Als Apothekerin sind höchste Qualität und Transparenz, beste Inhaltsstoffe und eine wissenschaftliche Basis mein Anspruch.
Verfügbare Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt haben mich allesamt nicht überzeugt, weshalb ich die Produkte von qinao entwickelt habe.
Wer sich mit Nahrungsmitteln und Genuss beschäftigt, kommt an ihm kaum noch vorbei: Matcha. Egal ob als Trendgetränk „Matcha Latte“, als neues Superfood oder als traditionsreiches Kulturgut – Matcha hat eine äußerst vielfältige Anhängerschaft. Aber was ist Matcha eigentlich?
Wir möchten Wissenswertes rund ums „grüne Gold“ vermitteln und zeigen, warum Matcha völlig zurecht – im wortwörtlichsten Sinn – in aller Munde ist.
Wo kommt Matcha her?
Matcha findet seinen Ursprung in Japan. Dort ist er bereits seit Jahrhunderten Bestandteil der traditionellen Tee-Zeremonie. Sein Name setzt sich aus den Begriffen “Ma” und “tɕa” zusammen - die Bedeutung von Matcha heißt übersetzt so viel wie „gemahlener Tee“.
Matcha stammt von der gleichen Pflanze wie grüner Tee: von der Camella Sinensis. Jedoch unterscheidet sich die Kultivierung und Verarbeitung deutlich von der des Grüntees.
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Die Blätter des Matcha werden vier Wochen vor ihrer Ernte mit Netzen beschattet, was dem Tee auch seinen Beinamen „Schattentee“ einbringt.
Dadurch wird die Reifezeit verlängert und die Konzentration an Chlorophyll und Antioxidantien erhöht sich stark. In der Phase erhält der Matcha seine intensive grüne Farbe.
Nach der Fermentation bzw. dem Oxidationsprozess werden die Blätter zu feinem Pulver gemahlen. Da der Prozess sehr schonend ist, verliert der Matcha nichts von seinem wertvollen Inhaltsstoffen.
Wer Matcha genießt, trinkt daher nicht nur den Aufguss, sondern das gesamte Blatt – und mit ihm einen wahren Booster an Inhaltsstoffen.
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Wie wirkt Matcha auf unseren Körper?
Wie gesund Matcha ist, lässt sich bereits erahnen. Während beim Aufguss eines grünen Tees nur rund zehn bis zwanzig Prozent der Inhaltsstoffe ins Teewasser abgegeben werden, nehmen wir beim Matcha alle Inhaltsstoffe zu uns. Schließlich trinken wir das gesamte pulverisierte Blatt.
Matcha enthält eine hohe Konzentration an Antioxidantien, die unserem Körper beim Entgiften helfen und die Immunabwehr stärken. Zudem finden sich in dem gemahlenen Tee Vitamine und die Aminosäure L-Theanin wieder, die sich entspannend und angstlindernd auf uns auswirkt.
Durch seine Bitterstoffe und seinen hohen Gehalt an Teein hat Matcha auch eine positive Wirkung auf unseren Stoffwechsel und unsere Fettverbrennung.
Matcha zur Konzentrationssteigerung
Matcha kann unsere Konzentration effektiv anregen. Dabei wirkt Matcha auf unser zentrales Nervensystem und sorgt damit für eine sanfte Adrenalinausschüttung. Das L-Theanin im Matcha fördert zudem unsere Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit. Und mehr noch: es kurbelt die Produktion von Glückshormonen im Gehirn an.
Studien konnten sogar beweisen, dass Matcha unsere Gehirnaktivität steigert und sogar Alzheimer vermindern kann. (1)
Matcha als natürlicher Booster
Eine große Tasse Matcha enthält rund 272 Milligramm Koffein. Durch seinen hohen Koffeingehalt ist Matcha eine gesunde und effiziente Alternative zu Kaffee.
Zum Vergleich: Matcha enthält mit rund drei Prozent Koffein in etwa so viel wie eine Tasse Espresso. Anders als bei Kaffee, der uns „schockartig“ wach macht, wirkt der Wachmacher im Matcha jedoch schonender, langsamer und dafür langanhaltender. Das Koffein im Tee ist nämlich an Polyphenole gebunden, so dass die Substanz erst im Darm freigesetzt wird.
Konsumieren wir Matcha, fühlen wir uns weniger „aufgeschreckt“ als von Kaffee und zugleich weniger erschlagen. Das Gefühl, wach und aufnahmefähig zu sein, dauert deutlich länger an.
Matcha hilft auch gegen Muskelkater
Mehr und mehr setzt sich Matcha auch als perfektes Getränk für ein Katerfrühstück durch. Seiner antioxidativen Wirkung und seiner Bitterstoffe ist das zu verdanken: die leiten nämlich Giftstoffe aus dem Körper aus. Nach dem Genuss einer Tasse Kaffee fühlen wir uns zwar wach, jedoch übersäuert sie uns weiter – was nach einer durchzechten Nacht gerne auf den Magen schlägt.
Matcha verhält sich hier deutlich magenschonender und verstoffwechselt basisch. Er hilft uns damit aktiv bei der Regeneration.
