LUST UND STIMMUNG.

Panda Syndrom: Leidenschaft in Gefahr - Tipps für Paare - Annette von Qinao®

Panda Syndrom: Leidenschaft in Gefahr - Tipps für Paare

Hast Du schon einmal vom sogenannten Panda-Syndrom gehört? Was sich niedlich anhört, beschreibt tatsächlich eine Beziehung ohne Sexualität.

Wie es dazu kommt, warum das Phänomen weiter verbreitet ist, als Du denkst, und was Du dagegen unternehmen kannst, wollen wir in diesem Beitrag erörtern. 

Was ist das Panda Syndrom? 

Paare, die unter dem Panda Syndrom leiden, führen eine Beziehung ohne Sex, ohne dass dabei jedoch der Wunsch nach körperlicher Nähe verloren gegangen ist. 

Im Gegensatz zu den Paaren, die keinen Sex mehr in der Beziehung haben, weil sich ihre Zuneigung füreinander oder die ganze Beziehung als solche, totgelaufen hat, führen die Panda-Syndrom-Paare sogar eine sehr vertraute, innige Partnerschaft. Die sexuelle Leidenschaft ist aber zugunsten von Nähe und Kuscheln aufgegeben worden.

Das Wort Panda Syndrom ist dabei ein Kunstbegriff und erinnert an die flauschig-gemütlichen Pandas, die wahre Meister im Kampfkuscheln sind, dabei jedoch einen wenig ausgeprägten Sexualtrieb haben. Es handelt sich dabei allerdings nicht um eine Krankheit, sondern lediglich um ein soziales Phänomen. 

Kuschelzeit genießen

Ursachen für das Panda Syndrom in einer Beziehung 

Wenig Sex in einer Beziehung kann verschiedene Ursachen haben und muss nicht zwangsweise bedeuten, dass man sich auseinandergelebt hat. 

Tatsächlich gibt es eine Liebe ohne sexuelles Verlangen:

  • Nach einigen Jahren Beziehung nehmen die Hormone ab, die Erregung und Begeisterung erzeugen.
  • Stattdessen nimmt das Bindungshormon Oxytocin zu.
  • Die Liebesbeziehung verliert an Exklusivität: Kinder machen aus der früher prickelnden Zweisamkeit eine gemeinschaftlichere Verbundenheit.
  • Die Erotik verliert an Stellenwert: Gemeinsame Herausforderungen wie beispielsweise ein Hausbau oder ein Umzug bestimmen die Beziehung. 

Erfahre hier, wie ihr eure Beziehung verbessert.

Sind nur Paare in Langzeitbeziehungen betroffen? 

Bei Affären oder kürzeren Beziehungen gibt es in der Regel kein Panda Syndrom. Denn sie werden von Leidenschaft und sexuellem Verlangen füreinander dominiert und definiert.

Eine Partnerschaft ohne Sex, dafür mit viel Hang zum Kuscheln tritt tatsächlich immer erst nach einer längeren Beziehungszeit auf. 

Kuscheln ist mehr Wert als Sex - das Panda Syndrom

Wie macht sich das Panda-Syndrom bemerkbar?

Es gibt keine festen Richtwerte für das Panda-Syndrom. Hatte ein Paar von Anfang an nur wenig Sex miteinander, so muss nicht zwingend gleich vom Panda Syndrom gesprochen werden. 

Falls beide Partner jedoch das Kuscheln dem Sex mehr und mehr vorziehen und der Sex irgendwann zugunsten der Kuscheleinheiten vollständig entfällt, kann es sich um ein „Panda-Paar“ handeln. 

Kann das Panda-Syndrom die Beziehung gefährden

Tatsächlich ist das Panda Syndrom meist keine Gefährdung für eine Beziehung. Denn beim klassischen Panda Syndrom sind beide Partner mit dem heruntergefahrenen Sexualleben zugunsten von Kuschelstunden einverstanden und genießen diese Art von körperlicher Nähe. Das Paar empfindet die Beziehung daher als harmonisch und vermisst nichts. 

Was können Paare gegen das Panda Syndrom unternehmen? 

Handlungsbedarf besteht nur dann, wenn einer der beiden Partner unzufrieden ist und einem von beiden die Kuscheleinheiten nicht ausreichen. Sind beide hingegen mit dem Kuscheln glücklich, ist das schließlich genauso okay - denn Kuscheln anstatt Sex muss nichts Schlechtes sein. 

Sind sich beide Partner hingegen einig, künftig gerne wieder mehr Sex haben zu wollen, kann folgendes helfen: 

Offenes Gespräch: Findet offen und ehrlich heraus, warum die Lust auf Sex gewichen ist. Wünscht ihr euch mehr Abwechslung? Vielleicht sogar ein aufregendes Erlebnis an einem anderen Ort? 

Sexdate: Warum lernt ihr euch sexuell nicht einfach neu kennen und verabredet euch zu einem aufregenden Sexdate? Vielleicht sogar in einem Hotel, mit einem romantischen Dinner vorab? 

Geheime Wünsche: Ihr denkt, ihr kennt euch nach so vielen Jahren Beziehung längst? Verratet euch gegenseitig etwas, was ihr noch nicht voneinander wusstet! Eine erotische Fantasie vielleicht sogar. So bringt ihr den Zauber des Neuen zurück. 

Spielzeuge, Aphrodisiaka: MIt erotischen Hilfsmitteln oder entsprechenden aphrodisierenden Nahrungsergänzungsmitteln könnt ihr euch antörnen und gemeinsam in Stimmung kommen. 

Therapie: Falls eure sexuelle Unlust in Vorfällen während eurer Beziehung begründet liegt, hilft möglicherweise ein Gespräch mit einem Sexualtherapeuten. Scheut euch nicht, diesen Schritt zu gehen. 

Fazit 

Das Panda Syndrom ist keine Modeerscheinung. Jedoch wird häufig wenig darüber gesprochen, da die Tatsache, keinen Sex mehr in einer Beziehung zu haben, nach wie vor ein großes Tabuthema ist.

Wir finden: Geht offen damit um! Letztendlich ist es eure ganz eigene und persönliche Beziehung. Nur ihr alleine müsst euch wohlfühlen. Lasst euch von niemandem reinreden!

FAQ

Kann das Panda Syndrom auch Vorteile haben?

Das Panda Syndrom kann durchaus auch Vorteile haben. Das Kuscheln bewirkt eine verstärkte Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin. Das intensiviert eure Bindung zueinander. Viele Paare entziehen sich durch die Panda-Lebensweise auch von dem gesellschaftlichen Druck, der dem Thema Sex leider häufig auferlegt wird. 

Wie kuschelt ein Mann, wenn er verliebt ist?

Kuscheln löst bei Männern den Beschützerinstinkt aus, denn er hat dabei die Frau sicher in seinen Armen. Das muss nicht zwingend Verliebtheit implizieren. Ein verliebter Mann kuschelt häufig jedoch zärtlicher und ihr gegenüber noch aufmerksamer. 

