete Essstörung. Ähnlich wie bei der Ess-Brech-Sucht geht es auch bei der Lernbulimie darum, Wissen in kurzer Zeit intensiv auswendig zu lernen, um die Inhalte im Anschluss wieder “ausspucken” zu können.
Unter Schülern und Studenten ist diese Strategie bei Prüfungsvorbereitungen sehr beliebt.
Es geht dabei nämlich nicht um ein konsequentes, langsames und stetiges Lernen, sondern um ein kurzes Intervall, indem versucht wird, alle Inhalte ins Kurzzeitgedächtnis zu trichtern.
Das Wissen wird, da nur im Kurzzeitgedächtnis angesammelt, kurz nach der Prüfung wieder vergessen und steht damit im Gegensatz zum kumultativen Lernen, bei dem Wissen langfristig angeeignet wird.
Lernen heißt auch unter extremen Bedingungen wach bleiben. Wie das am besten funktioniert, liest du in diesen Beitrag. Zusätzlich ist es auch interessant zu wissen, welche natürlichen Wachmacher es gibt.
Warum steht das Bulimielernen so stark in der Kritik?
Bulimielernen oder Lernbulimie stehen aufgrund ihrer doch sehr radikalen Taktik vielfach in der Kritik. Von Studenten und Schülern gerne angewandt, warnen Experten jedoch teilweise sogar vor dieser Lernmethode.
Die Vor- und Nachteile des Bulimielernens
Wir wollen an dieser Stelle einen Blick auf die Vor- und Nachteile der Lern-Taktik werfen.
Was spricht für das Bulimielernen?
- Du kannst dir innerhalb kurzer Zeit eine große Menge an Inhalten aneignen, die du für eine unmittelbar bevorstehende Prüfung benötigst.
- Du brauchst für deine Prüfungsvorbereitungen insgesamt wenig Vorlaufzeit.
- Du steigerst deine Konzentrationsfähigkeit - denn die trainierst du definitiv, wenn du dir in kurzer Zeit viel Inhalt aneignen willst.
- Du trainierst deine Leistungsfähigkeit, indem du viel Stoff in kurzer Zeit lernst
Konzentrationsfördernde Nahrungsergänzungsmittel können dich bei dieser Lernstrategie gut unterstützen. Es gibt hochwertige Produkte mit sinnvollen Nährstoffen am Markt, wie beispielsweise “Focus” von qinao.
Was spricht gegen das Bulimielernen?
- Die Lerninhalte werden nur im Kurzzeitgedächtnis abgespeichert. Du vergisst sie also nach der Prüfung relativ schnell wieder.
- Indem du die Inhalte schnell wieder vergisst, ist die Methode nicht besonders nachhaltig.
- Überspitzt formuliert kannst du durch die Lernmethode gute Note bei mangelhaften Fachkenntnissen erwerben.
- Wenn du Fakten aufsaugst, um sie schnell wiedergeben zu können, dich aber nie mit den Zusammenhängen dahinter beschäftigst, stellt sich irgendwann die Frage, ob du im Studium die nötige fachliche Kompetenz erworben hast.
- Du spezialisierst dich aufs stumpfe Auswendiglernen. Wissenschaftliches Arbeiten oder kritisches Reflektieren eignest du dir dabei nicht an.
- Experten vermuten, dass sich die Lernmethode sogar auf dein Essverhalten auswirken kann.
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Wann ist Bulimielernen empfehlenswert und wann nicht?
Wir möchten dir an dieser Stelle sicher nicht zum bulimischen Lernen raten. Dennoch kann es im Verlauf deines Studiums oder deiner schulischen Karriere durchaus ab und zu Sinn machen, die Taktik anzuwenden.
Welche Note möchtest Du erzielen?
Wenn du für ein Zeugnis oder einen Numerus Clausus dringend noch eine oder mehrere gute Noten benötigst, kann es schon Sinn machen, dich derart auf die bevorstehende Prüfung zu fokussieren und durch Lernbulimie möglichst viel Wissen anzueignen. Je mehr Fachbegriffe und je mehr Stoff du kurzfristig wiedergeben kannst, desto besser kann deine Note ausfallen.
Wie viel Zeit hast Du zum Lernen?
