Konzentration UND Fokus.

Gehirnleistung steigern » Der Ratgeber für mehr Fokus - Annette von Qinao®

Gehirnleistung steigern » Der Ratgeber für mehr Fokus

Das Gehirn ist unser wichtigster Begleiter. Während einem voll getakteten Arbeitstag muss es jede Menge leisten und verbraucht dafür einen beachtlichen Anteil unserer Energie.

Mit rund 1,5 Kilogramm entspricht unser Gehirn etwa zwei Prozent unserer Körpermasse und ist damit proportional im Vergleich zu anderen Lebewesen eines der größten.

Um Berufsleben und die täglichen Herausforderungen meistern zu können, sind wir auf die Leistung des Gehirns angewiesen. Wir wollen uns in diesem Ratgeber daher damit auseinandersetzen, wie wir unser Gehirn im Alltag am Besten fördern.

Mit diesen Tipps die Gehirnleistung steigern

Zwischen Alltagsstress und Erfolgsdruck ist die permanent abrufbare Leistung unseres Gehirns oft ebenso essentiell wie utopisch. Mit einigen Tipps und Tricks lässt sich unsere Gehirnleistung jedoch steigern

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Tipp 1: Gedächtnisübungen um die Gehirnaktivität zu steigern

Tatsächlich ist am fast aus der Mode gekommenen Gedächtnistraining etwas dran. In erster Linie noch bei Senioren beliebt, kann es jedoch auch jungen Menschen zu mehr Gehirnleistung verhelfen.

  • Es steigert die Merkfähigkeit sowie die Fähigkeit, Probleme zu lösen,
  • verbessert die Konzentration und optimiert logisches Denken.

Hochwertige pflanzliche Mittel wie beispielsweise unser Produkt Power & Focus sind in der Lage, Stoffe in hoher Konzentration und Bioverfügbarkeit zu liefern. Schau gern in unserem Shop vorbei.

Dabei gibt es einige effektive Übungen und Techniken, auch Memotechniken genannt, die auf Verknüpfungen im Gehirn basieren.

  1. Die Loci-Methode: hierbei stellt man sich eine festgesteckte Route im Kopf vor und legt Wegpunkte fest. Auf diese Wegpunkte platziert man bestimmte Informationen. So kann man die Route vor dem geistigen Auge immer wieder durchgehen und dabei die Informationen abrufen.
  2. Das Zahl-Symbol-System: Sie hilft besonders beim Merken von langen Zahlen und Nummern. Die Zahlen von null bis neun werden hier jeweils mit einem Symbol verknüpft. Aus den Symbolen wird schließlich eine Geschichte, so dass sich die Zahlen anhand der Geschichte einprägen lassen.
  3. Alltagsübungen: schon kleine, aber regelmäßig praktizierte Übungen helfen, das Gehirn zu trainieren. Beispielsweise das Auswendiglernen von Telefonnummern, das Bilden von Eselsbrücken, aktives Kopfrechnen oder das Merken des Einkaufszettels.

Tipp 2: Gehirnleistung steigern durch richtige Ernährung

Das Gehirn verbraucht so viel Energie wie kaum ein anderes Organ. Damit es leistungsfähig bleibt, braucht es eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.Gesunde Fette wie

  • Nüsse,
  • Avocados
  • oder hochwertige Öle

sind wichtig, damit das Gehirn funktionieren kann und wir unsere Gehirnleistung erhöhen können. Süßigkeiten verpassen uns hingegen nur einen kurzfristigen Power-Schub, da ihre kurzkettigen Kohlenhydrate unseren Blutzuckerspiegel ebenso schnell wieder abfallen lassen. Dadurch fallen wir schnell in ein Konzentrationsloch.

Für langfristig gleichbleibende Energie empfehlen sich Vollkornprodukte . Auch Eiweiße sind wichtig für die Gehirnleistung: Sie sind Bestandteil der Botenstoffe im Gehirn, die Informationen übertragen. Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen sind zum Beispiel gute Eiweißlieferanten. 

Tipp 3: Geistige Leistungsfähigkeit steigern durch ausreichend trinken

Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft uns, die geistige Leistungsfähigkeit zu steigern. Wenn zu wenig Wasser im Körper ist, werden Sauerstoff und andere Nährstoffe langsamer transportiert. Die Folge davon ist ein langsamer arbeitendes Gehirn. 

Tipp 4: Vitamine für Konzentration und Gedächtnis

Vitamine für Konzentration und Gedächtnis – tatsächlich gibt es Vitamine, die sich als wahrer Booster für unser Gehirn auswirken und unsere Gedächtnisleistung steigern.

Insbesondere die

  • Vitamine B12,
  • B6,
  • Folat
  • und Niacin,
tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zu einer normalen psychischen Funktion bei und können so die Konzentrations- und geistige Leistungsfähigkeit unterstützen.


Hier ist speziell Vitamin B12 hervorzuheben. Es beeinflusst und erhält unsere Stimmung und unsere kognitive Leistungsfähigkeit. Vitamin B12 gilt darum als eines der wichtigsten Vitamine fürs Gehirn.

Eine besondere Rolle kommt außerdem Vitamin D3 zu. Es nimmt eine Schutzfunktion für die Nervenzellen im Gehirn ein und beugt aktiv dem Absterben von Gehirnzellen vor.

Tipp 5: Ausreichend Ruhe um Gehirn zu regenerieren

Wer seine Konzentration und Leistungsfähigkeit steigern möchte, sollte an genügend Ruhepausen denken. Nur ein ausgeruhter Geist ist ein frischer Geist.

Auch wenn wir es während einem leistungsintensiven Arbeitstag nicht hören wollen, aber Pausen und Ruhezeiten helfen, um unser Gehirn genügend Raum für Regeneration zu geben. Ebenso wie Muskeln sich erholen müssen und nicht permanent beansprucht werden können, verhält es sich auch mit dem Gehirn.

Ruhe ist überdies auch ein magisches Wort während der Arbeits- und Konzentrationsphasen: Generell sollten alle Störfaktoren, die für Ablenkung sorgen könnten, ausgeschaltet werden, um die Gehirnleistung zu verbessern.
Das bedeutet, dass man sich besser konzentrieren kann, wenn kein Radio oder Fernseher im Raum läuft, in dem man arbeitet.

Auch können ständig telefonierende Kollegen sehr störend für die eigene Konzentration sein. Hier sollte ein möglichst guter Kompromiss für beide Seiten gefunden werden.

Tipp 6: Durch ausreichend Bewegung die Gehirnleistung steigern

Bewegung kann effektiv unsere Konzentration anregen. Wenn man sich wenig bewegt, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Körper Muskelmasse abbaut, da er diese nicht benötigt. Auch das Gehirn kann dann betroffen sein. Wenn man sich kaum bewegt, wird meist die Herzfrequenz herunter geschraubt.

Durch den ruhigen Herzschlag kann es passieren, dass weniger Blut in das Gehirn transportiert wird. Um die Gehirnleistung zu verbessern, kann also regelmäßige Bewegung helfen.

Durch regelmäßigen Sport tust du also nicht nur etwas für deinen Körper, sondern auch für deinen Kopf und versorgst dein Gehirn mit frischem Sauerstoff.

Tipp 7: Stress vermeiden

Auch wenn er sich partout nicht vermeiden lässt: Stress ist tödlich für unsere Konzentration. Stress raubt uns nicht nur jede Menge Energie, die wir viel besser für unsere Denkleistung brauchen könnten, er bringt uns und unsere Denkstruktur durcheinander.

Je geplanter und geordneter unser Alltag abläuft, desto besser können wir uns aufs Wesentliche konzentrieren. Wer sich und seinen Alltag strukturiert und ordnet, wird garantiert bessere Leistungen im Bereich des Denkens erbringen können. Je besser der Alltag strukturiert ist, desto weniger muss die Kapazität es Gehirns mit unnötigen Informationen strapaziert werden.

Tipp 8: Sei kreativ

Wer sich in seiner Freizeit mit kreativen Dingen beschäftigt, findet im Alltag schneller die richtigen Gedanken. Es ist extrem wichtig, neben dem Lernen bzw. Arbeiten einer ausgleichenden Tätigkeit nachzugehen.

Dazu eigenen sich am besten kreative Tätigkeiten wie

  • Musizieren,
  • Schreiben,
  • Fotografieren
  • oder Malen.

Auch Sport kann einen wohltuenden Ausgleich schaffen.

Wodurch kann die Gehirnleistung negativ beeinflusst werden?

Wer kennt die Momente des plötzlichen Blackouts nicht? Man steht im Geschäft, weiß aber partout nicht mehr, was man eigentlich kaufen wollte. Oder man sucht die Brille, die man vor zehn Minuten noch in der Hand hatte.

Kennst du schon diese Beiträge?

Verschiedene Faktoren und Einflüsse können unsere Gehirnleistung negativ beeinflussen.

So kann natürlich unser Alter eine entscheidende Rolle spielen. Unsere geistige Leistung nimmt im Laufe der Jahre ab, wir werden vergesslicher und unkonzentrierter.

Aber auch ganz alltägliche Probleme können für eine Verringerung unserer Denkfähigkeit sorgen – Stress, Dehydrierung und Erschöpfung sind mit die drei häufigsten Ursachen, die man oftmals gar nicht wahrhaben will.

Wer unter ständigem Stress steht, produziert beispielsweise das Stresshormon Cortisol. Eine hohe Konzentration davon vermindert die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns.

Erschöpfung aufgrund von Schlaf- oder Nährstoffmangel entzieht dem Gehirn Energie und kann zu kurzzeitigen kognitiven Störungen führen.

Welche Nährstoffe und pflanzliche Mittel fördern die Gehirnleistung?