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Wieviel Sex ist gesund und was sind die positiven Effekte? - Annette von Qinao®

Wieviel Sex ist gesund und was sind die positiven Effekte?

Über kaum ein Thema wird so viel gesprochen und zugleich geschwiegen wie über Sex. Dass Sex gesund ist und wie gesund Sex ist bzw. wie viel davon gesund ist, darüber gibt es zahlreiche Umfragen und Studien.

Sie alle belegen, dass Sex sowohl für Körper als auch Psyche gesund ist - denn beim Liebesspiel kommt es zu zahlreichen Veränderungen in Hormonhaushalt und Stoffwechsel, die sich auf uns positiv auswirken können. 

Warum ist Sex gesund?

Warum Sex gesund ist, dafür gibt es zahlreiche Gründe:

  • Sex kann Stress lindern und hemmt die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin.
  • Sex fördert guten Schlaf: Tatsächlich schläft man danach besser und hat weniger Schlafprobleme.
  • Beim Sex werden Endorphine ausgeschüttet - sie heben unsere Laune und wirken als natürlicher Schmerz-Killer, beispielsweise bei Menstruationsbeschwerden oder Kopfschmerzen.
  • Häufiger Sex soll Studien zufolge die Fruchtbarkeit steigern und bei Männern sogar das Risiko auf Prostatakrebs verringern.
  • Der Austausch von Körpersäften aktiviert zudem unsere Immunabwehr und stärkt sie. 
  • Sexuelle Aktivität fördert zudem unsere Durchblutung und regt das Herz-Kreislauf-System an - bei älteren Männern kann das jedoch kontraproduktiv sein! 

Wie viel Sex empfiehlt sich aus gesundheitlicher Sicht? 

Wie oft man Sex haben sollte und ob jeden Tag Sex gesund ist, darüber scheiden sich die Meinungen. Fest steht, dass das Bedürfnis für sexuellen Austausch bei allen Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist.

Wie oft Paare Sex pro Woche haben sollten die Paare daher ganz individuell entscheiden und sich hier keinerlei Druck aussetzen. 

Das Bedürfnis nach Sex kann zudem variieren, je nachdem wie viel Stress oder Belastung man aktuell im Alltag erfährt. Bei Frauen ist zudem die jeweilige Zyklusphase für ihre Lustintensität ausschlaggebend.

Sex einmal die Woche für Paare

Allerdings gibt es Studien, die zeigen, dass einmal Sex pro Woche für Paare ideal ist. Mehr Sex steigert nicht zwangsläufig die Zufriedenheit. Was diese Studien dabei nicht berücksichtigt haben, sind Fakten zur Dauer des Sexualaktes oder welche Praktiken dabei bereits als Sex betrachtet werden. 

In unserer leistungsgesteuerten Welt ist es ratsam, sich nicht von Studien oder der Sexhäufigkeit anderer beeinflussen zu lassen, sondern stets nach seinem eigenen Wohlbefinden zu handeln. 

Wie wirkt sich Sex auf die Gesundheit aus? 

Dass Sex gesund ist, hatten wir eingangs bereits erörtert. Widmen wir uns an der Stelle noch etwas ausführlicher den positiven Effekten und Vorteilen von Sex

Leistungsfähigkeit

Sex steigert unsere Leistungsfähigkeit. Beim Sexualakt trainieren wir vergleichbar mit einem sportlichen Workout und verbrennen auch ebenso Kalorien. Unsere Durchblutung wird gefördert, das Stresslevel gesenkt und wir fühlen uns anschließend wacher, zufriedener und konzentrierter. 

Tatsächlich kann uns Sex mental „erden“ und uns wieder „frisch im Kopf“ machen. 

Kardiovaskuläre Gesundheit

Beim Sex kommt unsere Durchblutung und unser Herz-Kreislauf-System in Schwung. Wir machen, wenn wir so wollen, Cardiotraining. Das fördert unsere Herzgesundheit und kann sogar den Blutdruck stabilisieren. 

Etwas vorsichtiger sollten allerdings ältere Männer und Menschen mit Herzproblemen sein. Für sie könnte das leidenschaftliche Cardio-Workout unter Umständen riskant werden. 

Stressreduktion

Sex ist ein wunderbares Mittel gegen Stress. Beim Sex werden die Stresshormon-Level von Cortisol und Adrenalin gesenkt. Wir fühlen uns danach merklich entstresst, was auch positive Auswirkungen auf unseren Blutdruck hat. Stress kann allerdings auch zum Sexkiller werden. Lies mehr dazu im Beitrag.

Bessere Abwehrkräfte

Sex steigert unser Immunsystem. Der Kontakt mit fremden Körperflüssigkeiten boostet unsere Immunabwehr und lässt uns so widerstandsfähiger gegen Infekte werden. Allerdings besteht andererseits natürlich die Gefahr für sexuell übertragbare Krankheiten.

Eine US Studie zeigte jüngst sogar, dass Männer, die mehr Sex haben (Selbstbefriedigung mit eingeschlossen) ein geringeres Risiko für Prostatakrebs haben als diejenigen mit weniger sexuellen Aktivitäten. Sex kann also vorbeugend gegen Prostatakrebs sein. 

Fortpflanzungsfähigkeit

Je häufiger wir Sex haben, desto fruchtbarer sind wir. Das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Häufige sexuelle Aktivität führt laut einer US Studie zu physiologischen Veränderungen im Körper, die bei Frauen die Wahrscheinlichkeit auch außerhalb des üblichen Eisprung-Zeitfensters schwanger zu werden erhöhen. Bei Männern stimuliert häufiger Sex die Aktivität der Spermien positiv. 

Höhere Lebenserwartung

Eine weitere positive Folgeerscheinung von häufigem Sex ist eine höhere Lebenserwartung. Hier spielen die Faktoren, dass sich Sex positiv 

  • auf unser Herz-Kreislauf-System,
  • auf unser Stresslevel 
  • und auf unsere allgemeine körperliche und mentale Zufriedenheit auswirkt, eine Rolle. 

Stress ist ein Lustkiller

Ist es automatisch ungesund keinen Sex zu haben? 

Aus einigen Studien geht hervor, dass sexuelle Abstinenz zu einem höheren Stresspegel, mehr Unzufriedenheit und Unausgelastetheit, sowie zu einer Schwächung des Immunsystes führen kann. 

Weitere mögliche negative Effekte sind ein höheres Risiko für Herzerkrankungen und Übergewicht. Daran mag etwas dran sein. Jedoch gilt auch hier, dass nicht alle Menschen das gleiche Bedürfnis nach Sex haben und nicht in allen Lebensphasen die Lust gleich hoch ist. 