Nicht immer hat man im Studium viel Zeit, sich auf eine Prüfung vorzubereiten. Gerade in einer stressigen Phase, in der eine Prüfung die andere jagt oder in der du zusätzlich beispielsweise mit Bewerbungen beschäftigt bist, kann es schon einmal knapp werden. Dann ist oft viel in kurzer Zeit die einzige Möglichkeit, die Klausur hinterher nicht wiederholen zu müssen.
Wie viel Stoff wird in der Prüfung abgefragt?
Zudem gibt es Prüfungen, für die es erforderlich ist, Unmengen an Stoff vorzubereiten. Ohne kurzzeitige, intensive Lern-Marathons wäre das möglicherweise gar nicht zu bewältigen oder mit deinem restlichen Leben vereinbar.
Um was für eine Art von Prüfung handelt es sich?
Schließlich macht auch die Art einer Prüfung den Unterschied: es gibt Fächer und Prüfungen, bei denen es rein um die Abfrage von Wissen geht. In dem Fall eignet sich Bulimilielernen.
Wenn deine Prüfung oder dein Fach hingegen abverlangen, dass du zu wissenschaftlichen Schlussfolgerungen oder eigens erarbeiteten Lösungsansätzen kommst, dann lasse lieber die Finger von der Lernbulimie.
Hochwertige pflanzliche Mittel wie beispielsweise unsere Produkte aus der Produktreihe Power sind in der Lage, Stoffe in hoher Konzentration und Bioverfügbarkeit zu liefern. Schau gern in unserem Shop vorbei.
Wird der Lernstoff im späteren Leben noch benötigt?
Je nach Klausur, Thema und Semester ist möglicherweise einiges davon für dein späteres Berufsleben nicht so sehr von Relevanz und du benötigst den Stoff wirklich nur einmalig für diese eine Prüfung bzw. für den Schein, den du dadurch erwirbst. Hier kann Bulimielernen dich unterstützen.
So kannst Du das Bulimielernen vermeiden
Angenehm und stressfrei ist Bulimielernen sicherlich nicht. Wenn es dir möglich ist und du dein Studium für deine berufliche Zukunft wirklich ernst nimmst, solltest du es nach Möglichkeit vermeiden:
- Behalte deine Prüfungstermine immer im Auge und beginne rechtzeitig mit den Vorbereitungen dafür.
- Betreibe aktives Zeitmanagement: plane dir langfristig Lern-Etappen ein, die du auch dann einhältst, wenn du beispielsweise eigentlich mit deinen Freunden die Möglichkeit hättest, auf eine Party zu gehen.
- Setze dir bei deinen Lern-Einheiten zeitliche Limits und halte dich daran. So vermeidest du Lern-Exzesse, die sich über mehrere Stunden ziehen.
Fazit
Jeder Schüler oder Student macht in seinem Leben vermutlich - mehr oder weniger freiwillig - Bekanntschaft mit Bulimielernen. Nutze die Technik, wenn sie in der betreffenden Situation deine beste Möglichkeit ist, aber vermeide es, deine komplette Ausbildung auf bulimisches Lernen zu basieren. Du wirst dir so kaum relevantes Fachwissen aneignen können, auf das es später jedoch ankommen wird.
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Frühjahrsmüdigkeit: Ursachen, Symptome und Tipps
Der letzte Schnee schmilzt, die ersten Blümchen beginnen zu blühen und die Sonne gewinnt zunehmend an Strahlkraft. Kaum jemand ist unglücklich, wenn der Winter weicht und das Frühjahr kommt. Wenn da diese Frühlingsmüdigkeit nicht wäre.
Just dann, wenn es draußen schön wird, fühlen wir uns dauermüde und erschöpft und wollen am Liebsten nur schlafen. Wie kommt es dazu?
Was steckt hinter der Frühjahrsmüdigkeit?
Früher vermutete man die Ursache für Frühjahrsmüdigkeit in der vitaminarmen Ernährung im Winter. Man glaubte, die Vitaminspeicher des Körpers wären leer. Da wir uns jedoch auch im Winter zumeist ausgewogen und mit viel Obst und Gemüse ernähren, haben Wissenschaftler nun eine andere Theorie.
Die Frühjahrsmüdigkeit ist wohl auf das Ungleichgewicht der beiden Hormone Serotonin und Melatonin zurückzuführen. Ersteres ist als sogenanntes Glückshormon dafür zuständig, dass wir uns aktiv und glücklich fühlen und raus an die frische Luft und in die Sonne möchten. Letzteres bewirkt als Schlafhormon das Gegenteil.