Matcha als Fettverbrenner
Der Punkt dürfte besonders viele interessieren: Matcha Tee hilft beim Abnehmen! Einige Studien haben herausgefunden, dass Matcha unseren Kalorienverbrauch durch einen erhöhten Stoffwechsel nach oben treiben kann.
Bis zu 17% soll Matcha unsere Fettverbrennung bei regelmäßigem Genuss sogar steigern. (2) Kein Wunder also, dass Matcha mittlerweile auch fester Bestandteil vieler Diätentwürfe ist.
Matcha für eine gesunde Darmflora
Matcha hat zudem einen positiven Einfluss auf unsere Verdauung. Die hohe Konzentration an Polyphenolen sorgt nämlich für eine Zunahme der sogenannten guten Darmbakterien und damit für eine gute Darmflora. Und an dem Spruch, unsere Gesundheit würde im Darm sitzen, ist in der Tat etwas dran: eine intakte Darmflora sorgt für ein intaktes Immunsystem. Wir sind damit resistenter gegen Krankheitserreger und insgesamt widerstandsfähiger.
Matcha für unseren Stoffwechsel
Matcha kurbelt unseren Stoffwechsel an. Der Stoffwechsel sorgt, vereinfacht gesagt, dafür, dass Nährstoffe zu unseren Zellen gelangen und unser Körper all die Energie benötigt, die er für eine normale Funktion benötigt.
Beim Stoffwechsel werden außerdem Zellen repariert. Der Körper bekämpft so unter anderem Infektionen und heilt Verletzungen. Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist somit eine wichtige Grundlage für unsere Gesundheit.
Matcha senkt das Risiko für Herzerkrankungen
Der Genuss von Matcha wirkt sich positiv auf unsere Herzgesundheit aus. Die Wirkstoffe darin senken nämlich nachweislich unseren Cholesterinspiegel, das sogenannte LDL-Cholesterin, sowie unseren Blutzuckerspiegel.
Auch hierzu gibt es eine Studie, die herausgefunden hat, dass das Risiko für Herzerkrankungen bei Grüntee bzw. Matcha-Trinkern um 31% niedriger ist im Vergleich zu Probanden, die auf den Genuss des Tees verzichten. (3)
Wie kann ich Matcha zu mir nehmen?
Matcha ist ein Pulver, das sowohl als Tee als auch als Zutat in verschiedenen Nahrungsmitteln verwendet werden kann. Die klassischste Zubereitungsform ist sicherlich die als Tee, aber es gibt auch unterschiedlichste Rezepte mit Matcha.
So sorgt er beispielsweise in Bowls, Joghurts oder Eiscreme für eine erfrischende, exotische und angenehm bittere Note und taucht wegen seiner schönen grünen Farbgebung inzwischen sogar in vielen Kuchen- und Keksrezepten auf. Im Internet lassen sich unzählige kreative Rezeptideen dazu finden.
Matcha als Tee
Der klassische Matcha Tee wird dabei wie folgt zubereitet:
- Eine Schale mit Wasser füllen, ein Teesieb darauflegen und das Matcha-Pulver (zwei bis vier Bambusspachteln) durch das Sieb ins Wasser einrühren. So vermeidet man die Bildung von Klumpen.
- Danach gut umrühren oder nach Belieben aufschäumen. Das Wasser sollte dabei nicht mehr kochend sein, sondern nur mehr zwischen 70 und 80 Grad heiß. Bei dieser Temperatur entfaltet der Matcha sein bestes Aroma.
Richtige Profis verwenden fürs Aufschlagen des Matchas überdies einen speziellen Bambusbesen. Die Konsistenz des Tees wird dadurch luftiger.
Wer sich für das spezielle Matcha-Equipment interessiert, wird in Teeläden oder im Internet fündig.
Matcha in Nahrungsergänzungsmitteln
Aufgrund seiner äußerst gesunden und belebenden Wirkung ist Matcha auch ein beliebter Inhaltsstoff für Nahrungsergänzungsmittel.
Auch wir schwören auf seine Wirkung und haben ihn in unseren Produkten Qinao Power und Qinao Focus verarbeitet.
Zusammen mit anderen Energie- und Wachmacher-Quellen sorgt er in unseren Dragees für eine konstante Koffeinzufuhr und für ein angenehmes, ausgeglichenes Wach-Gefühl über mehrere Stunden und ganz ohne Schwankung.
Matcha als Pulver
Matcha ist grundsätzlich als Pulver erhältlich. Sein besonderes Herstellungsverfahren bündelt in diesem Pulver eine geballte Ladung an gesunden Wirkstoffen. Dank der pulverisierten Form gehen diese nicht wie beispielsweise beim Aufbrühen von Teeblättern verloren und alle wertvollen Inhaltsstoffe bleiben erhalten.
Fazit
Matcha Pulver ist eine der natürlichsten und effektivsten Energiequellen, die es gibt. Dank der Aminosäure L-Theanin sorgt es für eine langanhaltende Wachsamkeit und zugleich für Entspannung und Stressreduktion, was sich äußerst positiv auf unsere Gehirnleistung, unsere Konzentration und unsere Stimmung auswirkt.
Worauf die alten Japaner bereits seit Jahrhunderten setzen, etabliert sich nun endlich auch in Europa.
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Quellenangaben:
1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25268837/
2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18326618/
3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22027055/
4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18326618/