Es ist daher nicht automatisch ungesund, keinen Sex zu haben. Wer (gerade) kein Bedürfnis auf Sex hat, kann dennoch gesund leben und durch Sport oder andere Aktivitäten das Immunsystem stärken, sowie den Stresspegel reduzieren. 

Fazit 

So viele Studien und Empfehlungen es zum Thema Sex geht, so wenig sollten wir uns davon beeindrucken lassen. Denn am Ende ist Sex eine persönliche Sache und die individuellen Bedürfnisse sind bei jedem von uns sehr unterschiedlich. 

Sex sollte grundsätzlich ohne Leistungsdruck passieren und Genuss bedeuten. 

FAQ

Wie oft hat ein Durchschnittsmensch im Leben Sex?

Im Schnitt hat ein Mensch 15.428 Mal in seinem Leben Sex. Das entspricht 3600 Stunden oder fünf Monaten. Bei der Berechnung wurde eine Durchschnitts-Sexdauer von 14 Minuten pro Mal zugrunde gelegt. 

In welchem Alter sind Männer am sexuell aktivsten?

Männer sind mit Anfang 20 im Schnitt sexuell am aktivsten. In der Phase ist ihr Testosteronspiegel am höchsten. 

Wann spricht man von einer Sexsucht?

Von einer Sexsucht spricht man, wenn ein Betroffener im Zeitraum von sechs Monaten wiederholt die Kontrolle über sein Sexualleben verliert. Das ist dann der Fall, wenn das Verlangen nach Sex den Alltag bestimmt - wenn beispielsweise die Arbeitszeit darunter leidet oder die Leidenschaft ins Geld geht. Eine wirkliche Befriedigung empfinden betroffene dennoch nicht. 

Tauche tiefer ein und entdecke weitere fesselnde Inhalte.

Wie oft Sex in der Woche ist normal? - Annette von Qinao®

Wie oft Sex in der Woche ist normal?

Tatsächlich stellen sich tagtäglich unzählige Menschen diese eine Frage: Wie oft hat man Sex? Wie oft Sex pro Woche ist normal? Egal ob bei Paaren oder Singles, das Thema spielt eine zentrale Rolle, und zwar nicht nur aus purer Neugierde. Viele Menschen scheinen für sich selber eruieren zu wollen, ob ihr Sexleben „normal“ ist oder ob sie irgendwie „anders“ sind. 

Wie oft haben Paare Sex?

Jedes Paar ist unterschiedlich, genauso wie es die Lebensumstände eines jeden Paares sind. Insofern liegt es nahe, dass es auf diese Frage keine eindeutige Antwort geben kann. Und das ist auch gut so. Denn hinter Sex sollte keinerlei Verpflichtung und kein fester Terminkalender stehen. Wer dennoch mehr wissen möchte, findet bei Statista nähere Informationen. 

In einer Umfrage wurden 1000 in einer Beziehung lebende Menschen im Alter zwischen 25 und 36 befragt, wie oft sie pro Woche Sex haben. 

  • Rund 35 % davon gaben an, pro Woche mehrmals Sex zu haben und im Monat durchschnittlich auf 6 bis 10 Mal Beischlaf zu kommen. 
  • Bei 18 % der Männer und 17 % der Frauen sind es sogar 11 bis 15 Mal im Monat. 
  • Bei 12 % der Frauen und 14 % der Männer ist es sogar noch mehr. 
  • 1 % der Männer und 3 % der Frauen gaben sogar mehr als 30 Mal an.

Bei den Singles sieht es übrigens etwas ausgedünnter aus - hier gaben 39 % an, gar keinen Sex zu haben. 

Wie oft Sex wöchentlich

Warum man sich nicht an anderen Paaren orientieren sollte 

So schön, spannend die Zahlen auch sein mögen, wie oft man Sex pro Woche hat, sollte kein Gradmesser für eine glückliche Beziehung oder gar ein glückliches Leben sein. Jeder von uns hat komplett andere Bedürfnisse und wir alle durchleben Phasen, in denen wir uns entspannt fühlen und mehr Lust auf Sex empfinden, sowie Phasen, in denen wir sehr viel weniger Bedürfnis danach haben. 

Wenn wir uns an anderen orientieren, setzen wir uns nur unnötig unter Druck. Das mindert unser Lustempfinden und möglicherweise sogar die Potenz. Druck und Stress sind Lustkiller. Am Ende leidet nicht nur das Sexleben, sondern die ganze Beziehung darunter. 

Tipps für mehr Sex 

Trotzdem gibt es Phasen, in denen die Leidenschaft füreinander abebbt. Wenn der Alltagsstress und die alltäglichen Probleme die Überhand gewinnen, kann das Beziehungsleben ebenfalls leiden. In dem Fall können einige kleinere Tricks Abhilfe schaffen und das gemeinsame Liebesleben wieder in Schwung bringen. 

1. Aus dem Alltag ausbrechen

Meist ist es ja der tagtägliche Stress, der uns im wahrsten Sinne lustlos macht. Warum also nicht einfach mal aus genau diesem Trott ausbrechen und den Partner mit etwas ganz Neuem überraschen? 

  • Ein spontaner Wellness-Trip übers Wochenende, 
  • ein kinderfreier Abend 
  • oder einfach mal ein Abend im Autokino,

können unseren Kopf frei machen und dafür sorgen, dass wir aus dem üblichen Gedankenkarussell gerissen werden und uns folglich gerne auf eine lustvolle Zeit einlassen.

2. Gemeinsame Entspannung 

Mal ehrlich - einer von beiden Partnern klagt immer über Stress oder Termindruck. Schafft euch als Paar gemeinsame Entspannungsauszeiten. Sucht ein Zeitfenster, in dem das gut klappt und versucht, gemeinsam zu relaxen

  • bei einer Massage, 
  • einem guten Glas Wein, 
  • einer Yoga-Einheit 
  • oder einem gesunden Essen, vielleicht sogar mit entsprechenden luststeigernden Nahrungsergänzungsmitteln? 


Schaut dazu doch einfach im Qinao-Shop vorbei! Wichtig ist, dass ihr am Ende der Aktion beide gleichwertig entspannt seid und euch gemeinsam als Paar vom Stress befreien konntet.

3. Luststeigernde Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel

Liebe geht durch den Magen. Warum lasst ihr euch nicht gemeinsam auf ein Experiment ein? Eine Woche lang den abendlichen Speiseplan mit aphrodisierenden Lebensmitteln aufpimpen - Spargel, Chili, Austern? 

Dazu entsprechende Nahrungsergänzungsmittel, die eine luststeigernde Wirkung versprechen und euch zudem vom alltäglichen Stresspegel herunterholen? Betrachtet das ganze als Genuss-Challenge. 

4. Offen sprechen

Oft sind es viele unausgesprochene Kleinigkeiten, die eine Beziehung belasten und die Lust schwinden lassen. Nehmt euch einmal in der Woche bewusst Zeit für ein ganz offenes Gespräch, bei dem jeder ehrlich sagen darf, was er fühlt und denkt. 