Mit den richtigen Nährstoffen lässt sich unsere Gehirnleistung steigern. Omega 3-Fettsäuren sind hier besonders effektiv, insbesondere die Docosahexaensäure, kurz DHA. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil aller Zellmembranen und Nervenzellen.

Da unser Gehirn zu 60% aus Fetten, und dabei zu rund 30% aus DHA, besteht, ist eine ausreichende Aufnahme über die Ernährung eine Grundvoraussetzung dafür, dass Impulse im zentralen Nervensystem schnell übertragen werden. DHA findet sich vor allem in fettigem Meeresfisch wieder.

Ebenso effektiv fürs Gehirn ist Astaxanthin. Es kommt in einer bestimmten Mikroalge vor und schützt unser Gehirn, indem es Oxidationsprozesse eindämmt.

Oxidationsprozesse im Körper begünstigen die Entstehung freier Radikale, die wiederum unsere Zellmembranen schädigen und so Entzündungen auslösen. Kommt es zu Entzündungen im Gehirn, können im schlimmsten Fall neurologische Aussetzer oder Demenz die Folge sein.

Darüber hinaus kommt den B-Vitaminen eine besondere Bedeutung zu. Sie sind an der Bildung von Neurotransmittern mit beteiligt, also jenen Boten, die Impulse von einer zur anderen Nervenzelle übermitteln. B-Vitamine fördern die Bildung neuer Nervenzellen und helfen, geschädigte Nerven zu erneuern.

Hochwertige pflanzliche Mittel wie beispielsweise unser Produkt Power & Focus sind in der Lage, all diese Stoffe in hoher Konzentration und Bioverfügbarkeit zu liefern.

Fazit

Wer seinem Gehirn Tag für Tag Leistungssport abverlangt – und nichts anderes ist es, was Gehirne inmitten unserer Leistungsgesellschaft erbringen müssen – sollte gut für es sorgen. Mit gezielter pflanzlicher Nahrungsergänzung kann dies gut gelingen.

Tipps und Wissen auch in diesen Beiträgen - klick dich rein

Merkfähigkeit verbessern » So nutzt du dein Potenzial - Annette von Qinao®

Merkfähigkeit verbessern » So nutzt du dein Potenzial

Wie hieß der nette neue Kollege nochmal? In welchem Schrank sagte er, finde ich den Ordner? Wir alle wünschen uns gelegentlich, unsere Merkfähigkeit verbessern zu können. Aber wie kann man sich Sachen besser merken? Diesem Thema wollen wir in unserem Ratgeber auf den Grund gehen.

Was entscheidet über die Merkfähigkeit?

In erster Linie ist unsere Merkfähigkeit vom Kurzzeitgedächtnis abhängig. Alle Informationen, die tagtäglich auf uns einprasseln, werden dort gefiltert und verarbeitet. Nur wenn das Kurzzeitgedächtnis eine Information als wichtig empfindet, wird sie im zweiten Schritt auch im Langzeitgedächtnis gespeichert.

Dabei ist die Kapazität unseres Kurzzeitgedächtnisses jedoch nicht endlos. Nur eine bestimmte Anzahl an Dingen kann dort simultan aufgenommen und behalten werden. Ist der Speicher sozusagen voll, werden weitere Informationen und Gedankengänge einfach wieder gelöscht, beziehungsweise eben vergessen. Das Kurzzeitgedächtnis beeinflusst so ganz entscheidend unsere Merkfähigkeit. 

Schon gewusst? Dann klick dich in die Beiträge

Sensorischer Speicher

Viele Informationen dringen jedoch gar nicht erst bis zu unserem Kurzzeitgedächtnis vor. Da es sie als irrelevant empfindet, werden sie nicht aufgenommen, wir merken sie uns nicht.

Trotzdem ist es wichtig, sie wahrzunehmen und zu verarbeiten.
Dafür ist der sogenannte sensorische Speicher zuständig.

Als sensorischer Speicher wird der Teil des Gehirns bezeichnet, in dem alle durch die Sinnesorgane aufgenommenen Sinneseindrücke durch entsprechende Rezeptoren aufgenommen, kurzzeitig gespeichert und anschließend an die weiterverarbeitenden Hirnregionen geleitet werden.

Im sensorischen Gedächtnis wird alles, was wir über unsere Sinne wahrnehmen, für eine kurze Zeit zwischengespeichert. Dazu gehören zum Beispiel Dinge, die wir sehen und hören. So hilft uns das sensorische Gedächtnis dabei, beispielsweise einem Gespräch oder Film zusammenhängend zu folgen.

Wenn man so möchte, ist der sensorische Speicher ein flüchtiger, vorübergehender Speicher für sensorische Informationen.

 

In unserem Produkt Qinao® FOCUS stecken beispielsweise wichtige Vitamine für Konzentration und Gedächtnis, sowie Spurenelemente wie Eisen oder Zink.

Kurzzeitgedächtnis

Mit dem Kurzzeitgedächtnis verhält es sich etwas anders. Es kann als Speichersystem mit begrenzter Kapazität zur Zwischenspeicherung verstanden werden.

Erst wenn eine Information im sensorischen Gedächtnis als relevant gespeichert wurde, gelangt sie weiter ins Kurzzeitgedächtnis, dem Zentrum zur weiteren Informationsverarbeitung. Das Kurzzeitgedächtnis ist so etwas wie der Transmitter zwischen sensorischem Gedächtnis und Langzeitgedächtnis. Es filtert Infos weiter aus und gibt nur die ins Langzeitgedächtnis weiter, die als wichtig empfunden werden. Die Haltbarkeit des Kurzzeitgedächtnisses ist mit ungefähr zwanzig Sekunden schon deutlich länger als beim sensorischen Gedächtnis, wo sie nur ein bis zwei Sekunden beträgt.

Das Kurzzeitgedächtnis ist der Roleplayer, wenn es darum geht, die Merkfähigkeit zu steigern. Wer sich mehr merken können möchte, sollte daher sein Kurzzeitgedächtnis trainieren. Bereits einfache Übungen wie das wiederholte Nachsprechen einer Information können effektiv sein.

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Langzeitgedächtnis

Erst wenn eine Information sowohl vom sensorischen Gedächtnis als auch vom Kurzzeitgedächtnis verarbeitet und als relevant eingestuft wurde, wird sie ins Langzeitgedächtnis transferiert. Also erst wenn die beiden ersten Filter überwunden sind, ist der Zeitpunkt gekommen, ab wann eine Information ins Langzeitgedächtnis übergeht.

Das Langzeitgedächtnis zeichnet sich durch eine unbegrenzte Kapazität und eine unbegrenzte Haltbarkeit aus. Zumindest hat die Forschung bislang keine Ergebnisse dazu, ob es eine Grenze des Speichers gibt. Das Langzeitgedächtnis weist daher eine enorme Speicherfläche auf, sowohl zeitlich als auch was die Menge betrifft.

Kurzzeit - und Langzeitgedächtnis arbeiten dabei Hand in Hand: so kann das Kurzzeitgedächtnis Informationen aus dem Langzeitgedächtnis bei entsprechenden Impulsen wieder zurückholen.

Das Langzeitgedächtnis ist praktisch unser Speicher für alle Erlebnisse und Lernerfahrungen. So werden hier zum Beispiel Fakten gespeichert, aber auch Momente, Erlebnisse oder Erfahrungen – negativer wie positiver Art. Zusätzlich werden im menschlichen Langzeitgedächtnis auch Bewegungsabläufe und gelernte Fähigkeiten abgespeichert.

Das Langzeitgedächtnis speichert also das gesamte Wissen des Menschen. Aufgrund dessen wird es auch als Wissensgedächtnis bezeichnet.
Wer sein Langzeitgedächtnis trainieren möchte, sollte neu Gelerntes immer und immer wiederholen. Denn erst wenn die neu geknüpften Nervenverbindungen stabil werden, kann eine Information stetig verwendet werden.

Mit diesen Methoden die Merkfähigkeit trainieren

Wer seine Merkfähigkeit trainieren möchte, kann dafür einfache Tricks anwenden, die auch im Alltag gut umzusetzen sind.

  1. Brücken bauen: Eselsbrücken helfen, um sich Begriffe, Namen oder Vokabeln besser merken zu können. Verknüpfe das Wort, um das es eigentlich geht, mit etwas Anschaulichem. Herr Jensen trägt gerne Jeans oder Kollege Holzmann kommt morgens immer mit einem Hut ins Büro. Schaffe im Gehirn Verknüpfungen.
  2. Wer Schwierigkeiten mit Zahlen hat, kann sie mit etwas Bildlichem verbinden. Die Geheimzahl der Kreditkarte wird zu einem Muster auf der Tastatur des EC-Automaten, die Telefonnummer wird plastischer, indem man sie sich im Diagramm oder Zahlenstrahl vorstellt.
  3. Simple Spiele helfen ebenso, die Merkfähigkeit zu boosten. Memory oder „Ich packe meinen Koffer“ sind probate Mittel, um das Gehirn zu trainieren.
  4. Wer seine Merkfähigkeit intensiver trainieren möchte, kann es mit regelmäßigen Kopfrechen-Übungen oder Auswendiglernen versuchen.

Tatsächlich kann man das Gehirn mit einem Muskel vergleichen, der sich zurückbildet, wenn wir ihn nicht regelmäßig trainieren. Forscher sprechen bereits von einer „Smartphone Demenz“, da wir immer mehr unserer Denkaufgaben an unsere Handys abgeben.

Wie du die Durchblutung deines Gehirns verbessern kannst erfährst du hier.