Allgemeine Info's zum Thema Müdigkeit und was man gegen diese tun kann erfährst du in einem separaten Artikel.
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Offenbar gerät das Verhältnis dieser beiden Hormone im Frühjahr durcheinander und der Körper benötigt rund drei bis vier Wochen, um den Hormonhaushalt wieder ins Lot zu bringen. Wenn wir unsere innere Uhr wieder justiert haben, sollte die Frühjahrsmüdigkeit nachlassen.
Symptome die auf eine Frühjahrsmüdigkeit hindeuten
Die Symptome von Frühjahrsmüdigkeit können dabei weit mehr als nur Müdigkeit sein:
- Du hast das Gefühl, dass du den ganzen Tag schlafen könntest
- Du fühlst dich nur noch müde, schlapp und energielos und hast auf keinerlei Unternehmung Lust
- Du fühlst dich schnell gereizt
- Du leidest unter Schwindel und Kreislaufproblemen
- Du bist nicht wirklich leistungsfähig
Frühjahrsmüdigkeit kann deine Leistungsfähigkeit und deine Konzentrationsfähigkeit in Beruf und Alltag negativ beeinflussen, weshalb sie für nicht wenige von uns tatsächlich zu einem Problem wird.
Tipps zum Thema Wach bleiben haben wir dir in einem separaten Beitrag beschrieben.
Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit
Was aber tun gegen Frühjahrsmüdigkeit? In keinem Fall musst du den Zustand so hinnehmen. Schon mit einigen kleinen Tricks kannst du deinem Körper zu neuem Schwung verhelfen.
- Gehe raus an die Sonne und an die frische Luft, wann immer du kannst. Je aktiver du bist und je mehr du den Körper mit den neuen Licht- und Wärmeverhältnissen konfrontierst, desto schneller passt er sich an
- Plane Saunabesuche und Wechselduschen ein - beides trainiert deine Blutgefäße und bringt dich auf Trab
- Greife besonders in der Zeit zu viel frischem Gemüse und Obst. Auch wenn deine Vitaminspeicher über den Winter nicht leer geworden sind, helfen dir die Vitamine, um deinen Stoffwechsel anzukurbeln
- Achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Rund 1,5 bis 2 Liter solltest du täglich an Wasser oder ungesüßten Tees zu dir nehmen, um der Müdigkeit und eventuellen Konzentrationsproblemen entgegenzuwirken
- Vielleicht tun dir auch konzentrationsfördernde Nahrungsergänzungsmittel gut? In Phasen, in denen sich der Körper schwer tut, ist es völlig legitim, ihn mit einer zusätzlichen Dosis Nährstoffe und Energie zu unterstützen; es gibt hochwertige Produkte mit sinnvollen Nährstoffen am Markt, wie beispielsweise “Focus” von qinao.
Auch natürliche Wachmacher könnten interessant für dich sein? Hier erfährst du alles zu diesem Thema.
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- Müdigkeit nach dem Essen » Was kann helfen?
Fazit
Wir können Frühjahrsmüdigkeit nicht vermeiden, aber wir können aktiv etwas dagegen tun und unseren Körper bei der hormonellen Umstellung, die der Jahreszeitenwechsel mit sich bringt, unterstützen.
Was kann man gegen Müdigkeit tun?
Die meisten kennen diese Momente nur zu gut: auf dem Schreibtisch türmt sich die Arbeit, aber es will einem partout nichts von der Hand gehen. Anstatt frisch und konzentriert eine Aufgabe nach der anderen zu erledigen, kämpft man damit, die eigene Müdigkeit zu überwinden.
Müdigkeit am Tag begleitet uns häufig, auch wenn wir nachts eigentlich gut geschlafen haben.
Was aber hilft sofort gegen Müdigkeit? Was kann man gegen Müdigkeit und Schlappheit tun? Wir klären auf.
Mögliche Ursachen für Müdigkeit und Schlappheit
Wenn wir uns ständig müde fühlen, ist die einfache Ursache, dass unser Körper sich ausruhen möchte. Das kann an verschiedenen Dingen liegen. Gründe für Müdigkeit können harmlos sein, aber auch ernste Hintergründe haben.