5. Den Stellenwert von Sex minimieren

Beginnt damit, Sex nicht mehr die Bedeutung beizumessen, die ihr ihm bislang beigemessen habt. Häufig klappt es dann ganz automatisch wieder. 

Fazit

Natürlich ist es für uns alle spannend zu wissen, wie häufig die Deutschen im Schnitt Sex haben oder wie oft Paare pro Woche Sex haben. Jedoch sollte man daraus keine Vergleiche zum persönlichen Leben ziehen und sich aufgrund solcher Informationen schon gar keinen Druck machen. Betrachtet Sex als ganz persönliche Sache, die Spaß machen sollte. Er ist keinesfalls ein Gradmesser für euer Leben. Sowohl wenig als auch viel Sex können vollkommen normal sein, solange ihr euch damit wohlfühlt. 

FAQ

Wann lässt der Sexualtrieb bei Männern nach?

Der Sexualtrieb ist bei Männern mit Anfang 20 - parallel zum Testosteronspiegel - am höchsten. Ab 40 sinkt der Testosteronwert im männlichen Körper. Damit wird auch der Sexualtrieb weniger. 

Wie oft Sex in der Woche um schwanger zu werden? 

Würde es eine Zahl geben, wie oft man in der Woche Sex hat, um schwanger zu werden, wäre die Welt voller erfüllter Kinderwünsche. Wie schnell eine Frau schwanger wird hängt ganz davon ab, wie fruchtbar er und sie sind und auch in welcher Zyklusphase sich die Frau befindet. Nicht selten bringt bereits ein einziges Mal Sex eine Schwangerschaft mit sich. 

Bleib dran und lies gleich weiter!

Sex in den Wechseljahren: Tipps für mehr Spaß im Bett - Annette von Qinao®

Sex in den Wechseljahren: Tipps für mehr Spaß im Bett

Frauen in den Wechseljahren und Sexualität sind unabhängig voneinander bereits zwei sensible Themen. Doch wie ist es mit dem Liebesleben, wenn bei Frauen die Menopause eintritt? Fast jede Frau erlebt es, dass sie im Verlauf der Wechseljahre keine Lust mehr auf Sexualität verspürt. 

Keine Lust in den Wechseljahren ist zeitweise ganz natürlich - wir wollen Dir zeigen, was Du tun kannst, um Dein Liebesleben weiterhin in vollen Zügen zu genießen. 

Welche Symptome können in den Wechseljahren auftreten? 

Verringerte Lust auf Sex ist nicht das einzige Problem in den Wechseljahren. Viele weitere Symptome lassen das Liebesleben für Frauen unentspannter werden. Bei rund einem Drittel aller betroffenen Frauen treten diese Beschwerden sogar stark in Erscheinung:

  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche: viele Frauen fühlen sich damit schlichtweg nicht mehr attraktiv.

  • Schlafprobleme und Unruhezustände: wer müde und hibbelig ist, ist automatisch nicht in der Stimmung für Sex. 

  • Stimmungsschwankungen: Stimmungstiefs bremsen das Lustempfinden.

  • Trockene Vagina und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr: die Veränderung der Scheide in den Wechseljahren macht sehr vielen Frauen zu schaffen und sorgt dafür, dass sie Sex schlichtweg nicht mehr genießen können. 

  • Vermindertes sexuelles Verlangen: mit dem Hormonwechsel sinkt häufig die Libido - bei einigen Frauen passiert allerdings genau das Gegenteil und sie verspüren eine gesteigerte Lust. 

  • Muskel - und Gelenkschmerzen.

  • Unregelmäßige, auch mal stärkere Blutungen.

  • Ein Blähgefühl im Bauch und Verdauungsbeschwerden.

Warum wird Sex in den Wechseljahren weniger?

Wie kommt es zum Libidoverlust während der Wechseljahre?

Der Libidoverlust während der Wechseljahre kann unterschiedliche Ursachen haben. In der Phase durchleben sowohl Kopf als auch Körper gravierende Umstellungen, mit denen Frau erst einmal fertig werden muss. 

Hier die drei Hauptursachen: 

Verlust der Libido durch Krankheiten und Medikamente

Sexuelle Unlust kann eine Folge von altersbedingten Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Problemen oder Rheuma sein. Viele Frauen sind in diesem Alter zum ersten Mal mit derlei Erkrankungen konfrontiert, was ihnen zu schaffen macht. 

Nicht wenige Frauen nehmen in dem Alter zudem regelmäßig Medikamente, beispielsweise gegen Bluthochdruck oder Stimmungsschwankungen, zu sich, die sich ebenfalls negativ auf die Libido auswirken können. 

Kopfsache: Psychische Ursachen, die die Libido beeinflussen

Viele Frauen leiden während den Wechseljahren unter Stimmungsschwankungen. Damit einher gehen 

  • unangenehme Hitzewallungen, 
  • Schweißausbrüche 
  • und eine Gewichtszunahme. 


Die Folge ist, dass viele Frauen unter der körperlichen Veränderung leiden und sich mit sich selbst und ihrem Äußeren nicht mehr zufrieden sind. Wer sich jedoch selbst nicht attraktiv findet, empfindet automatisch weniger Lust. 

Die Stimmungsschwankungen können zudem partnerschaftliche Probleme begünstigen, die sich zudem negativ auf das Sexleben auswirken

Für viele Frauen bedeuten die Wechseljahre Stress pur. Das belastet die Psyche. 

Wie sich hormonelle Veränderungen auf das sexuelle Verlangen auswirken 

Die Hormone der Frau stellen sich in den Wechseljahren um. Das sorgt bei vielen zu einer nachlassenden Energie. Die Frauen erreichen sehr viel schneller einen Zustand der Erschöpfung und Müdigkeit, was die Lust auf Sex nach einem langen Tag deutlich verringert. Viele Frauen fühlen sich kraft- und antriebslos

Zudem verändert sich das Scheidenmilieu durch die Hormonumstellung. Die Scheide ist nun empfindlicher, weil das Hormon Östrogen in den Wechseljahren sinkt. Die Vaginalschleimhaut wird dünner, verliert an Elastizität und Feuchtigkeit. Die Erregbarkeit verändert sich dadurch in den Wechseljahren, da die Vagina schneller gereizt ist und es zu Schmerzen beim Verkehr kommen kann.

Wie verändert sich der Sex in den Wechseljahren? 

Der Sex verändert sich während der Wechseljahre ebenso wie der Körper es tut. Diesen Prozess akzeptieren die meisten Frauen nur ganz allmählich. Frau muss lernen, mit der veränderten Erregbarkeit während der Wechseljahre umzugehen und Mittel und Wege finden, um die Schmerzen beim Verkehr in den Wechseljahren zu vermeiden. 