Mit Kopfrechnen die Merkfähigkeit verbessern

Werfen wir noch einmal ein Auge aufs Kopfrechnen: als wohl ältestes Gedächtnistraining überhaupt bewährt es sich schon seit vielen Jahren, um die Merkfähigkeit zu fördern. Was wir in der Schule so akribisch gelernt haben, gerät dank Taschenrechnern und Smartphones mehr und mehr in Vergessenheit.

Viele Erwachsene müssen nach einer gewissen Zeit das Kopfrechnen sogar regelrecht neu lernen. Dabei lohnt es sich, hier in Übung zu bleiben. Trainingsmöglichkeiten bieten sich so gut wie überall – im Supermarkt die Preise der Einkäufe zusammenrechnen oder auf der langweiligen Zugfahrt das Einmaleins durchgehen – schnelles Kopfrechnen ist das Ergebnis von regelmäßigem Trainieren.

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Neueste Forschungen beweisen sogar, dass regelmäßige Gedächtnisübungen nicht nur die Merkfähigkeit steigern, sondern langfristig auch vor Alzheimer und Demenz schützen können. (1)

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Durch Auswendiglernen die Merkfähigkeit fördern

Auch das Auswendiglernen hat einen näheren Blick verdient: Egal ob Gedicht, Liedtext oder Sprachvokabeln, wer regelmäßig am Ball bleibt, wird Erfolge merken. Für viele hat sich insbesondere das Lernen einer neuen Sprache bewährt – sie trainiert die Merkfähigkeit und bietet dennoch genügend kreativen Freiraum, um eigene Lernstrategien anzuwenden. Wer sich im Urlaub beispielsweise zum ersten Mal auf Italienisch sein Eis bestellt, hat zudem einen positiven Lerneffekt.

Dabei trainiert das Auswendiglernen sowohl Kurz- als auch Langzeitgedächtnis.

Wie du deine Kreativität fördern kannst, liest du in diesem Artikel.

Merkfähigkeit verbessern: Innere Strategien

Lernerfolge starten mit der inneren Einstellung. Ein Zusammenspiel mehrerer innerer Faktoren ist ausschlaggebend dafür, ob man sich abgeschlagen und unkonzentriert fühlt oder aber motiviert dafür, die Merkfähigkeit zu erhöhen.

Das Ganze beginnt mit unserem Schlaf: ausreichend davon und feste, nicht allzu späte Bettgehzeiten machen uns konzentrierter. Zum einen ist für die dauerhafte Speicherung von Informationen die nächtliche Reorganisation der neuronalen Verknüpfungen im Schlaf nötig, weswegen andauender

Schlafmangel zu einem eklatanten Verlust der Merkfähigkeit führt. Zum anderen halten „Spätschläfer“ selten einen festen Rhythmus ein und leiden dann unter Müdigkeit am Morgen und Schlafstörungen am Abend.

Diese Tipps helfen dir, wenn du nicht weißt, was man gegen Müdigkeit tun kann.

Ebenso haben wir dir einen Beitrag mit Tipps gegen Frühjahresmüdigkeit verfasst.

Auch Hunger hat einen entscheidenden Einfluss auf unsere Merkfähigkeit. Ein herabgesetzter Blutzuckerspiegel beeinflusst Konzentration ebenso negativ wie ein allzu voller Magen.

Zudem spielen ganz persönliche Punkte eine Rolle bei der Merkfähigkeit – wer sich unzufrieden fühlt, Sorgen hat oder körperlich unausgelastet oder aber überbeansprucht ist, kann sich weniger gut konzentrieren. 

Merkfähigkeit verbessern: Äußere Strategien

Jeder von uns tickt ein bisschen anders und nicht jeder lernt auf die gleiche Weise auch genauso effektiv. Daher ist es wichtig, eine persönliche Erfolgsstrategie zu finden. Nicht für jeden funktionieren Eselsbrücken oder das Verknüpfen mit Bildern.

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen

  • auditiver,
  • visueller,
  • haptischer
  • und kommunikativer Lernfähigkeit.

Die meisten von uns lassen sich in eine der vier Kategorien zuzuordnen.

So tut sich der auditive Typ beispielsweise leichter, sich Dinge über Hören zu merken. Hier empfehlen sich lautes Vorlesen oder das laute Wiederholen mit einem Trainingspartner als ideale Methoden, um die Merkfähigkeit zu erhöhen.

Der visuelle Lerntyp kann sich hingegen Dinge besonders gut merken, wenn sie sichtbar sind. Post It-Zettel überall in der Wohnung aufgeklebt mit Einmaleins-Aufgaben oder Vokabeln, Mind Maps, Diagramme oder Skizzen sind geeignete Strategien.

Der haptische Lerntyp hingegen prägt sich Sachen gut ein, die sich erfühlen lassen. Die Fremdsprache von Anfang an viel sprechen, beim Lernen im Raum herumgehen oder das immer und immer wiederholte Aufschreiben können hier effektiv sein.

Beim kommunikativen Lerntyp stellen sich die besten Erfolge in Lerngruppen, im Rahmen von Denksportaufgaben über YouTube oder auch mithilfe eines Selbstgesprächs ein.

Je nachdem welche individuelle Lern-Veranlagung jemand mitbringt, hilft es, für sich passende Übungs- und Lernmethoden zu wählen, um Gedächtnis- und Merkfähigkeit zu verbessern.

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Merkfähigkeit verbessern mit Brainfood für mehr Energie und Fokus

Wie bei allen leistungsbezogenen Dingen, spielt auch beim Stärken von Konzentration und Gedächtnis die Ernährung eine wesentliche Rolle.
Neben einer ausgewogenen, gesunden Ernährung gibt es optimale Nahrungsergänzungsmittel, mit denen sich Gehirnleistung pflanzlich steigern lässt.

Qinao Focus oder Power Dragees bieten eine hochwertige Wirkstoffzusammensetzung mit hoher Bioverfügbarkeit. Die rein naturbelassenen pflanzlichen Inhaltsstoffe unterstützen das Gehirn in seiner Konzentrations- und Aufmerksamkeitsfähigkeit und geben ihm das „Brainfood“ auf der Basis von Astaxanthin, Vitamin D und Vitamin E, das es für eine bestmögliche Leistungssteigerung benötigt.

Fazit

Ähnlich wie unsere körperliche Fitness ist bei vielen von uns auch unsere Merkfähigkeit nicht optimal trainiert. Dabei lässt sich vergleichbar mit Sport durch regelmäßiges Training und Dranbleiben jede Menge erreichen. Unsere Merkfähigkeit kann sich identisch mit einem Muskel mit der Zeit zurückbilden, kann aber genauso effektiv trainiert werden. Konsequenz und regelmäßiges Üben zahlen sich auch hier – wie so oft im Leben – aus!

Hier noch Nachschub - tolle Artikel zum Lernen & Ausprobieren


Quellenangaben:

[1] https://academic.oup.com/brain/article/134/6/1623/369304

Brain Fog - Nebel im Gehirn erfolgreich verschwinden lassen - Annette von Qinao®

Brain Fog - Nebel im Gehirn erfolgreich verschwinden lassen

Die meisten von uns kennen und fürchten dieses Phänomen mehr als ihnen lieb ist: Brain Fog oder auch Foggy Brain. Der Begriff umschreibt die Situation, in der klar denken einfach nicht mehr möglich und jegliche Konzentration dahin ist. Der Zustand, mit einem vernebelten Kopf durch den Alltag zu laufen, ist keine Seltenheit. Man fühlt sich wie in Watte gepackt und vergisst oder verwechselt die einfachsten Dinge.

In den allermeisten Fällen steckt ein ganz harmloser Grund dahinter. Wir wollen dem Thema näher auf den Grund gehen.

Was bedeutet Brain Fog?

Brain Fog bedeutet nichts anderes als Nebel im Kopf. Ein absolutes Leergefühl macht sich im Kopf breit, mentaler Nebel hindert uns massiv daran, klar zu denken. 

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Brain Fog Symptome - Wie macht sich der Gehirnnebel erkennbar?

Wer unter Brain Fog leidet, läuft mit einem matschigen Gefühl oder sogar mit absoluter Leere im Kopf und Konzentrationsschwäche durch den Tag.

Symptome können sein:

  • Vergesslichkeit
  • Verwirrtheit
  • Konzentrationsschwäche
  • Fehlende Fokussierung
  • Müdigkeit 
  • Verstimmungen
  • Antriebslosigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Orientierungslosigkeit
  • Denken fällt schwer

Diese Tipps helfen dir, wenn du nicht weißt, was man gegen Müdigkeit tun kann.

Diese Zustände können nur für kurze Momente oder eine kurze Phase von wenigen Minuten über andauern, jedoch können sie sich auch über Wochen, Monate oder sogar Jahre ziehen. Je länger solch ein Zustand andauert und je öfter er auftritt, desto dringender sollte man die Ursachen dahinter ärztlich abklären lassen.

Wer nur ab und an unter einem vernebelten Gehirn leidet, zählt hingegen zur Mehrheit der Bevölkerung und kann dagegen selbst aktiv etwas tun.

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Ursachen für den Brain Fog

Die Wissenschaft nimmt an, dass kleine Entzündungen im Gehirnareal diese seltsamen Gefühle bewirken, die einen einfach nicht mehr denken lassen. (1)
Besonders betroffen ist das limbische System, in dem Emotionen und Erinnerungen verarbeitet werden. Besteht darin ein Ungleichgewicht, kann das den Brain Fog auslösen.

Dieses Ungleichgewicht kann verschiedene Ursachen haben, auf die wir im Folgenden näher eingehen.

1. Zu wenig Flüssigkeit

Wer zu wenig trinkt, dehydriert. Das betrifft auch unser Gehirn, das, um volle Leistung bringen zu können, ebenso auf die Versorgung mit Flüssigkeit angewiesen ist. Rund zwei Liter Wasser oder ungesüßte Tees sollten Erwachsene pro Tag trinken. An heißen Tagen oder nach dem Sport zusätzlich etwas mehr.