- Schlaf: Wer zu wenig, zu unruhig oder zu unregelmäßig schläft, fühlt sich müde und abgeschlagen. Viele von uns schlafen schlecht, weil Stress, Ängste oder Nervosität sie umtreiben. Aber auch Schichtarbeit und die damit verbundenen wechselnden Schlafzeiten können unsere Schlafqualität beeinflussen.
- Bewegung: Hier kann sowohl als auch zu wenig Bewegung der Auslöser dafür sein, dass wir uns schlapp fühlen. Wer den ganzen Tag im Büro sitzt, hat ebenso mit Müdigkeit zu kämpfen wie derjenige, der zum Frühstück bereits einen Halbmarathon läuft.
- Ernährung: Jeder von uns kennt das klassische Mittagstief, das uns vor allem nach reichlichem und schwerem Essen gerne heimsucht. Auch wer zu wenig trinkt (Kaffee ist damit nicht gemeint!), fühlt sich müde und abgekämpft. Übrigens kann das auch bei zu wenig Essen passieren. Wer tagsüber kaum isst, fühlt sich genauso müde. Lies dir passend dazu den Artikel "Müdigkeit nach dem Essen an".
- Luft: Oftmals vergessen wir während des Arbeitstag zu lüften. Schlechte, “verbrauchte” Luft macht uns jedoch müde. Schuld daran ist der Anteil an Kohlendioxid, der, wenn wir nicht zwischendurch lüften, höher wird.
- Infekte: Auch wer sich erkältet hat oder einen Infekt ausbrütet, fühlt sich müde. Der Körper nutzt in dem Fall all seine Energie, um gegen Viren oder Keime anzukämpfen und man fühlt sich als Folge dessen schlapp.
- Wetter: Es ist ein im Small Talk gerne genutzter Klassiker und doch steckt mehr dahinter als wir denken. Hitze, Wetterumschwünge oder ein veränderter Luftdruck setzen uns und dem Kreislauf zu. Wir fühlen uns dadurch müde.
- Übergewicht: Zu hohes Gewicht stellt für unseren Körper im Alltag eine große Belastung dar, die uns tatsächlich ermüden kann.
- Erkrankungen: In seltenen Fällen können auch schwerere Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Krebs oder Demenz der Grund für ständige Müdigkeit sein. Ebenso kann die Müdigkeit als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten.
9 Tipps & Tricks gegen die Müdigkeit
Was aber macht man gegen Müdigkeit? Es gibt einige einfache Mittel, die sich gegen Müdigkeit und Schlappheit bewährt haben. Wir stellen 9 davon vor.
Vorab noch ein kleiner Tipp: Wenn du keine Selbstmotivation hast, kann das auch zu Müdigkeit führen.
1. Vitamine gegen Müdigkeit und Schlappheit
An dem Rat unserer Großmütter, viel frisches Obst und Gemüse zu essen, um uns fitter zu fühlen, ist etwas dran. Vitamine können uns tatsächlich einen Boost verpassen.
Besonders Vitamin C, Vitamin B2 (das sogenannte Riboflavin), Vitamin B6, und Vitamin B12 helfen uns bei Müdigkeit und Erschöpfung. Sie unterstützen unseren Energiestoffwechsel und helfen dem Körper bei der Produktion von Energie. Eine frische, ausgewogene Ernährung ist daher die beste Basis, um wach und leistungsfähig durch den Alltag zu gehen.
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Fordert dieser uns allerdings mehr als gewöhnlich - Stress und privaten und beruflichen Doppelbelastungen sei Dank - hilft die zusätzliche Aufnahme von entsprechenden Präparaten mit hochdosierten Vitaminen und anderen hochwertigen Wirkstoffen. Qinao “Power” ist beispielsweise speziell auf ein erhöhtes Energiebedürfnis ausgelegt.
2. Lebensmittel gegen Müdigkeit
Ernährung und Müdigkeit korrelieren mehr, als uns oft bewusst ist. Nehmen wir fettige, schwere Speisen zu uns, benötigt unser Körper alle seine Energie, um das Essen zu verdauen.
Andererseits gibt es auch Lebensmittel, die uns dank ihres hohen Nährstoffgehaltes wieder wacher und frischer fühlen lassen. Essen gegen Müdigkeit können wir insbesondere diese Lebensmittel:
- Kürbiskerne: Sie verfügen neben hochwertigen Proteinen über etliche B-Vitamine und Mineralien wie Mangan, Eisen, Magnesium, Phosphor oder Kupfer. Das boostet unser Immunsystem und spendet Power.