Dazu bedarf es möglicherweise einiger Hilfsmittel wie Feuchtcremes, die früher nicht nötig waren. Auch gilt es, die vermehrt auftretende sexuelle Unlust in den Wechseljahren als etwas Natürliches zu akzeptieren, mit der veränderten Lust umzugehen und sich damit nicht alt oder als Versagerin zu fühlen. 

Libido-Booster, natürliche Inhaltsstoffe

Sex in den Wechseljahren: Wie Du das Feuer am Brennen hältst

Wechseljahre und Sexualität müssen jedoch keine Gegenspieler sein bzw. bleiben. Sex kann nach den Wechseljahren noch genauso intensiv und erfüllend sein wie zuvor. Hier einige Tipps, wie Du eine Luststeigerung in den Wechseljahren erreichen kannst. 

Reden als Schlüssel zu einer erfüllten Sexualität in den Wechseljahren 

Der Sex nach den Wechseljahren ist mit körperlichen und psychischen Veränderungen verbunden. Bedenke, dass nur Du als Frau diese Veränderungen durchmachst. Dein Partner hat möglicherweise gar keine Ahnung davon, wie Du Dich fühlst. Sprecht daher offen miteinander und erkläre ihm, woher der Libidoverlust in den Wechseljahren bei Dir persönlich begründet liegt. 

Nur so könnt ihr eine entspannte Beziehung ohne Druck oder Missverständnisse führen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Vielleicht können euch ja spezielle Nahrungsergänzungsmittel helfen? Bei Qinao gibt es genau dafür hochwertige Produkte aus rein natürlichen Inhaltsstoffen. 

Regelmäßiges Beckenbodentraining 

Es klingt banal, hilft aber - besonders bei Frauen, die Kinder zur Welt gebracht haben, ist der Beckenboden meist geschwächt. Das beeinflusst auch die Qualität beim Sex. Regelmäßiges Training hilft, den Beckenboden muskulär zu stärken und besser zu durchbluten. Frauen können dadurch mehr beim Sex empfinden. 

Verwende Feuchtigkeitscremes und andere Hilfsmittel 

Schmerzen, die von einer zu trockenen Vagina herrühren, müssen beim Sex in den Wechseljahren nicht sein. In der Apotheke gibt es dafür spezielle Feuchtigkeitscremes und auch Hormongels mit Progesteron, die Deinen Hormonhaushalt etwas ins Gleichgewicht bringen und Deine Stimmung heben. 

Achte auf eine gesunde Ernährung 

Eine gesunde Ernährung ist von je her wichtig. Wenn der Körper eine für ihn anstrengende Veränderung durchmacht, umso mehr. Du solltest in den Wechseljahren Deine Ernährung entsprechend umstellen - lege mehr Wert auf Obst und Gemüse, greife weniger häufig zu Zucker oder Fertigprodukten. 

Setze auf eiweißreiche Kost, denn sie bewirkt, dass Dein Blutzuckerspiegel konstant bleibt - ein konstanter Blutzuckerspiegel hemmt wiederum Heißhungerattacken und Stimmungstiefs. 

Sei zufrieden mit Dir selbst 

Lerne Dich selbst so zu lieben wie Du bist. Akzeptiere Deinen Körper und freue Dich über die vielen attraktiven Vorteile, die Du als reifere Frau hast - Erfahrung, Gelassenheit, Weitsicht: 

Das alles ist sexy!

Natürliche Ergänzungsmittel wie wir sie bei Qinao anbieten können Dir zusätzlich helfen, Dich gelassener zu fühlen und dadurch eine attraktivere, anziehendere Ausstrahlung zu bekommen. 

Mach Dir keinen Druck 

Setze Dich keinesfalls irgendwelchem Druck aus - es ist völlig egal, wie es um Deine Sexlust in den Wechseljahren bestellt ist. Es gibt dafür keine Vorgabe und keine Parameter, an denen Du Dich messen müsstest. Ganz alleine Du entscheidest, wann Du Lust hast und wann nicht und das ist völlig okay so! 

Fazit 

Sex in den Wechseljahren bedeutet für die meisten Frauen, sich selbst und ihr Lustempfinden neu kennenzulernen. Das ist nicht immer leicht. Scheue Dich daher nicht, Dir Hilfsmittel in Form von beispielsweise natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln zu suchen. Sie können Dir helfen, Stimmungsschwankungen, körperliche Erschöpfungszustände und Unlust zu mildern. 

FAQ

Kann man in den Wechseljahren Sex haben?

In den Wechseljahren kann man genauso intensiv und genussvoll Sex haben wie in jedem anderen Lebensabschnitt auch. 

Wann lässt der Sexualtrieb bei Frauen nach?

Der Sexualtrieb bei Frauen lässt mit der Hormonumstellung in den Wechseljahren etwas nach. Der Östrogen- und Progesteron-Spiegel sinkt ab, was zu einer verminderten Libido führt. Das ist ganz natürlich. 

Wie wichtig ist Sex in den Wechseljahren?

Sex ist in den Wechseljahren genauso wichtig bzw. unwichtig wie im restlichen Leben. Er sollte für Dich Erfüllung und Genuss bedeuten - und nur wenn Du Lust dazu hast, solltest Du ihn praktizieren. 

Lustkiller Stress: So klappt es wieder im Bett - Annette von Qinao®

Lustkiller Stress: So klappt es wieder im Bett

Stress gilt als einer der Hauptgründe für sexuelle Unlust. Ein stressiger Alltag, berufliche Belastungen und zu viele Termine und Verpflichtungen - wer den Kopf mit all dem voll hat, kann keine Lust auf Sex bekommen.

Denn Lust und Verlangen entstehen nur dann wirklich, wenn man entspannt ist und sich auf seine Lust einlassen kann - sexuelle Unlust lässt sich keineswegs einfach abstellen. 

Doch wie bekomme ich Lust auf Sex? Der Schlüssel zu mehr Spaß im Bett liegt häufig im Stressmanagement

Was ist Stress eigentlich? 

Stress beschreibt die körperliche und psychische Reaktion, sowie die empfundene Belastung durch gewisse äußere Einflüsse, die sogenannten Stressoren.

Stress ist uns evolutionär angeboren. Ursprünglich diente er dazu, dass wir uns an sich verändernde Situationen anpassen und auf Gefahrsituationen schneller reagieren zu können.

Das Stresshormon Adrenalin sorgt dafür, dass wir

  • wach,
  • konzentriert
  • und reaktionsschnell werden

So können wir uns im Notfall gegen eine Gefahr verteidigen oder die Flucht ergreifen.

Mittlerweile ist Stress weit davon entfernt, eine natürliche körperliche Warnreaktion zu sein. Vielmehr ist er zu einem Dauerzustand geworden, aus dem sich viele von uns nicht mehr befreien können.

Wir empfinden dauerhaft Stress und nehmen dieses Gefühl aus dem Alltag mit in den Feierabend und schließlich ins Schlafzimmer

Wie wirkt sich Stress auf die Sexualität aus?