Ein Flüssigkeitsmangel lässt uns müde und schlapp fühlen und hindert uns irgendwann daran, klar denke zu können. Auch kommt es durch Wassermangel häufig zu Schwindel.

2. Unausgewogene Ernährung

Du bist was du isst - einmal mehr bewahrheitet sich dieser Spruch. Die Ernährung nimmt einen entscheidenden Einfluss auf unsere Konzentration.

Anders herum: wir können unsere Konzentration durch Ernährung boosten.
Unausgewogene und falsche Ernährung ist sogar einer der Hauptgründe für Brain Fog.

Durch die Aufnahme leerer Kohlenhydrate (Weißbrot, Nudeln) oder Zucker schnellt unser Insulinspiegel rasch in die Höhe, sinkt kurz danach jedoch wieder ab. In unserem Gehirn kommt es dabei zu einem abrupten Leistungsabfall, der sich als Gehirnnebel bemerkbar machen kann.

Wer das vermeiden möchte, sollte sich nährstoffreich ernähren und über den Tag verteilt ausreichend Vitalstoffe zu sich nehmen.

Aber auch zu wenig hochwertige Fette in unserer Nahrung können zum vernebelten Kopf führen. Unser Gehirn besteht zu rund 60% aus Fett - geht man von der Trockenmasse ohne den Wasseranteil aus. Versorgen wir es nicht ausreichend mit Omega 3 Fettsäuren, greift es auf seine eigenen Reserven zurück. Überspitzt formuliert beginnt es, sich selbst abzubauen.

Um das zu verhindern, sollten über den Tag verteilt ausreichende Mengen an Omega 3-haltigen Lebensmitteln verzehrt werden. Dazu zählen

  • Nüsse,
  • Kokosöl,
  • Fettfisch,
  • Avocados,
  • hochwertige Pflanzenöle.

3. Allergien & Unverträglichkeit

Tatsächlich kann der sogenannte Brain Fog auch eine körpereigene Reaktion auf Allergien oder Unverträglichkeiten sein.

Insbesondere Gluten steht im Verdacht, unsere Gehirnleistung zu beeinträchtigen, und zwar nicht nur bei Zöliakie-Unverträglichkeit.

Eine Studie untersuchte jüngst den Zusammenhang zwischen Glutenunverträglichkeit und ADHS. Dabei stellte sich heraus, dass unter den ADHS-Patienten ein ungewöhnlich hoher Anteil an einer Zöliakie litt. Nach einer Ernährungsumstellung ließ sich eine Besserung feststellen - einhergehend mit einer deutlich höheren Leistungsfähigkeit der Probanden. (2)

Es können aber auch andere Allergien der Auslöser dafür sein, dass wir in unserer Denkfähigkeit eingeschränkt werden.

Wer den Verdacht hat, an einer Unverträglichkeit zu leiden, sollte sich etwas genauer beobachten. Wer nach dem Essen bestimmter Dinge - Milchprodukte, Nüsse oder bestimmte Obstsorten - mit einer Konzentrationsschwäche reagiert, hat einen recht sicheren Beweis für eine Allergie.

Auch kann das Essen von Fast Food, Süßstoffen oder Fertiggerichten Brain Fog auslösen. Glutamate und künstliche Süßstoffe lösen bei vielen eine Form von Unverträglichkeit aus.

4. Nährstoffmangel 

Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg unvernünftig ernährt, riskiert einen Nährstoffmangel. Der wiederum kann sich ebenfalls in besagtem Brain Fog bemerkbar machen. Denn Nährstoffmangel kann nicht nur zu Schwindel führen, sondern auch unsere Gehirnleistung deutlich blockieren.

Übrigens kann sogar jemand, der sich an sich gesund ernährt, unter einem Nährstoffmangel leiden. Stress, wenig Schlaf, viel Sport oder hohe körperliche Anstrengung führen zu einem erhöhten Nährstoffbedarf des Körpers. Wird der nicht ausgeglichen, entsteht eine Unterversorgung.

So ist beispielsweise ein Mangel an Vitamin B12 gesellschaftlich weit verbreitet. Etwa 40% aller Menschen leiden darunter. Eines der Symptome ist eine dauerhafte mentale Leistungsblockade.

Auch ein Mangel an Vitamin D ist weit verbreitet, vor allem in den dunkleren Wintermonaten. Wird das Gehirn jedoch nicht ausreichend damit versorgt, kann sich das auf seine Leistung auswirken. Ein Vitamin D-Mangel kann zudem Kopfschmerzen verursachen.

Für mehr Konzentration & Fokus in deinem Leben

Ein dritter, sehr häufig auftretender Mangel ist der Magnesiummangel. Eine Gesundheitsstudie in den USA wies sogar 75% aller Amerikaner eine solche Unterversorgung nach. Wer zu wenig Magnesium hat, ist dauerhaft müde, hat Probleme sich zu konzentrieren und verminderte kognitive Fähigkeiten. Weil Magnesium für sämtliche Stoffwechselprozesse und Körperfunktionen essentiell ist, wirkt sich ein Mangel relativ schnell in Form von Brain Fog auf uns aus.

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5. Zu wenig Schlaf

Es dürfte den meisten von uns bekannt vorkommen: wer zu wenig schläft, fühlt sich am nächsten Morgen wie gerädert und klagt möglicherweise sogar über Schwindel durch Schlafmangel oder über Kopfschmerzen durch Müdigkeit.

Kann unser Gehirn sich nachts nicht erholen, ist es am Tag darauf nicht vollständig leistungsfähig. Denn während der Schlafphasen speichert unser Hirn Gelerntes ab. Unsere Gehirnzellen regenerieren während des Schlafs.

Wer davon nicht ausreichend oder nur in unruhiger Form bekommt, erlebt Brain Fog bereits nach einer schlechten Nacht. Wer dauerhaft schlecht schläft, könnte übrigens an einem Mangel an Melatonin leiden und kann bzw. sollte das ärztlich abklären lassen.

Auch Frühjahresmüdigkeit kann dir zu schaffen machen. Hier erfährst du alles darüber.

6. Zu viel Stress

Es stimmt natürlich: auch zu viel Stress hat Auswirkungen auf unser Gehirn.
Insbesondere negativer Stress und eine hohe Dauerbelastung bringen unseren Körper aus dem Gleichgewicht und blocken unser Gehirn. Stress bringt den Körper dazu, vermehrt das Hormon Cortisol zu produzieren, das wiederum die Entstehung freier Radikale begünstigt, die unsere Gehirnzellen angreifen.

Wer unter Schwindel durch Stress oder Verwirrtheit durch Stress leidet, muss sich daher nicht wundern. Stress vernebelt im wahrsten Sinne des Wortes unser Gehirn.

7. Zu wenig Bewegung

Auch Bewegungsmangel kann für Brain Fog sorgen. Bewegen wir uns zu wenig, wird unser Stoffwechsel dadurch träger. In Folge dessen wird unser Gehirn nicht mehr ausreichend durchblutet und vernebelt. Bereits ein kurzer Spaziergang oder ein paar Mal die Treppe statt den Lift nehmen kann dagegen helfen.

Wie du die Durchblutung deines Gehirns verbessern kannst erfährst du in einem separaten Beitrag.

8. Alkohol und Genussgifte

Jeder, der schon einmal zu tief ins Glas geschaut oder abends zu viel geraucht hat, weiß: irgendwie fühlt man sich am nächsten Tag wie mit einer Mattscheibe vor dem Kopf.

Alkohol und andere Genussgifte sind, regelmäßig oder in größeren Mengen konsumiert, nicht nur schädlich für uns, sie bringen auch unseren Stoffwechsel durcheinander. Weil die Leber sich erst einmal mit dem Abbau der Gifte beschäftigt, werden Verdauung und Stoffwechsel, und damit auch die Versorgung unseres Gehirns, hinten angestellt.

Zudem bewirkt Alkohol, dass man schlechter und weniger tief schläft.

Was kann man gegen Brain Fog tun?

Wer sich bei einem der oben genannten Punkte ertappt hat, ahnt die Antwort auf die Frage, was man gegen Brain Fog tun kann, bereits:

Dinge vermeiden, die dazu führen:

  • weniger Alkohol trinken,
  • sich ausreichend Schlaf gönnen
  • und auf die Ernährung achten.

Das ist meist einfacher gesagt als getan. Wer aktiv etwas unternehmen will, muss sich gut reflektieren und sich ehrlich eingestehen an welchem der genannten Faktoren es liegen könnte. Wer sich selbst gut einschätzen kann und auch seine Grenzen, kennt, kann in vielen Fällen die typischen Brain Fog-Anfälle vermeiden.

Ein paar einfache Strategien können zudem helfen den Alltag stressfreier und weniger “Gehirn-blockiert” zu meistern:

  • Vermeide Multitasking und widme dich nur immer einer Aufgabe gleichzeitig - so bleibst du fokussierter.
  • Vermeide Ablenkungsmöglichkeiten - lasse das Radio maximal sehr leise laufen und schalte den Fernseher aus, wenn du dich auf etwas konzentrieren sollst.
  • Arbeite mit einem Terminkalender und trage dir alles wichtige ein - so behältst du den Überblick.
  • Anspruchsvolle Aufgaben unbedingt am Morgen erledigen: du bist noch fit und unverbraucht und hast außerdem die Last von dir, das noch erledigen zu müssen.
  • Komplexe Aufgaben in Einzelteile zerlegen - kümmere dich erst um den ersten Teil, mach eine Pause, dann kommt der zweite Teil und so weiter.
  • Ordnung ist das halbe Leben: wer welche hält, verbringt weniger Zeit mit suchen und muss sich insofern weniger stressen.
  • Ruhe bewahren wenn dir ein Begriff oder eine Lösung nicht einfällt: umschreibe den Begriff oder lenke den Fokus leicht um - so wirkst du weiterhin souverän und kommst nicht unter Stress.