- Bananen: Die Kombination aus Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und Kohlenhydraten gibt uns einen Energie-Schub.
- Avocado: sie gilt als Superfood und liefert neben jeder Menge gesunden Fetten auch Eiweiß und jede Menge Nährstoffe.
- Nüsse und Samen: sie liefern einen Cocktail aus gesunden, energiespendenden Fetten und Proteinen.
- Dunkle Schokolade: Sie enthält Theobromin, das uns anderes als Koffein, Energie ohne späteren Energieabfall liefert.
3. Sport gegen die Müdigkeit
Bereits 20 Minuten Sport oder Bewegung kurbeln unseren Kreislauf an und können uns so aus einem Müdigkeits-Tief holen. Wer regelmäßig Sport treibt, fühlt sich fitter und weniger abgeschlafft.
Wer es allerdings mit den Sport-Einheiten übertreibt, erlebt das Gegenteil: ein Zuviel an körperlichen Workout führt zu Erschöpfung und Müdigkeit. Man spricht hier von “übertrainieren”.
4. Eine kalte Dusche
Ein sehr schnelles und natürliches Mittel gegen Müdigkeit ist die kalte Dusche. Sie bringt unseren Kreislauf in Schwung und beseitigt Müdigkeit damit ad hoc. Wir fühlen uns danach sogar über einen längeren Zeitraum wach und fit.
5. Frische Luft
Was tun gegen Müdigkeit im Büro? Schnell unter die kalte Dusche gehen geht dort nicht wirklich. Einen ähnlichen Effekt kann jedoch frische Luft auf uns haben. Ein Fenster öffnen und kurz davor stellen oder schnell nach draußen vor die Tür gehen, kurbelt unseren Kreislauf ebenfalls an und lässt uns wacher fühlen.
Auch wenn du deine Aufmerksamkeit steigern möchtest, hilft frische Luft.
6. Laute Musik
Wenn uns die Müdigkeit während des Autofahrens überfällt, kann das nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich sein. Tatsächlich hilft es uns, wenn wir die Musik etwas lauter drehen.
Die veränderte Lautstärke fordert unsere Konzentration und lenkt uns kurzzeitig aus dem Energie-Tief. Allerdings nur kurzzeitig. Erwarte dir von diesem Trick nicht zu viel. Und wenn du die Musik beim Fahren hochdrehst, achte darauf, dich noch aufs Verkehrsgeschehen konzentrieren zu können.
Wie du konzentrierter Arbeiten kannst, liest du in diesem Artikel. Konzentrierter Arbeiten und dabei kurzfristig & schnell lernen nennt sich Bulimielernen. Ob dir diese umstrittene Lernmethode helfen kann, liest du in diesem Beitrag.
7. Wasser trinken
Ein sehr sinnvolles Mittel, um Müdigkeit zu bekämpfen, ist hingegen Wasser trinken. Die meisten von uns trinken viel zu wenig und sind, ohne es zu merken, dehydriert. Auch das kann dafür sorgen, dass wir uns schlapp fühlen. Füllen wir unsere Wasserreserven hingegen wieder auf, macht uns das wacher.
8. Koffein als Wachmacher
Kaffee ist das unangefochtene Mittel Nummer eins, wenn es darum geht, dass wir uns wacher fühlen wollen. Natürlich wirkt das im Kaffee enthaltene Koffein. Nach 15 bis 30 Minuten sollten wir uns nicht mehr so müde fühlen. Allerdings baut die Wirkung der Tasse Espresso oder Cappuccino relativ schnell wieder ab und lässt uns danach noch müder fühlen.
Wer Koffein als Wachmacher nutzt, sollte daher lieber zu Präparaten greifen, die mit einer Wirkstoffkombination aus unterschiedlichen koffeinhaltigen Nahrungsmitteln greifen. “Power” von qinao basiert beispielsweise aus einer Zusammensetzung von Matcha und grünen Kaffeebohnen und wird damit langsamer und langanhaltender verstoffwechselt als eine normale Tasse Kaffee.
9. Ausreichend schlafen
Es klingt simpel, ist es für viele von uns im Alltag allerdings nicht: genügend schlafen ist zwischen Familie, Job und Sport oftmals schwerer als gedacht. Im Schnitt sieben Stunden sollte ein Erwachsener mit schlafen verbringen. Nur wenn wir nachts genügend Zeit haben, zu regenerieren, fühlen wir uns am nächsten Tag frisch und ausgeruht.