Eigentlich stimmt in der Beziehung alles und wir finden den Partner attraktiv. Trotzdem fühlen wir uns abends müde und abgekämpft und zugleich stehen wir ständig unter Strom und können nicht abschalten.

Und dann kommt er unweigerlich, der Moment, an dem wir uns fragen:

  • Warum habe ich keine Lust auf Sex?
  • Warum hat meine Freundin keine Lust auf Sex? 

Die Stresshormone Adrenalin und Cortisol sorgen dafür, dass wir uns nicht entspannen können und hemmen zugleich die Produktion des sogenannten Kuschelhormons Oxytocin.

Stress ist quasi der natürliche, biologische Feind von sexueller Lust. Schaffen wir es nicht, abends abzuschalten, rückt das Lustempfinden in weite Ferne. 

Kein Sex mehr Stress - Kreislauf

Wenig Sex führt zu mehr Stress

Leider ist das, was wir hier umschrieben haben, ein Teufelskreis. Denn leidet unser Sexleben aufgrund unseres Dauerstresses, führt uns das unweigerlich zu noch mehr Stress.

Nämlich immer dann, wenn wir uns selbst oder den Partner deshalb unter Druck setzen: Wieso haben wir keinen Sex, das kann doch nicht sein?

  • Das muss doch klappen!
  • Morgen nehmen wir es uns aber vor!

Häufig fühlen sich einer oder beide Partner davon so unter Leistungszwang versetzt, dass die Lust in noch weitere Ferne rückt. 

Erektionsstörungen aufgrund von Stress

Tatsächlich kann diese Art von Druck bei Männern sogar zu Erektionsstörungen führen. Die haben nämlich keineswegs nur organische Ursachen. In vielen Fällen handelt es sich um stressbedingte Erektionsstörungen.

Insbesondere wenn es im Bett selten zur Sache geht, steigt der Druck, den man(n) sich selbst auferlegt. Bleibt dann noch einmal die Erektion aus, steigt der empfundene Druck nur noch weiter:

Was, wenn es wieder nicht klappt?  

Wird die Situation zu belastend, empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen. Man spricht hierbei von einer erektilen Dysfunktion. Häufig ist einzig und alleine der Kopf bzw. das eigene Stressempfinden die Ursache dafür. 

Lustkiller Stress: 9 Tipps zu mehr Lust

Keine Frage, wenn die Lust über einen längeren Zeitraum ausbleibt, leidet irgendwann die Beziehung darunter. Sex ist nämlich nicht nur eine wunderschöne Nebensache, sondern auch ein wirklicher Beziehungs-Kit und etwas, das ein Paar aufs Tiefste miteinander verbindet.

Häufig beginnt nach einer Weile auch einer der beiden Partner unter der Flaute im Schlafzimmer zu leiden, weil er oder sie sich mehr Sex wünscht. 

1. Geplanter Sex

Eine mögliche Lösung könnte geplanter Sex sein.

  • Warum nicht mit dem Partner ganz bewusst ein Sex-Date vereinbaren?
  • Vielleicht sogar in einem Hotel oder an einem spannenden Ort?

Der Vorteil an geplantem Sex ist zudem, dass sich auch die äußeren Begleitumstände planen lassen: Die Kinder sind in der Zeit bei den Großeltern, das Telefon ist aus - Faktoren, die helfen, um sich besser auf die Lust einlassen zu können. 

2. Gelassener Umgang mit dem Thema Sex

Häufig ist der effektivste Trick, um wieder mehr Lust auf Sex zu bekommen, ein gelassener Umgang mit dem Thema.

  • Warum sich den Druck machen, in der Woche so und so oft Sex haben zu müssen?
  • Wer verlangt das, wer sagt das?
  • Warum Stunden lang darüber diskutieren, wie oft und wann man doch unbedingt Sex haben sollte?

Oft hilft es, dem Thema einfach weniger Bedeutung beizumessen und so eine Grundlage zu schaffen, damit spontane Lust überhaupt wieder aufkeimen kann. 

3. Offene Kommunikation 

Auch wenn es kontraproduktiv sein kann, das Thema Sex und sexuelle Unlust bis ins letzte Detail zu zerpflücken und sich zu verkopfen, so sollten Paare dennoch ehrlich miteinander umgehen und offen kommunizieren:

Empfindet einer der beiden Partner Stress oder fühlt sich vom anderen unter Druck gesetzt, dann sollte das offen und ehrlich angesprochen werden. Nur so kann gemeinsam nach einer Lösung gesucht werden

Keine Lust auf Sex, spreche mit deinem Partner

4. Sexualtherapie

Ist das Thema Lust bei einem Paar bereits sehr festgefahren oder merkt man, dass einem der Partner an einem gewissen Punkt kein Verständnis zeigen kann, dann kann eine Sexualtherapie helfen.

Habt keine Scheu davor, einen Termin bei einem entsprechenden Psychologen zu vereinbaren! In den gemeinsamen Terminen können Ängste und Emotionen mit einem Mediator aufgeschlüsselt und möglicherweise gelöst werden. Derlei Therapien haben schon viele Beziehungen wieder glücklich werden lassen!

5. Fantasien zulassen

Sexuelle Unlust kann auch entstehen, wenn man sich in seinen Bedürfnissen missverstanden fühlt. Sexuelle Fantasien sind natürlich und können sehr aufregend sein - häufig aber bleiben sie unausgelebt - aus Angst, den Partner damit vor den Kopf zu stoßen.

Traut euch! Erzählt euch gegenseitig davon, was euch sexuell beflügelt und schaut, wo ihr diese Fantasien gemeinsam in die Tat umsetzen könnt. 

6. Bewusster genießen

Beim Sex ist es ein bisschen wie beim Essen: Wir bemessen ihm nicht genügend Aufmerksamkeit zu. Versucht euch, bewusster darauf einzulassen. Anstatt Leistungsdruck, soundso oft lang Sex haben zu müssen, sollte der Genuss im Vordergrund stehen.

Nichts muss, aber alles kann.

Vielleicht wollt ihr in dem Zusammenhang auch gemeinsam einmal ein entsprechendes aphrodisierendes Nahrungsergänzungsmittel ausprobieren und testen, inwieweit euch das hilft, euch intensiver und gelassener auf die Sache einlassen zu können? 

7. Bye - Bye Smartphone

Wusstet du, dass die tägliche Bildschirmzeit der Deutschen im Durchschnitt 3,1 Stunden pro Tag beträgt? Bei rund 8 Stunden Schlaf ergibt das 25% deiner gesamten Wachzeit. Das heißt, ein Viertel deines Tages verbringst du am Handy. Zeit, die du auch nutzen könntest, um abzuschalten und deinem Körper etwas Gutes zu tun!