Fazit

Brain Fog ist ein gesellschaftlich weit verbreitetes Phänomen. Die Ursachen dafür können ganz unterschiedlich sein, liegen aber zumeist in unserem (ungesunden) Lebensstil, der allzu oft eine unvernünftige Ernährung, zu wenig Schlaf, zu wenig Bewegung und zu viel Stress beinhaltet.

Wer sich öfter dabei erlebt, die berühmte Mattscheibe vor dem Kopf zu haben und sich nicht mehr konzentrieren kann, sollte sich reflektieren und gegebenenfalls etwas an den Lebensgewohnheiten ändern.

Nicht verpassen - diese Artikel stecken voll mit wertvollen Informationen


Quellenangaben:
1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3617392/
2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22855911

Was ist Matcha? - Wir klären auf - Annette von Qinao®

Was ist Matcha? - Wir klären auf

Wer sich mit Nahrungsmitteln und Genuss beschäftigt, kommt an ihm kaum noch vorbei: Matcha. Egal ob als Trendgetränk „Matcha Latte“, als neues Superfood oder als traditionsreiches Kulturgut – Matcha hat eine äußerst vielfältige Anhängerschaft. Aber was ist Matcha eigentlich?

Wir möchten Wissenswertes rund ums „grüne Gold“ vermitteln und zeigen, warum Matcha völlig zurecht – im wortwörtlichsten Sinn – in aller Munde ist.

Wo kommt Matcha her?

Matcha findet seinen Ursprung in Japan. Dort ist er bereits seit Jahrhunderten Bestandteil der traditionellen Tee-Zeremonie. Sein Name setzt sich aus den Begriffen “Ma” und “​tɕ​a” zusammen - die Bedeutung von Matcha heißt übersetzt so viel wie „gemahlener Tee“.

Matcha stammt von der gleichen Pflanze wie grüner Tee: von der Camella Sinensis. Jedoch unterscheidet sich die Kultivierung und Verarbeitung deutlich von der des Grüntees.

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Die Blätter des Matcha werden vier Wochen vor ihrer Ernte mit Netzen beschattet, was dem Tee auch seinen Beinamen „Schattentee“ einbringt.

Dadurch wird die Reifezeit verlängert und die Konzentration an Chlorophyll und Antioxidantien erhöht sich stark. In der Phase erhält der Matcha seine intensive grüne Farbe

Nach der Fermentation bzw. dem Oxidationsprozess werden die Blätter zu feinem Pulver gemahlen. Da der Prozess sehr schonend ist, verliert der Matcha nichts von seinem wertvollen Inhaltsstoffen.

Wer Matcha genießt, trinkt daher nicht nur den Aufguss, sondern das gesamte Blatt – und mit ihm einen wahren Booster an Inhaltsstoffen.

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Wie wirkt Matcha auf unseren Körper?

Wie gesund Matcha ist, lässt sich bereits erahnen. Während beim Aufguss eines grünen Tees nur rund zehn bis zwanzig Prozent der Inhaltsstoffe ins Teewasser abgegeben werden, nehmen wir beim Matcha alle Inhaltsstoffe zu uns. Schließlich trinken wir das gesamte pulverisierte Blatt.

Matcha enthält eine hohe Konzentration an Antioxidantien, die unserem Körper beim Entgiften helfen und die Immunabwehr stärken. Zudem finden sich in dem gemahlenen Tee Vitamine und die Aminosäure L-Theanin wieder, die sich entspannend und angstlindernd auf uns auswirkt.

Durch seine Bitterstoffe und seinen hohen Gehalt an Teein hat Matcha auch eine positive Wirkung auf unseren Stoffwechsel und unsere Fettverbrennung.

Matcha zur Konzentrationssteigerung

Matcha kann unsere Konzentration effektiv anregen. Dabei wirkt Matcha auf unser zentrales Nervensystem und sorgt damit für eine sanfte Adrenalinausschüttung. Das L-Theanin im Matcha fördert zudem unsere Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit. Und mehr noch: es kurbelt die Produktion von Glückshormonen im Gehirn an.

Studien konnten sogar beweisen, dass Matcha unsere Gehirnaktivität steigert und sogar Alzheimer vermindern kann. (1)

Matcha als natürlicher Booster 

Eine große Tasse Matcha enthält rund 272 Milligramm Koffein. Durch seinen hohen Koffeingehalt ist Matcha eine gesunde und effiziente Alternative zu Kaffee.

Zum Vergleich: Matcha enthält mit rund drei Prozent Koffein in etwa so viel wie eine Tasse Espresso. Anders als bei Kaffee, der uns „schockartig“ wach macht, wirkt der Wachmacher im Matcha jedoch schonender, langsamer und dafür langanhaltender. Das Koffein im Tee ist nämlich an Polyphenole gebunden, so dass die Substanz erst im Darm freigesetzt wird.

Konsumieren wir Matcha, fühlen wir uns weniger „aufgeschreckt“ als von Kaffee und zugleich weniger erschlagen. Das Gefühl, wach und aufnahmefähig zu sein, dauert deutlich länger an.

Matcha hilft auch gegen Muskelkater

Mehr und mehr setzt sich Matcha auch als perfektes Getränk für ein Katerfrühstück durch. Seiner antioxidativen Wirkung und seiner Bitterstoffe ist das zu verdanken: die leiten nämlich Giftstoffe aus dem Körper aus. Nach dem Genuss einer Tasse Kaffee fühlen wir uns zwar wach, jedoch übersäuert sie uns weiter – was nach einer durchzechten Nacht gerne auf den Magen schlägt.

Matcha verhält sich hier deutlich magenschonender und verstoffwechselt basisch. Er hilft uns damit aktiv bei der Regeneration.

Matcha als Fettverbrenner

Der Punkt dürfte besonders viele interessieren: Matcha Tee hilft beim Abnehmen! Einige Studien haben herausgefunden, dass Matcha unseren Kalorienverbrauch durch einen erhöhten Stoffwechsel nach oben treiben kann.

Bis zu 17% soll Matcha unsere Fettverbrennung bei regelmäßigem Genuss sogar steigern. (2) Kein Wunder also, dass Matcha mittlerweile auch fester Bestandteil vieler Diätentwürfe ist. 

Matcha für eine gesunde Darmflora

Matcha hat zudem einen positiven Einfluss auf unsere Verdauung. Die hohe Konzentration an Polyphenolen sorgt nämlich für eine Zunahme der sogenannten guten Darmbakterien und damit für eine gute Darmflora. Und an dem Spruch, unsere Gesundheit würde im Darm sitzen, ist in der Tat etwas dran: eine intakte Darmflora sorgt für ein intaktes Immunsystem. Wir sind damit resistenter gegen Krankheitserreger und insgesamt widerstandsfähiger.  

Matcha für unseren Stoffwechsel

Matcha kurbelt unseren Stoffwechsel an. Der Stoffwechsel sorgt, vereinfacht gesagt, dafür, dass Nährstoffe zu unseren Zellen gelangen und unser Körper all die Energie benötigt, die er für eine normale Funktion benötigt.

Beim Stoffwechsel werden außerdem Zellen repariert. Der Körper bekämpft so unter anderem Infektionen und heilt Verletzungen. Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist somit eine wichtige Grundlage für unsere Gesundheit.

Matcha senkt das Risiko für Herzerkrankungen

Der Genuss von Matcha wirkt sich positiv auf unsere Herzgesundheit aus. Die Wirkstoffe darin senken nämlich nachweislich unseren Cholesterinspiegel, das sogenannte LDL-Cholesterin, sowie unseren Blutzuckerspiegel.

Auch hierzu gibt es eine Studie, die herausgefunden hat, dass das Risiko für Herzerkrankungen bei Grüntee bzw. Matcha-Trinkern um 31% niedriger ist im Vergleich zu Probanden, die auf den Genuss des Tees verzichten. (3)

Wie kann ich Matcha zu mir nehmen?

Matcha ist ein Pulver, das sowohl als Tee als auch als Zutat in verschiedenen Nahrungsmitteln verwendet werden kann. Die klassischste Zubereitungsform ist sicherlich die als Tee, aber es gibt auch unterschiedlichste Rezepte mit Matcha.

So sorgt er beispielsweise in Bowls, Joghurts oder Eiscreme für eine erfrischende, exotische und angenehm bittere Note und taucht wegen seiner schönen grünen Farbgebung inzwischen sogar in vielen Kuchen- und Keksrezepten auf. Im Internet lassen sich unzählige kreative Rezeptideen dazu finden.

Matcha als Tee

Der klassische Matcha Tee wird dabei wie folgt zubereitet:

  1. Eine Schale mit Wasser füllen, ein Teesieb darauflegen und das Matcha-Pulver (zwei bis vier Bambusspachteln) durch das Sieb ins Wasser einrühren. So vermeidet man die Bildung von Klumpen.
  2. Danach gut umrühren oder nach Belieben aufschäumen. Das Wasser sollte dabei nicht mehr kochend sein, sondern nur mehr zwischen 70 und 80 Grad heiß. Bei dieser Temperatur entfaltet der Matcha sein bestes Aroma.

Richtige Profis verwenden fürs Aufschlagen des Matchas überdies einen speziellen Bambusbesen. Die Konsistenz des Tees wird dadurch luftiger.
Wer sich für das spezielle Matcha-Equipment interessiert, wird in Teeläden oder im Internet fündig.