Fazit
Müdigkeit im Alltag ist keine Ausnahme. Wir alle leisten Tag für Tag viel - Beruf, Familie, Haushalt und Sport fordern uns. Umso pfleglicher sollten wir mit uns und unserem Körper umgehen und uns ausreichend Schlaf, Bewegung und ausgewogene Ernährung gönnen.
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Kreativität fördern: So wirst Du garantiert kreativer
Es gibt unzählige Ratgeber, wie man Kreativität bei Kindern fördern kann. Fast scheint es, als ob wir Kreativität ähnlich wie das Wachstum der kindlichen Entwicklung zuordnen.
Kreativitätsförderung bei Erwachsenen spielt hingegen kaum eine Rolle. Vielleicht fragst du dich sogar, ob es überhaupt möglich ist, im Erwachsenenalter Kreativität zu steigern und zu entfalten.
Wir wollen in diesem Ratgeber zeigen, dass es nie zu spät ist, Kreativität zu entwickeln.
Was bedeutet Kreativität?
Was ist Kreativität überhaupt? Kreativität ist die Fähigkeit einer einzelnen oder einer Gruppe, in gestaltender und phantasievoller Weise zu denken und zu handeln. Kreativität ist damit die Fähigkeit, etwas zu erschaffen, das neu, originell und dabei auch brauchbar und von Nutzen ist.
Die Definition von Kreativität unterscheidet dabei zwischen alltäglicher und außergewöhnlicher Kreativität - letztere umschreibt die kreative Leistung von Genies.
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Kreativität entwickeln: 9 Tipps zur Kreativitätsförderung
Kreatives Denken stellt für viele Menschen eine große Herausforderung dar. Es braucht etwas Mut, die eigenen (Gedanken-)Muster zu durchbrechen und “out of the box” zu denken. Viele trauen sich das im Erwachsenenalter nicht mehr zu. Sätze wie “in meinem Alter geht das nicht mehr” oder “ich bin nicht kreativ - das ist was für Genies” fallen in dem Zusammenhang gerne.
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Dabei lässt sich Kreativität in jedem Alter fördern. Einige Unternehmen gehen sogar dazu über, ihren Mitarbeitern bewusst freie Zeit einzuräumen, in der sie an Ideen tüfteln können, um deren kreatives Potential zu fördern und ausschöpfen zu können.
Hier einige Tipps, wie sich Kreativität steigern lässt.
1. Umgib Dich mit Menschen, die Dich inspirieren
Wer immer nur mit Gewohnheitstieren Zeit verbringt, die von ihrem Hamsterrad oder ihrem alltäglichen Frust berichten, bekommt wenig kreative Impulse durch Mitmenschen.
Umgib dich bewusst auch mit Personen, die dich inspirieren. Jeder von uns hat einen oder mehrere Freigeister im Bekanntenkreis, die mit ständig neuen Ideen, ungewöhnlichen Lebensplänen oder unkonventionellen Gedanken herausstechen. Ihre Anwesenheit kann auch deinen kreativen Geist beflügeln.
2. Fang an zu lesen
Lesen fördert die Fantasie. Für Kinder gibt es zahlreiche Lese-Initiativen und Lesetage an Schulen, um deren Begeisterung für Bücher zu fördern. Allerdings regen Bücher nicht nur bei Kindern die Fantasie an.
Auch im Erwachsenenalter profitieren wir davon, wenn wir uns regelmäßig in Lese-Abenteuer entführen lassen. Durch Lesen lernt man, die Welt aus einem neuen Blickwinkel zu sehen und sich in andere Figuren und Charaktere hineinzuversetzen. Das erweitert nicht nur den gedanklichen Horizont, sondern trainiert auch unsere Empathie.
3. Mach Dir keinen Druck
Kreativität lässt sich nicht planen oder auf Knopfdruck abrufen. Du solltest dir daher selbst keinen Druck machen, wenn es darum geht, einen kreativen Gedanken zu entwickeln.
Niemand kann sich morgens um 8 hinsetzen und bis Punkt 9 Uhr ein kreatives Konzept entwickeln. Kreative Gedanken entstehen in lockeren, freien und vor allen Dingen stresslosen Momenten.