Denn während Sport, Entspannung und gutes Essen dein Stresslevel senken, ist das Smartphone eine einzige Stress-Quelle und ein absoluter Lustkiller. Durch den Blick ins Smartphone nimmst du deine Umgebung – und somit auch deinen Partner – weniger intensiv wahr.

Abends im Bett greifen beide schnell zum Handy, checken nochmal schnell die Nachrichten, Mails und sozialen Netzwerke, statt die Zeit zusammen zu verbringen und zu kuscheln. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für leidenschaftlichen Sex, oder? 

Unsere Challenge: Stell dir (bzw. auch deinem Partner) eine tägliche Bildschirmzeit von maximal 1,5 Stunden ein. So gewinnt ihr 1,5 Stunden pro Tag Zeit für euch – ohne irgendwelche anderen Termine absagen zu müssen!

8. Vitamine für Libido

Unsere Libido ist abhängig von unserem mentalen und hormonellen Gleichgewicht. Stress kann negative Auswirkungen auf den Hormonhaushalt haben und somit das Lustempfinden verringern. Deshalb solltest du darauf achten, deinen Körper im Gleichgewicht zu halten und ihm die Vitamine und Nährstoffe zuzuführen, die er für einen gesunden Hormonhaushalt braucht. 

Klingt komplizierter, als einfach das Smartphone wegzulegen? Ist es aber nicht! Denn es gibt natürliche, pflanzliche Präparate, die das Stresslevel im Körper senken und so zu einem gesunden Hormonhaushalt beitragen. 

Natürliche Inhaltsstoffe unterstützen deinen Körper dabei, wieder mehr Lust zu empfinden:

  • Bockshornkleesamen können den Testosteronspiegel erhöhen, was bei Männern und Frauen die Lust steigert,
  • Rosenwurz reguliert die Stresshormone im Körper,
  • Vitamin B6 trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei und reguliert die Hormontätigkeit
  • und Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels bei. 

Vorsicht, Verwechslungsgefahr: Lustmacher-Dragees sind keine Potenzmittel, denn in den wenigsten Fällen handelt es sich bei sexueller Unlust um körperliche Probleme, sondern viel mehr um mentale Probleme. Sie wirken im Kopf und bringen den Körper in Einklang.  

Unsere Challenge: Nimm einen Monat lang natürliche Lustmacher-Dragees ein, die deinen Körper mit allem versorgen, was er für ein gesundes sexuelles Verlangen braucht.

9. Bewegung als Stresshemmer

Bei Stress die Beine hochlegen? Nicht immer die beste Idee! Sportliche Betätigung (vor allem Ausdauer-Sport) setzt Endorphine und Serotonin in deinem Körper frei und senkt so dein Stresslevel.

Schon eine halbe Stunde Joggen kann die mentale Stimmung aufhellen. Regelmäßige Bewegung aktiviert übrigens auch den Stoffwechsel und trainiert die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin, Insulin oder Cortisol. Dadurch wirst du auf Dauer resistenter gegen Stress!

Unsere Challenge: Betätige dich jede Woche mindestens 3x sportlich, selbst wenn es nur eine halbe Stunde ist. Keine Sorge, es muss kein Sprint sein, ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft tut es auch ;).

Anschließend kannst du dann entspannt und mit besserer Stimmung die Füße hochlegen… oder deine neu entdeckte Lust genießen!

Fazit

Sexuelle Unlust in Verbindung mit Stress ist leider ein Drama, dass sich allabendlich in unzähligen Schlafzimmern abspielt. Das Beruhigende: Ihr seid damit garantiert nicht alleine! Ignoriert das Problem daher nicht, weil es euch peinlich ist - sprecht offen darüber, analysiert, woher die Unlust kommen könnte und versucht gemeinsam und partnerschaftlich Lösungsansätze.

Vielleicht sind ja kleine Hilfsmittel in Form von entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln schon der kleine Schubs, der euch in dem Moment hilft? 

FAQ

Was fehlt bei sexueller Unlust?

Bei sexueller Unlust fehlt häufig die Fähigkeit, abschalten zu können und sich vom Alltagsstress loszulösen. Sehr oft ist Dauerstress der Lustkiller. 

Welche Hormone für mehr Sexlust?

Testosteron beim Mann bzw. Östrogen und Progesteron bei der Frau gelten als die jeweiligen Sexualhormone. Sie beeinflussen unsere Libido. Ein hormonelles Ungleichgewicht kann daher für sexuelle Unlust sorgen.

L-Glutamin: Wirkung und Anwendung - Annette von Qinao®

L-Glutamin: Wirkung und Anwendung

Wer sich ein bisschen mit dem Thema Ernährung beschäftigt, liest häufig auch von Glutaminsäuren oder dem sogenannten L-Glutamin. Einige Nahrungsergänzungsmittel versprechen, es zu enthalten. Dabei soll es besonders förderlich für unsere Gesundheit sein.

Besonders im Fitnessbereich wird häufig damit in Zusammenhang mit Muskelaufbau und Fettverbrennung geworben. Wir klären, was L-Glutamin genau kann. 

Was ist L-Glutamin?

Was ist L-Glutamin überhaupt? L-Glutamin ist eine von insgesamt 20 sogenannten semiessentiellen Aminosäuren.

Semiessentiell heißt, dass der Körper sie zwar selber produzieren kann, aber die Menge, die er herstellt, nicht für eine vollständige Versorgung genügt. Du musst L-Glutamin daher in ausreichendem Maß zusätzlich über die Nahrung zu dir nehmen. Das gelingt dir mit proteinhaltigen Lebensmitteln.  

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Wie wirkt L-Glutamin? 

Die Wirkung von L-Glutamin ist vielfältig.

  • Die Aminosäure reguliert unser Verdauungssystem und wirkt auf unseren Stoffwechsel.
  • Sie wirkt sich zudem positiv auf die Funktion unseres Nervensystems aus.
  • Zudem, und das macht sie bei Sportlern so beliebt, ist sie für die Wassereinlagerung in die Zellen verantwortlich.
  • Stehen wir während dem Sport unter körperlicher Belastung, bewirkt Glutamin die Vergrößerung unseres Zellvolumens und fördert damit die Bildung von Protein und Glykogen. Das hat Einfluss auf unseren Muskelaufbau. 

Welche Lebensmittel enthalten L-Glutamin? 

L-Glutamin kommt sowohl in tierischen als auch pflanzlichen Lebensmitteln vor, wobei unser Körper das Glutamin aus den tierischen Produkten besser verarbeiten kann. Gute Lieferanten von L-Glutamin sind beispielsweise

  • Milch,
  • Wild,
  • Rindfleisch,
  • Lachs,
  • Pute,
  • Hüttenkäse,
  • Soja,
  • Spargel,
  • Erdnüsse,
  • Weizen
  • oder Mais.