Matcha in Nahrungsergänzungsmitteln

Aufgrund seiner äußerst gesunden und belebenden Wirkung ist Matcha auch ein beliebter Inhaltsstoff für Nahrungsergänzungsmittel.

Auch wir schwören auf seine Wirkung und haben ihn in unseren Produkten Qinao Power und Qinao Focus verarbeitet.

Zusammen mit anderen Energie- und Wachmacher-Quellen sorgt er in unseren Dragees für eine konstante Koffeinzufuhr und für ein angenehmes, ausgeglichenes Wach-Gefühl über mehrere Stunden und ganz ohne Schwankung.

Matcha als Pulver

Matcha ist grundsätzlich als Pulver erhältlich. Sein besonderes Herstellungsverfahren bündelt in diesem Pulver eine geballte Ladung an gesunden Wirkstoffen. Dank der pulverisierten Form gehen diese nicht wie beispielsweise beim Aufbrühen von Teeblättern verloren und alle wertvollen Inhaltsstoffe bleiben erhalten.

Fazit

Matcha Pulver ist eine der natürlichsten und effektivsten Energiequellen, die es gibt. Dank der Aminosäure L-Theanin sorgt es für eine langanhaltende Wachsamkeit und zugleich für Entspannung und Stressreduktion, was sich äußerst positiv auf unsere Gehirnleistung, unsere Konzentration und unsere Stimmung auswirkt.

Worauf die alten Japaner bereits seit Jahrhunderten setzen, etabliert sich nun endlich auch in Europa.

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Quellenangaben:
1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25268837/
2. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18326618/
3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22027055/
4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18326618/

Brainfood - Energiebooster für dein Gehirn? - Annette von Qinao®

Brainfood - Energiebooster für dein Gehirn?

Neben dem sogenannten Superfood kommt man an einem Begriff kaum mehr vorbei, wenn es um Ernährungstrends geht: Brainfood.

Nicht nur Ernährungsexperten schwören auf die leistungssteigernde Wirkung von Brainfood. Diverse Zeitschriften liefern immer wieder neue Tipps und Erkenntnisse darüber, welche Lebensmittel fürs Gehirn besonders effektiv sind und warum. Sogar Kochbücher und Fachliteratur beschäftigen sich mit der optimalen Nahrung fürs Gehirn.

Auch wir möchten dem Thema einen Ratgeberbeitrag widmen und darüber aufklären, wie Ernährung und deine grauen Zellen tatsächlich miteinander interagieren und du so das Wissen über das Zusammenspiel effektiv für dich nutzen kannst.

Was ist Brainfood?

Was ist Brainfood? Das Wort kommt aus dem Englischen. Zu deutsch bedeutet Brainfood so viel wie “Gehirn - Nahrung”. Das sind alle Nahrungsmittel, die sich aufgrund ihrer Nährstoffzusammensetzung besonders günstig auf die Gehirnleistung auswirken,

Dazu gehören beispielsweise ausreichend Kohlenhydrate, um unser Gehirn gut mit Glukose zu versorgen, Eiweiß, um unsere (Gehirn-)Zellen am Laufen zu halten, sowie unterschiedliche Vitamine und Mineralstoffe

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Warum braucht mein Gehirn ausreichend Energie?

Unser Gehirn ist rund um die Uhr aktiv. Selbst wenn wir schlafen, passieren darin neuronale Vorgänge. Wenn wir arbeiten, denken und uns konzentrieren, benötigt das Gehirn natürlich jede Menge Power.

Und auch der Transport von Ionen und Botenstoffen, der dafür sorgt, dass Signale und Reize übertragen werden, kostet uns Kraft. Um all das gewährleisten zu können, muss unser Gehirn permanent mit Energie versorgt werden.

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Glukose, also Einfachzucker, ist dabei die Quelle, aus der sich unser Gehirn nährt. Die Einfachzucker werden aus Kohlenhydraten oder direkt über Zucker gewonnen. Rund 20% der im Körper insgesamt umgesetzten Glukose benötigt alleine unser Gehirn. Bedenkt man, dass es nur knapp 2% unseres gesamten Körpergewichts ausmacht, ist das extrem viel. 

Wie du die Durchblutung des Gehirns verbesserst haben wir dir hier beschrieben.

Was bringen Brainfood und Brainbooster meinem Gehirn?

Brainfood oder Brainbooster, wie besonders wirkungsvolle Nahrungsmittel fürs Gehirn auch gerne bezeichnet werden, funktionieren wie ein Turbo, der unsere Gehirnleistung noch einmal nach vorne pusht.

Wir fühlen uns konzentrierter, fokussierter und wacher und können für einen bestimmten Zeitraum mehr Gehirnleistung erbringen. Besonders in Phasen, in denen unser voller Einsatz gefordert ist - etwa bei einem Vortrag oder wenn wir ein wichtiges Konzept erarbeiten - kann das dafür sorgen, dass wir unsere Aufgaben schneller und effektiver erledigen können.

Welche Nährstoffe sind gut fürs Gehirn und wo sind sie enthalten?

Optimale Ernährung für unser Gehirn muss uns in erster Linie gut und vor allem konstant mit Glukose versorgen. Denn die benötigt unser Hirn. Das erfordert einen stabilen Blutzuckerspiegel, den wir mit komplexen Kohlenhydraten, wie sie in

  • Vollkornprodukten,
  • Hirse,
  • Buchweizen,
  • Gemüse und Obst

vorkommen, erreichen können. Sie bauen sich langsam ab und geben damit konstante Mengen an Glukose an unser Gehirn ab.

Konsumieren wir hingegen Einfachzucker, wie er in Limonaden oder Süßigkeiten vorkommt, steigt und sinkt unser Blutzuckerspiegel rasch. Ein niedrigerer Blutzuckerspiegel macht uns jedoch müde. Neben der Glukose als quasi “Grundnahrungsmittel” benötigt unser Gehirn insgesamt ein nährstoffreiches Essen.

Diese Tipps helfen dir, wenn du nicht weißt, was man gegen Müdigkeit tun kann.

Wir wollen nachfolgend auf die wichtigsten Nährstoffe in puncto Brainfood eingehen.

Vitamin C fürs Gehirn

Beim Thema Vitamine fürs Gehirn ist insbesondere Vitamin C zu erwähnen. Es schützt unser Gehirn vor oxidativem Stress und beugt außerdem einer altersbedingten Degeneration vor.

Vitamin C begünstigt unsere maximale Gehirnleistung und fördert Aufmerksamkeit, Konzentration und kognitive Leistung. Pro Tag sollte ein Erwachsener daher zwischen 80 und 100 mg davon zu sich nehmen.

Vitamin C befindet sich insbesondere in

  • Zitrusfrüchten,
  • Erdbeeren,
  • Kiwis,
  • Brokkoli,
  • Kohl,
  • Rosenkohl.

Vitamin E fürs Gehirn

Ganz ähnlich verhält es sich mit Vitamin E. Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung hält es deine Gehirnzellen gesund und leistungsfähig. Es schützt die Zellen vor freien Radikalen, die bei vielen Stoffwechselprozessen oder durch Umweltgifte entstehen. Wenn sich freie Radikale ungehindert bilden können, haben wir oxidativen Stress.

Vitamin E finden wir in

  • Nüssen,
  • Getreidekeimlingen
  • und vielen pflanzlichen Ölen.

B Vitamine zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung

B-Vitamine werden gelegentlich auch als Energie-Vitamine bezeichnet, da sie gegen Müdigkeit und Ermüdungserscheinungen helfen.

Die Ernährungswissenschaft zählt sie daher auch zu den neurotropen Vitaminen, die für den Nerven - und Gehirnstoffwechsel essentiell sind. Sie übertragen Signale zwischen den Gehirnzellen und regen die Bildung neuer Zellen an.

Zudem sind sie an der Ausschüttung von Serotonin und Dopamin beteiligt - Hormone, die uns nicht nur glücklich, sondern auch wach und aufmerksam machen.

Zum Komplex der B-Vitamine zählen unter anderem

  • B1 (Thiamin),
  • B2 (Riboflavin),
  • B3 (Niacin),
  • B5 (Pantothensäure),
  • B6 (Pyridoxin),
  • B7 (Biotin),
  • B9 (Folsäure),
  • B12 (Cobalamin).


Vitamin B befindet sich unter anderem in

  • Hülsenfrüchten,
  • Eiern,
  • Milchprodukten,
  • Spinat,
  • Fleisch,
  • Pilzen.

Weitere Tipps, auch bei Frühjahresmüdigkeit, erfährst du in diesem Artikel.

Kalium der Allrounder 

Wenn es um Lebensmittel für das Gehirn geht, sind allerdings nicht nur Vitamine nennenswert. Auch Mineralstoffe und Spurenelemente sind wichtig. So ist Kalium beispielsweise ein absolutes Superfood fürs Gehirn. Es sorgt dafür, dass Reize schnell über die Nervenbahnen weitergeleitet werden und damit auch dein Gehirn schnell versorgt wird und Informationen sofort verarbeiten kann.
Kalium trägt damit entscheidend zur Aufrechterhaltung unserer Gehirnfunktion bei.

Kalium ist beispielsweise in

  • Pfiferlingen,
  • Sojabohnen,
  • Kakaopulver,
  • Kichererbsen
  • oder Mandeln enthalten.

Ein Kaliummangel kommt in der Regel sehr selten vor.

Magnesium, das Anti-Stress-Mineral

Auch Magnesium ist ein wichtiges Lebensmittel für das Gehirn. Magnesium sorgt für eine normale Hirnfunktion und kann sogar das Denkvermögen steigern. Es schützt außerdem unser Gehirn vor altersbedingten Abbauprozessen und regt die Bildung neuer Synapsen an.