Wie dir Selbstmotivation helfen kann, den Druck rauszunehmen, liest du in diesem Beitrag.
4. Visualisiere Deine Gedanken mit einer Mindmap
Hast du dich schon einmal mit Mind Mapping beschäftigt? Dabei handelt es sich um eine Kreativtechnik, die sowohl alleine als auch im Brainstorming mit einer Gruppe funktioniert.
- Nimm dafür ein großes Blatt Papier im Querformat und schreibe in ein Kästchen ganz in die Mitte das Thema oder Ziel, um das es geht.
- Nun zeichnest du von dem Kästchen ausgehend alle Gedanken oder tieferen Ideen drumherum.
Du bekommst so im Nu eine Sammlung an Schlüsselpunkten, die dir die unterschiedlichen Facetten und Ideen vor Augen führen, die es zu dem Thema gibt.
5. Entwickle eine Routine
Routine ist der Todfeind von Kreativität? Keineswegs. Es gibt nämlich sowohl einschränkende als auch gute Routinen. Und tatsächlich lassen sich Routinerituale für Kreativität finden. Sie geben deiner kreativen Seite einen festen Platz im Alltag.
Kein Mensch schafft es, 8 Stunden am Stück durchzuarbeiten. Schaffe dir daher während der Arbeit feste Pausen von rund 20 Minuten, in denen du einfach deinen Gedanken nachhängt und du die bislang geleistete Arbeit reflektiert.
Habe dabei immer Zettel und Stift bereit und notiere alle Ideen, die dir dabei durch den Kopf schießen.
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6. Begib Dich auf eine Fantasiereise
Gezielte Fantasiereisen können helfen, unsere kreative Ader zu fördern. Bei Kindern klappen Fantasiereisen ganz von selbst. Sie können stundenlang dasitzen und sich ausmalen, wie es wäre und aussehen würde, wenn sie beispielsweise König oder Königin in einem Schloss wären.
Erwachsene verlernen das mit der Zeit. Im Internet gibt es jede Menge geführte Fantasiereisen, die dir das gedankliche Ausmalen von anderen Szenarien oder Welten wieder näherbringen können. Einfach versuchen!
7. Gönn Dir eine Pause
Du hast sicher schon einmal etwas von der sogenannten “schöpferischen Pause” gehört. Tatsächlich helfen uns Pausen in unserer Kreativität. Wir erholen uns während einer Pause und entspannen unseren Geist.
Wir bekommen etwas Distanz zu der Aufgabe, an der wir gerade gesessen haben. Und genau das macht uns freier und gelöster - die Grundvoraussetzung, um überhaupt kreativ sein zu können.
8. Sei neugierig
Wer sich für nichts interessiert und den geistigen Horizont eng setzt, wird sich mit kreativen Ideen schwer tun. Um deine Kreativität zu fördern, hilft es, neugierig zu sein und sich für Dinge zu interessieren. Nur wer seinen Kopf auch ums Eck streckt, bekommt neue Impulse.
9. Mach einen Spaziergang
An der Redewendung “den Kopf frei bekommen” ist mehr dran als man vielleicht glauben mag. Wer den ganzen Tag vor dem Rechner sitzt, riskiert einen Tunnelblick und schafft es am Ende kaum mehr, von außen auf eine Aufgabe zu schauen.
Wenn du merkst, dass du dich bei der Arbeit nicht mehr konzentrieren kannst oder dich abends geistig erschöpft fühlst, dann stürze dich nicht in den nächsten “Gedanken-Tunnel”, indem du irgendeine Serie schaust, sondern mach einen kleinen Spaziergang.
Wie du konzentrierter Arbeiten kannst, liest du in diesem Artikel.
Frische Luft und neue Eindrücke machen den Kopf frei für neue Gedanken und vielleicht sogar Ideen. Bei einem Spaziergang entdeckst du Unvorhergesehenes und das Leben hat eine Chance, dich - zumindest in kleinen Teilen - neu zu überraschen und zu inspirieren.
Fazit
Jeder von uns kann kreativ sein. Kreativität ist einzig und alleine eine Frage der geistigen Einstellung: Bist du in der Lage, deinen Gedankentrott zu verlassen und über den Tellerrand zu schauen? Schaffe dir bewusst Freiräume über den Tag, die alleine deinen Gedanken gehören.
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