Typische Symptome für einen L-Glutamin-Mangel 

Da unser Körper L-Glutamin aus tierischen Produkten besser verarbeiten kann, haben Vegetarier oder Veganer oft einen Mangel. Bekommt der Körper über einen längeren Zeitraum zu wenig L-Glutamin, macht sich das anhand diverser Mangelerscheinungen bemerkbar.

Typische Symptome dafür können sein:

  • Verminderte Leistungsfähigkeit
  • Innere Unruhe
  • Schlechter Schlaf bzw. Schlafstörungen
  • Erschöpfung
  • Schlechte Immunabwehr und damit verbunden Infekte und Entzündungen
  • Muskelabbau
  • Gewichtsverlust
  • Schlechte Haut und/oder Nägel

In welchen Lebenslagen empfiehlt sich eine Nahrungsergänzung mit L-Glutamin?

Glutamin zusätzlich durch Nahrungsergänzungsmittel zu supplementieren empfiehlt sich vor allem für sportliche Menschen, die viel und ausgiebig trainieren oder Krafttraining betreiben. Wann man L-Glutamin einnehmen sollte, spaltet etwas die Meinungen. Einige Sportler schwören auf eine Einnahme direkt vor dem Training, andere darauf, es unmittelbar nach dem Training zuzuführen.

L-Glutamin bei Sport


Im Zweifel kann L-Glutamin vor und nach dem Sport zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen werden. In beiden Fällen unterstützt es Stoffwechsel und Muskelaufbau. Nach dem Training fördert es insbesondere die schnellere Muskelerholung.

Eine erhöhte Zufuhr von L-Glutamin empfiehlt sich außerdem bei bestimmten Erkrankungen,

  • bei Darmkrankheiten,
  • schweren Verletzungen oder Verbrennungen.

In diesem Fall solltest du zudem unbedingt Rücksprache mit einem Arzt halten. 

Dosierung und Anwendung von L-Glutamin 

Wie viel Glutamin du am Tag brauchst, hängt davon ab, wie sportlich du bist. Gesunde Menschen, die in einem normalen Umfang sportlich aktiv sind, nehmen im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung eine ausreichende Menge an der Aminosäure zu sich. Glutamin-Mangel tritt nicht allzu häufig auf.
Wer aufgrund seiner sportlichen Aktivität supplementieren möchte, für den empfiehlt sich eine L-Glutamin Dosierung von 2 bis 10 Gramm pro Tag.

L-Glutamin bei einer Erkältung

Da L-Glutamin auf unseren Stoffwechsel und unser Immunsystem wirkt, kann es zur Stärkung bei aufkommenden Erkältungen eingesetzt werden.

Zum Eindämmen eines grippalen Infektes bzw. bei ersten Anzeichen können pro Tag 10 bis 20 Gramm L-Glutamin supplementiert werden. Idealerweise eine Hälfte morgens und eine abends.

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L-Glutamin für den Muskelaufbau

L-Glutamin ist bei Kraftsportlern eines der gängigsten Supplemente. Intensives Training und schwere Gewichte stressen unseren Körper und beanspruchen die Muskeln.

Der Körper benötigt zur Regeneration eine erhöhte Dosis an Glutamin. Direkt nach einem anspruchsvollen Training kann unser Glutamin-Spiegel sogar um bis zu 50% sinken. Dieser muskelschwächende Zustand bewirkt, dass Muskeln zur Energiegewinnung genutzt werden. Glutamin kann das verhindern und damit für einen Muskelerhalt bzw. sogar Muskelaufbau sorgen.

Dadurch dass das L-Glutamin unsere Muskelregeneration ankurbelt, haben wir bei einer Supplementierung auch weniger Muskelkater.

L-Glutamin für einen gesunden Darm 

L-Glutamin ist für unsere Darmgesundheit förderlich. Es unterstützt unsere Darmfunktion und die Verdauung.

  • Die Aminosäure trägt zur Aufrechterhaltung einer gesunden Darmflora bei und hilft, die bakterielle Besiedelung des Darms durch Krankheitserreger zu verhindern.
  • Das mindert Verstopfungen und Gewichtszunahme. L-Glutamin wirkt so auch einem Blähbauch entgegen.
  • Da es den Darm in einer natürlichen Balance hält, hat Glutamin sich zudem bei Reizdarm bewährt, sowie zur Besserung von Lebensmittelunverträglichkeiten.

L-Glutamin für den die Psyche und besseren Schlaf

Glutamin wirkt sich auf die natürliche Funktion unserer Nervenzellen und damit auch auf unsere Psyche positiv aus.

Glutamin ist die Vorstufe des Neurotransmitters Glutamat. Letzteres kennen wir vorwiegend als Geschmacksverstärker aus asiatischen Gerichten. Tatsächlich ist es aber auch an vielen Prozessen im Körper beteiligt und dient als Botenstoff im Hirn, wo es bei der Signalübertragung zwischen den Nervenzellen mitwirkt.

L-Glutamin beeinflusst damit unsere Stimmung und sogar unsere Schlafqualität positiv.

L-Glutamin hilft beim Abnehmen

Für viele macht gerade dieser Aspekt L-Glutamin zu einem attraktiven Supplement: es hilft beim Abnehmen. Indem sich Glutamin positiv auf unseren Stoffwechsel auswirkt und zudem Muskelwachstum begünstigt, dient es uns auch beim Abnehmen.

Ein guter Stoffwechsel und mehr Muskeln sorgen für einen höheren Grundumsatz. Wir können de facto mehr essen, bevor wir zunehmen. 

Mögliche Nebenwirkungen von L-Glutamin 

Trotz aller positiver Eigenschaften wird Glutamin auch immer wieder nachgesagt, gefährlich zu sein. Insbesondere dann, wenn man es in höheren Dosen supplementiert.

Hier müssen wir differenzieren: Bis zu einer Dosis von 30 Gramm pro Tag ist die Aminosäure für gesunde Personen absolut unbedenklich.

Wer über längere Sicht deutlich mehr davon einnimmt, sollte seinen B-Vitamin-Haushalt im Auge behalten. Vitamin B12 kontrolliert den Aufbau von Glutamin im Körper. Bei einer Überdosierung kann diese Funktion durcheinander geraten.

Achtung: Personen mit einer Nieren- oder Lebererkrankung oder mit Krebs sollten vor einer Supplementierung mit einem Arzt sprechen. Möglicherweise kann eine erhöhte Aufnahme Auswirkungen auf die Organfunktion bzw. auf das Wachstum von Tumoren haben.

Fazit

Wenn wir uns ausgewogen und frisch ernähren, müssen wir uns in der Regel keine Sorgen über einen Mangel an L-Glutamin machen. Unser Körper bekommt dann über die Nahrung ausreichend davon zugeführt.

Sportler können die Aminosäure im vernünftigen Rahmen (30 Gramm pro Tag sind die Höchstgrenze) unbedenklich ergänzend zuführen. Es kommt nur sehr selten Unverträglichkeiten.

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