Pro Tag wird die Einnahme von etwa 300 bis 400 mg Magnesium empfohlen, wobei der Bedarf in Stressphasen ansteigen kann. Wer viel Sport treibt, sollte ebenfalls auf einen erhöhten Magnesiumkonsum achten, da über den Schweiß viel davon ausgeschieden wird.

Gute Quellen für Magnesium sind

  • Vollkornprodukte,
  • Milch und Milchprodukte,
  • Leber,
  • Geflügel,
  • Fisch,
  • Kartoffeln,
  • viele Gemüsearten,
  • Sojabohnen,
  • Beerenobst,
  • Orangen
  • und Bananen.

Omega 3

Wenn wir über Brainfood sprechen, sollten wir auch die Wirkung von Omega 3 fürs Gehirn betonen. Omega 3 Fettsäure sind ein wesentlicher Baustein für die Struktur und damit für die Funktionalität des Gehirns.

Ist zu wenig davon vorhanden, nimmt die Flexibilität und die Durchlässigkeit der Gehirnmembranzellen ab und die Kommunikationsgeschwindigkeit und Synapsenbildung zwischen den Gehirnzellen lässt nach. An der Bildung dieser Verknüpfungen sowie der Übertragung von Signalen im Gehirn ist die Omega-3-Fettsäure DHA beteiligt.

Omega 3 Fettsäuren sind unter anderem in

  • Thunfisch,
  • Lachs und Forelle,
  • Leinöl,
  • Walnussöl,
  • Rapsöl,
  • Nüssen und Samen enthalten.

Welche Nüsse sind am Besten für das Gehirn?

Bereits unsere Großmütter wussten um seine Gehirn-leistungssteigernde Wirkung: Studentenfutter. Darin enthalten sind verschiedenste Nüsse. In der Tat lautet die korrekte Antwort auf die Frage, welche Nüsse am besten für das Gehirn sind: die Mischung!

Ein Nuss-Mix ist tatsächlich die perfekte Nervennahrung. So zeigen Studien etwa die stressmindernde Wirkung von Walnüssen. Verantwortlich dafür dürfte vor allem deren hoher Anteil an B-Vitaminen sowie Vitamin E sein. Diese finden sich zudem in

  • Pistazien,
  • Haselnüsse,
  • und Paranüsse besitzen viel davon.

In Mandeln, Haselnüssen oder Walnüssen stecken außerdem noch Vitamin E und B6, Antioxidantien und Omega-6-Fettsäuren, die unserem Gehirn zugutekommen. Deshalb sind Nüsse das optimale Brainfood.

Insbesondere Walnüsse sind gesund fürs Gehirn: durch seinen besonders hohen Gehalt an B-Vitaminen und Lecithin boosten sie die grauen Zellen.

Bonus-Tipp: Ausreichend Trinken steigert die Gehirnleistung

Kommen wir hier noch zu einem ganz grundlegenden, aber oftmals vergessenen Brainfood: Wasser! Fehlt dem Körper Wasser, wird das Blut dickflüssiger und fließt dadurch langsamer. Es dauert also länger bis Nährstoffe und Sauerstoff im Gehirn ankommen.

Damit fehlt es dem Gehirn an Energie und die geistige Leistungsfähigkeit sinkt. Eine ausreichende Zufuhr von Wasser oder ungesüßten Tees steigert daher unsere Gehirnfunktion. 

Welche Lebensmittel bremsen deine geistige Leistungsfähigkeit

Neben gesunden und leistungssteigernden Lebensmitteln gibt es natürlich auch solche, die unsere Gehirnleistung ausbremsen. Dazu zählen insbesondere

  • verarbeitete Lebensmittel mit Natriumglutamat und anderen Zusätzen,
  • frittierte Speisen und ihre darin enthaltenen Transfette.

Für das Gehirn hat ein täglicher Konsum davon spürbare Auswirkungen. So haben zahlreiche Studien ergeben, dass Transfette Demenz im Alter begünstigen, bereits in jungen Jahren die Gedächtnis- und Merkfähigkeit beeinträchtigen, das Gehirn vorzeitig altern lassen und es sogar zum Schrumpfen bringen. (1)

Auch, wenn diesbezüglich noch weiterer Forschungsbedarf besteht – sich jeden Tag zu den Hauptmahlzeiten an Pommes, Chicken-Nuggets und Co. satt zu essen, macht uns gewiss nicht leistungsfähiger.

Schlecht für unser Gehirn sind außerdem Einfachzucker wie beispielsweise Weißmehl oder Industriezucker. Sie lassen den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen und genauso rasch wieder absinken. Untersuchungen haben gezeigt, dass bereits eine einzige Mahlzeit pro Tag mit hoher glykämischer Last das Gedächtnis sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen beeinträchtigen kann.

 

Gehirnnahrung im Alter - bringt es das wirklich?

Tatsächlich ist besonders im Alter die Gehirnnahrung ein echtes Thema. Denn ebenso wie bestimmte Lebensmittel beispielsweise Demenz oder den Abbau von Hirnleistung fördern können, gibt es Nahrungsmittel, die Erhalt und Funktion unserer grauen Zellen fördern.

Ab 50 aufwärts sollte man verstärkt darauf achten, sein Gehirn mit genügend Glukose, Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine und Mineralstoffe anzukurbeln.

Eine ausgewogene, frische Ernährung mit viel Obst und Gemüse empfiehlt sich. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, insbesondere die Omega-3-Fettsäuren können außerdem durch ihre entzündungshemmende Wirkung vor Demenz schützen. Lebensmittel, die gut gegen Demenz sind, sind so beispielsweise

  • Leinöl,
  • Lachs,
  • Thunfisch,
  • Makrele,
  • Kabeljau.

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Fazit

Du bist was du isst - während viele von uns bereits ein recht gutes Ernährungsbewusstsein entwickelt haben, wenn es um die Figur oder die Fitness geht, lässt sich Wissen um gute Ernährung auch im Hinblick auf unsere Denkleistung anwenden.

Mit der richtigen Ernährung können wir unsere Gehirnzellen positiv beeinflussen und insbesondere auch mit zunehmendem Alter einen wichtigen Beitrag zu unserer geistigen Gesundheit leisten.

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Quellenangabe:

1. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fnhum.2013.00838/full

Konzentriert arbeiten: So funktioniert Deep Work - Annette von Qinao®

Konzentriert arbeiten: So funktioniert Deep Work

Unsere Welt steckt voller Ablenkungen. Lärmige Großraumbüros, die Baustelle gegenüber, das permanent klingelnde Telefon und die ständigen Push Up Nachrichten auf dem Smartphone sind nur einige der ganz alltäglichen Stolperfallen, die unserer Konzentration gestellt werden.

Wir sind dauerhaft online, arbeiten auf mehreren Kommunikationskanälen gleichzeitig und wissen oft nicht mehr, welchen dieser Dinge wir zuerst unsere Aufmerksamkeit schenken sollen.

Deep Work kann uns helfen, konzentriert zu arbeiten. Wir zeigen, wie es geht.

Was heißt eigentlich Deep Work?

Unter Deep Work versteht man die ungeteilte Konzentration auf die Arbeit. Der Begriff bedeutet zu Deutsch so viel wie “tiefe Arbeit” und beschreibt den Zustand des vollkommenen Einlassens auf eine bestimmte Tätigkeit. Alles, was stören könnte, wird dabei ausgeblendet.

Deep Work bezeichnet damit die Fähigkeit, sich in kürzester Zeit komplett auf eine Sache zu konzentrieren und dadurch schnelle, effektive Ergebnisse zu erzielen.

Der amerikanische Informatikprofessor Cal Newport hat dazu jüngst ein Buch mit dem Titel “Deep Work” veröffentlicht.

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Shallow work vs. Deep Work: Was ist der Unterschied?

In seinem Buch beschreibt Newport ein gesellschaftliches Phänomen. Anstatt Deep Work ist es nämlich häufig das sogenannte Shallow Work, das wir praktizieren. Effektiv oder erfolgreich macht uns das aber nicht. Wir erklären es:

Shallow Work

Shallow Work bezeichnet Aufgaben, die nicht sonderlich herausfordernd sind und die wir nebenbei erledigen können. Schnell ein paar Mails überfliegen und weiterleiten, einen Telefontermin vereinbaren oder die Ablage sortieren. Diese Arbeiten schaffen keinen nennenswerten Mehrwert

Deep Work

Im Gegenzug dazu beschreibt Deep Work das Arbeiten an komplexen Aufgaben und unter vollkommener Konzentration. Beim Deep Work unterscheiden wir zwischen nebensächlichen und wichtigen Aufgaben und widmen unseren ganzen Fokus den wichtigen Aufgaben. So erzielen wir wirkliche Ergebnisse. 

Welche Vorteile hat es konzentriert zu arbeiten?

Wenn wir hochkonzentriert arbeiten, wirkt sich das auf unsere Produktivität und Schnelligkeit aus.

  • Wir lernen schneller: indem wir uns nicht ablenken und aus der Sache bringen lassen, können wir unsere Denkkapazität voll und ganz dem Thema widmen. Wir behalten Inhalte dadurch schneller.
  • Wir sind effektiver: Wenn wir vollkommen bei der Sache sind, arbeiten wir deutlich effektiver. Flüchtigkeitsfehler und Zeit, die wir damit verbringen, uns nach einer Ablenkung wieder neu in die Aufgabe einzudenken, entfallen, was uns zum nächsten Vorteil bringt:

Den Flow Zustand. Unsere Arbeit geht uns flüssiger von der Hand, wir verlieren nicht mehr den Faden oder geraten ins Stocken.

In unseren Produkten Qinao® FOCUS und Qinao® POWER stecken beispielsweise wichtige Vitamine für Konzentration und Gedächtnis, sowie Spurenelemente wie Eisen oder Zink.

7 Tipps für ein konzentriertes Arbeiten

Deep Work erspart uns also Zeit und Fehler. Wie aber komme ich dorthin? Wie kann ich konzentrierter Arbeiten? Wir haben einige Tipps dazu parat.

1. Routinen erleichtern das Arbeiten

Wer immer erst überlegen muss, was er als nächstes in Angriff nimmt, verliert dadurch Zeit und Konzentration. Und wer dazu noch das falsche Zeitfenster für eine Tätigkeit wählt, macht es sich zusätzlich schwer.

Es ist daher wichtig, den Arbeitsalltag durch Routinen zu strukturieren. Wer morgens gleich als erstes seine E-Mails abarbeitet, braucht nicht mehr groß überlegen, sondern kann direkt mit der Aufgabe beginnen.

Schaffe dir im Rahmen der Routine am Besten auch Fenster, in denen du dich um Dinge kümmerst, die deine volle Konzentration erfordern - das Schreiben eines Textes oder das Erarbeiten eines Konzeptes.

Wenn deine Kollegen erst einmal wissen, dass du zwischen 14 und 16 Uhr nie erreichbar bist, werden sie sich daran gewöhnen und du wirst merken, dass du in der Zeit immer weniger gestört wirst. Sie wenden sich mit ihrem Anliegen dann vormittags an dich.

Routinen helfen dir daher nicht nur, indem sie dir unentschlossenes Überlegen ersparen, sondern auch, indem sie dir einen festen Rahmen für bestimmte Tätigkeiten vorgeben: eine feste Zeit für Kommunikation und eine feste Zeit für Konzentration.

2. Ablenkungen am Arbeitsplatz vermeiden

Wer sich mehr Konzentration bei der Arbeit wünscht, sollte Ablenkungsquellen minimieren. Wenn du dein Handy tagsüber neben dir liegen hast und permanent alle möglichen Push Up Nachrichten aufblinken, bist du bei der Arbeit permanent abgelenkt.

Die ständige Unterbrechung am Arbeitsplatz kostet dich nicht nur wertvolle Arbeitszeit, sondern auch Konzentration. Dein Gehirn muss nämlich andauernd zwischen deiner Arbeit und dem Lesen der Nachrichten hin und her switchen und ermüdet dadurch viel schneller. 

3. Meilensteine definieren und tracken

Um nicht den Überblick und damit den Fokus auf das zu verlieren, was du erreichen sollst, lohnt es sich, Meilensteine zu definieren und diese zwischendurch zu tracken.

Gliedere dir eine komplexe, umfangreiche Aufgabe in einzelne Zwischenschritte, so wird sie insgesamt übersichtlicher und du hast beim Erreichen eines Zwischenschrittes ein kleines Erfolgserlebnis.

Auf diese Weise behältst du außerdem den Überblick darüber, was du bereits geschafft hast und was noch vor dir liegt. Die Aufgabe wird insgesamt überschaubarer.

Musst du beispielsweise eine Präsentation vorbereiten, so kannst du dir die Aufgabe untergliedern in:

  1. Rahmenkonzept erstellen
  2. Ausarbeiten und Beispiele recherchieren
  3. Texte und Side-Informationen erstellen
  4. Präsentation durchgehen und final strukturieren

Du konzentrierst dich dabei jeweils immer nur auf den einen Meilenstein bzw. die eine Teil-Aufgabe und blendest den Rest dabei erst einmal aus. So bleibst du fokussiert und verlierst den Wald vor lauter Bäumen nicht aus dem Blick.

4. Bewusste Entspannungsphasen einlegen

Niemand kann sich acht Stunden am Stück auf etwas fokussieren. Plane daher bewusste Entspannungsphasen und kurze Pausen zwischendrin ein,

  • in denen du vom Platz aufstehst,
  • zum Lüften das Fenster aufmachst
  • und dabei vielleicht einfach für einige Momente die spielenden Kinder draußen beobachtest.

Du wirst danach frischer und konzentrierter an den Arbeitsplatz zurückkehren. Das bedeutet natürlich nicht, du alle fünf Minuten vom Stuhl aufspringen sollst, denn das wäre wiederum kontraproduktiv.

Versuche so lange konzentriert bei der Sache zu bleiben, bis du merkst, dass du leicht müde wirst oder den Flow verlierst. Dann gönne dir eine kurze Pause.

Diese Tipps helfen dir, wenn du nicht weißt, was man gegen Müdigkeit tun kann. Tipps gegen Frühjahresmüdigkeit kannst du hier nachlesen.

5. Vermeide Ablenkung durch Social Media

Soziale Medien sind Hilfe und Last zugleich. Einerseits halten sie wichtige Kontakte und Marketingwege bereit, andererseits lassen wir uns durch eingehende Push-up-Benachrichtigungen nur zu leicht ablenken. Nutze Social Media daher mit Bedacht. Folge nur Leuten, deren Posts einen Nutzen für dich haben und plane feste Zeitfenster für die Nutzung von sozialen Medien ein. 

Deaktiviere während der Arbeit Push-Up-Benachrichtigungen oder packe das Handy weg. Wenn du alle paar Minuten von irgendwelchen eingehenden Nachrichten abgelenkt wirst, kannst du dich kaum effektiv auf deine eigentliche Arbeit konzentrieren.

6. Prioritäten festlegen und abarbeiten

Um nicht in Hektik zu geraten, lohnt es sich, Prioritäten zu setzen. Erstelle dir morgens eine Liste, die du dann Schritt für Schritt abarbeiten kannst.

Setze dabei die eiligste und wichtigste Aufgabe ganz nach oben. So kommst du im Laufe des Tages nicht unter Druck, wenn du merkst, dass etwas noch nicht gemacht ist, was du eigentlich längst abgegeben haben solltest.

Unterteile die Liste am Besten sogar in drei Kategorien:

  • Kategorie A mit allem, was wirklich drängt und bis mittags erledigt sein muss.
  • Kategorie B mit allem, was du gerne noch an dem Tag schaffen möchtest.
  • Kategorie C mit dem, was nicht so dringend ist, was du aber noch in Angriff nehmen kannst, sollte dir am Ende noch etwas Zeit bleiben.

7. Die richtige Arbeitsatmosphäre für einen besseren Fokus

Auch wenn der Arbeitsplatz sicher kein Wellness-Tempel ist, sollten wir ihn doch so angenehm wie möglich gestalten. Wenn wir gerne an dem Platz sitzen und uns dort bestmöglich wohlfühlen, hilft das unserer Produktivität.

Dazu sollte der Arbeitsbereich in erster Linie aufgeräumt und ordentlich sein. Mit Unordnung vor Augen lässt es sich schwerer konzentrieren, da wir ständig auf die vielen herumliegenden Gegenstände blicken und das Chaos auf uns abfärbt.

Gestalte dir den Arbeitsbereich darüber hinaus angenehm. Ein privates Foto vom Hund oder den Kindern, eine nette Urlaubserinnerung oder eine Duftkerze kann uns zusätzliche Energie geben.

Schließlich macht auch der Standort unseres Schreibtisches jede Menge aus. Direkt hinter der Tür, an der ständig laut sprechende Kollegen vorbeigehen oder im Großraumbüro zwischen lauter wuselnden anderen ist kontraproduktiv.

Kleine Trennwände, eine Ablage als Abgrenzung oder ein ruhigerer, separierter Standort für den Schreibtisch machen es dir leichter, dich zu konzentrieren.

Ist Konzentrationsfähigkeit trainierbar?

Konzentrationsfähigkeit ist tatsächlich trainierbar. Einfache Übungen wie

  • Memory,
  • Kopfrechen- oder Denksportaufgaben
  • sowie Kreuzworträtsel

können deine Merkfähigkeit und deine Fähigkeit, dich auf etwas zu fokussieren steigern. Auch autogenes Training und Meditationen sind eine effektive Übung.

Versuche in der Arbeit, dich Schritt für Schritt an mehr Konzentration heranzutasten. Wenn du es heute schaffst, dich 20 Minuten voll und ganz auf etwas zu fokussieren, dann versuche morgen, 25 Minuten daraus werden zu lassen. Steigere deine Fähigkeit, alles andere auszublenden, in kleinen Stücken.

In unseren Produkten Qinao® FOCUS und Qinao® POWER stecken beispielsweise wichtige Vitamine für Konzentration und Gedächtnis, sowie Spurenelemente wie Eisen oder Zink.

Wie lange kann man konzentriert arbeiten?

Die Zeitspanne, in der sich die Konzentration eines Menschen gleichbleibend halten kann, liegt nach verschiedenen Expertenmeinungen zwischen vier und sechs Stunden. Jede Stunde, die darüber hinausgeht, mindert die kognitiven Fähigkeiten und somit auch die Qualität der Arbeit.

Wann kann man sich am Besten konzentrieren?

Am aufnahmefähigsten ist man morgens zwischen 9 und 11 Uhr. Diese Uhrzeit ist ideal, um sich einer neuen Aufgabe zu widmen oder komplexere Arbeiten zu erledigen.

Zwischen 13 und 15 Uhr hat der Körper sein Mittagstief. Zeit für eine Essenspause, einen kurzen Mittagsschlaf oder einen Spaziergang an frischer Luft, um mit neuer Konzentration in den Nachmittag zu starten. 

Fazit

Neben der Optimierung deines Arbeitsablaufes und gezielten Konzentrationstrainings können auch pflanzliche Wirkstoffe für eine bessere Konzentrationsfähigkeit sorgen. Unser Produkt “Focus” von qinao ist genau dafür entwickelt worden. Astaxanthin in Kombination mit verschiedenen Vitaminen sorgt für eine optimale Aufnahmefähigkeit.

Nicht verpassen - sehr spannend: