LUST UND STIMMUNG.

Adaptogene als Stresskiller: Wirkung und Anwendung - Annette von Qinao®

Adaptogene als Stresskiller: Wirkung und Anwendung

Viele von uns beschäftigen sich oft und gerne mit Ernährung und gesundem Lebenswandel. Doch den wenigsten von uns sind Adaptogene ein Begriff. Dabei kann uns das Wissen darüber in unserem bewussten Lifestyle weiter nach vorne bringen. Einige Blogger und Instagram-Stars machen es bereits vor und mischen sich Adaptogene sogar in ihren Kaffee.

Wir klären auf, was Adaptogene sind und welche Adaptogene es gibt.

Was sind Adaptogene? 

Bei Adaptogenen handelt es sich um natürliche Pflanzenwirkstoffe. Adaptogene kommen in

  • Pilzen,
  • Kräutern
  • oder Wurzeln vor.


Sie können dem Körper helfen, mit Stresssituationen besser zurechtzukommen. 

Welche Pflanzen enthalten Adaptogene? 

Adaptogene kommen sowohl in bestimmten traditionellen Heilpflanzen sowie in Pilzen und Kräutern vor. Auch manche Gewürze beinhalten Adaptogene, beispielsweise Kurkuma.

Adaptogenhaltige Pflanzen und Kräuter sind beispielsweise

  • Ginseng,
  • Ashwagandha,
  • Maca
  • oder Rhodiola.

Heilpilze mit Adaptogenen sind Cordyceps, Reishi oder Igelstachelbart

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Wie wirken Adaptogene?

Adaptogenen wird eine ausgleichende Wirkung nachgesagt, Sie sollen uns

  • gelassener,
  • ausgeglichener
  • und entspannter machen.


Zudem sollen sie unsere Widerstandsfähigkeit und die Anpassungsfähigkeit unseres Körpers fördern. Indem sie uns insgesamt wieder mehr ins Gleichgewicht bringen, verbessern sie unsere Lebensqualität. 

In welchen Fällen können Adaptogene helfen?  

Durch ihre ausgleichende Wirkung können uns Adaptogene in verschiedensten Lebensbereichen helfen, bei denen unser Körper eine Belastung erfährt. 

Körperliche Anstrengung

Adaptogene können uns in Phasen hoher körperlicher Belastung hilfreich sein - beispielsweise wenn wir sportlich hart trainieren oder viel im Alltag leisten müssen. Konkret bedeutet das:

  • Adaptogene können uns einen Energie-Boost verleihen.
  • Wir fühlen uns wacher und weniger schlapp.
  • Wir sind sportlich leistungsfähiger.
  • Unsere Ausdauer und Resilienz erhöht sich.
  • Unsere Immunabwehr wird gesteigert.
  • Unser Blutdruck reguliert sich.
  • Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System kommen wieder in Balance

Psychische Belastung

Adaptogene können uns auch auf mentaler Ebene unterstützen. Oft durchlaufen wir Phasen, in denen wir psychisch besonders belastet sind, bei Problemen mit dem Partner oder Stress mit dem Chef oder Kollegen beispielsweise. Adaptogene können uns konkret:

  • Mental stärker und ausgeglichener fühlen lassen.
  • Unser Nervensystem und unser Hirn unterstützen.
  • Uns weniger erschöpft und lustlos fühlen lassen.
  • Unsere Aufmerksamkeit verbessern.
  • Unsere mentale Leistung steigern.


Es gibt bereits etliche Studien zur Wirkweise von Adaptogenen und insbesondere zum positiven Effekt, den Adaptogene in Bezug auf Stress auf uns haben. Dennoch gehen die Meinungen über den tatsächlichen Nutzen der bioaktiven Pflanzenstoffe etwas auseinander.

Unwirtliche Umwelteinflüsse

Tatsächlich sollen Adaptogene auch eine positive Wirkung bei schädlichen Umwelteinflüssen auf uns haben:

  • Sie machen uns gelassener gegenüber Lärm-Belastungen.
  • Sie bewirken durch ihre Kreislauf- und Blutdruck-regulierende Wirkung, dass uns Wetter-Extreme weniger belasten.
  • Sie machen uns resilienter in Bezug auf schwierige Lebensräume.

Verdiene Adaptogene im Überblick

Die Antwort auf die Frage nach den besten Adaptogenen ist umstritten. Einigen von ihnen sagt man jedoch eine besonders hohe Wirksamkeit nach. 

Rosenwurz

Rosenwurz zählt zu den heimischen Adaptogenen, wobei ihr Ursprungsgebiet das arktische Sibirien ist. Die Pflanze hat eine puffernde Wirkung bei Stress und wirkt sich positiv auf unseren Energiehaushalt aus. 

Ginseng

Ginseng wird als das effektivste Adaptogen betrachtet. Es kommt aus dem asiatischen Raum und wird vor allem zur Stärkung und Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit eingesetzt.

Ältere Menschen schwören auf die Heilpflanze, um ihre geistige Fähigkeiten aufrecht zu erhalten. Zudem unterstützt Ginseng das Immunsystem beim Bekämpfen von Viren. 

Ashwagandha

Ashwagandha wirkt stimmungshaufhellend und stresslindernd. Ashwagandha, auch Winterkirsche oder indischer Ginseng genannt, wurde bereits im alten Indien als wichtige Heilpflanze verwendet und kommt im Ayurveda viel zum Einsatz. 

Mariendistel

Mariendistel wird gerne bei Entgiftungskuren angewendet. Sie reinigt unsere Leber, schützt diese und wirkt zudem kräftigend auf unser Immunsystem. Mariendistel zählt zu den Kornblütlern und ist eine heimische Pflanze, die bereits in der Klosterheilkunde von Bedeutung war. 

Süßholzwurzel

Süßholzwurzel boostet unsere Ausdauer und verleiht uns neue Energie. Zudem stärkt die Pflanze unser Immunsystem und macht uns resilienter und widerstandsfähiger. Süßholz zählt zur Familie der Schmetterlinbsblütler. Aus ihrer Wurzel wird die Süßigkeit Lakritz gewonnen. 

Chaga

Chaga ist einer der verbreitetsten Heilpilze. Er wirkt stärkend aufs Immunsystem, schützt und stärkt die Leber und wirkt angeblich sogar vorbeugend gegen Tumorerkrankungen. Der Pilz wird in chinesischen Farmen gezüchtet und zumeist als Tee aufgebrüht konsumiert. 

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Kurkuma

Kurkuma hat eine ausgleichende und Blutdruck regulierende Wirkung und soll unser Immunsystem kräftigen. Er reguliert unseren Stoffwechsel und ist für unsere Verdauung förderlich. Das Gewürz wird nicht nur in der ayurvedischen und asiatischen Küche häufig verwendet, sondern ist auch in der Heilkunde weit verbreitet. 

Häufige Fragen zu Adaptogenen

Nun wollen wir noch einige besonders häufig gestellte Fragen in Zusammenhang mit Adaptogenen kurz und knapp beantworten. 

Gibt es Nebenwirkungen?

Nebenwirkungen treten bei adaptogenhaltigen Pflanzen nur dann auf, wenn man sie überdosiert. Je nach Substanz kann es dann aber zu Symptomen wie

  • Herzrasen,
  • Bluthochdruck,
  • Schweißausbrüche
  • oder Schlaflosigkeit kommen. 

Kann man Adaptogene kombinieren?

Adaptogene können miteinander kombiniert werden - und werden es in der alternativen Heilkunde auch oft. Da alle Adaptogene bestimmte Wirkungen haben, kann es je nach Beschwerden Sinn machen, mehrere Wirkstoffe miteinander zu kombinieren. 

Fazit

Dank Sozialer Medien werden Adaptogene im Moment ziemlich gehyped. Bevor du allerdings wahllos mit Heilpflanzen und -pilzen herum experimentierst, solltest du lieber auf den Rat von erfahrenen Heilpraktikern oder Heilkundlern vertrauen.

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Glücklich sein: Tipps für mehr Lebensfreude - Annette von Qinao®

Glücklich sein: Tipps für mehr Lebensfreude

Glücklich sein dürfte bei jedem von uns ganz oben auf der Liste der Lebensziele stehen. Im Alltag ist es für die meisten von uns allerdings umso schwerer, genau diesen Zustand zu erreichen.

Für viele ist sogar ein “zufrieden sein” in weiter Ferne. Dabei sind wir, wie das Sprichwort schon so schön sagt, unseres eigenen Glückes Schmied. Es liegt zum größten Teil an uns selbst und unserer persönlichen Sicht auf die Dinge, wie glücklich wir sind.

Was bedeutet glücklich sein eigentlich? 

Die Definition von Glück könnte sein: Eine sehr positive Emotion, bei der man einen dauerhaften, intensiven Zustand vollkommener Zufriedenheit erlebt.

Tatsächlich ist es sehr subjektiv, wie sich glücklich sein anfühlt. Denn Glücksgefühle resultieren aus sehr subjektiven Empfindungen heraus, die durch persönliches Handeln und eine persönliche Erwartungshaltung heraus generiert werden.

  • Beim einen liegt die Bedeutung, glücklich zu sein in Erfolgen und Leistungen,
  • beim zweiten in sozialen Beziehungen
  • und beim dritten im Erleben von Dingen oder im sozialen Engagement.

Glücksgefühle werden über einen chemischen Prozess im Gehirn erzeugt.

Vier wichtige Neurotransmitter sind dafür hauptsächlich verantwortlich:


Zusammen erzeugen sie einen Cocktail an Glücksempfindungen.

Was ist der Unterschied zwischen Glück und Zufriedenheit? 

Zwischen Glück und Zufriedenheit besteht ein Unterschied.

  • Glück ist ein himmelhochjauchzendes Gefühl, dessen Gegenteil Trauer oder Depression ist.
  • Zufriedenheit basiert hingegen auf einer positiven Grundstimmung und gilt als das stabilste gute Gefühl. Man ist mit sich und der Welt im Reinen. Der Gefühlszustand dabei ist ruhiger als bei Freude oder Glück. 

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9 Tipps zum glücklich sein 

Wie werde ich glücklich und was macht glücklich? Unzählige Menschen stellen sich Tag für Tag genau diese Fragen. Lebensumstände wie Reichtum oder Erfolg werden gerne als Schlüssel zum Glück gesehen. Dabei hat glücklich werden nur bedingt etwas mit äußeren Bedingungen zu tun.

Im Gegenteil: Je versessener wir beispielsweise auf einen Erfolg hinarbeiten, weil wir darin unser unbedingtes Glück erwarten, desto unglücklicher werden wir.

Glück hat viel mit der eigenen Sichtweise zu tun. Wir wollen dir daher einige Tipps geben, wie du an deinem persönlichen Glücksempfinden effektiv arbeiten kannst.

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1. Führe ein Glückstagebuch 

Oft sind es die kleinen Dinge im Leben, in denen das Glück verborgen liegt. Indem wir aber verbissen auf eine große Sache sind - wie beispielsweise beruflichen Erfolg - neigen wir dazu, kleine Glücksmomente schlichtweg zu übersehen.

Es lohnt sich daher, ein Glückstagebuch zu schreiben. Darin können wir all die kleinen Momente notieren, die schön waren und in denen wir uns glücklich gefühlt haben: die nette Verkäuferin in der Bäckerei, die Tatsache, dass wir den Bus noch erwischt haben, oder die Kugel Eis auf dem Nachhauseweg.

Wenn wir all diese “Glücks-Kleinigkeiten” regelmäßig notieren, schärfen wir unseren Blick auf all das, was uns zwischendurch glücklich sein lässt und können mit der Zeit häufiger Glück empfinden.

2. Vermeide Stress und Hektik

Stress und Hektik sind mitunter die größten Glücks-Killer. Wer ständig das Gefühl hat, seine Aufgaben nicht zu schaffen und seinem Leben hinterher hetzt, fühlt sich unzufrieden und schlecht.

  • Strukturiere deinen Tag so gut es geht.
  • Lass Raum für Erholungspausen.
  • Sage “nein”, wenn du merkst, dass du etwas nicht mehr schaffen würdest.
  • Erledige die wichtigsten Dinge immer zuerst, dann kommst du am Nachmittag zeitlich nicht in die Bredouille.

3. Geh in die Natur

Natur hat einen großen Erholungswert für uns.

  • Egal ob ein Spaziergang im Wald,
  • eine Bergwanderung,
  • eine Radtour
  • oder Joggingrunde im Freien.


Das Grün wirkt beruhigend und ausgleichend auf uns und die frische Luft sorgt dafür, dass wir den Kopf frei bekommen. Übrigens haben bereits kleinere Parks und Grünflächen in Innenstädten einen positiven Effekt auf uns.

Ein Forscherteam aus Umweltpsychologen untersuchte 18 Jahre lang den Zusammenhang verschiedener Stadtviertel und dem Glücksempfinden ihrer Bewohner: mit dem Ergebnis, dass Bewohner grünerer Stadtteile deutlich glücklicher waren. (1)

4. Sei dankbar für das was du hast 

Dankbarkeit wird nicht zu Unrecht als der Schlüssel zum Glück schlechthin betrachtet. Dabei ist es gerade in einer Welt, in der wir alles haben, manchmal sehr schwer, noch Dankbarkeit zu empfinden.

Du kannst Dankbarkeit jedoch trainieren. Übe dich einfach ein wenig in Achtsamkeit:

  • Was hast du alles?
  • Was erlebst du tagtäglich?


Das alles ist keineswegs selbstverständlich. Wenn du dir das vor Augen hältst, empfindest du Dankbarkeit. 

5. Vergleich Dich nicht mit anderen 

Wir neigen in unserer Gesellschaft dazu, uns ständig mit anderen zu vergleichen.

  • “Wenn ich so eine Figur wie diese Influencerin hätte…”,
  • “wenn ich so viel Geld wie der und der hätte…”.

Wer sich mit anderen vergleicht, wird ständig darauf aufmerksam gemacht, was er selbst nicht hat.

Wer lernt, mit sich selbst glücklich zu sein, führt das insgesamt glücklichere Leben. Jeder von uns hat etwas anderes, kann etwas anderes oder steht für etwas anderes. Es lohnt sich nicht, sich zu vergleichen. Denn andere sind nie besser als du, sondern einfach nur anders.

6. Ernähre Dich gesund 

Wir alle kennen die sogenannten Happy Foods. In der Tat spielt Ernährung eine große Rolle dabei, wie glücklich wir uns im Leben fühlen. Wenn du dich frisch, ausgewogen und nährstoffreich ernährst, entwickelst du ein insgesamt gesünderes Körpergefühl.

Wo nötig, kannst du deinen Körper auch optimal unterstützen. In besonders stressigen oder belastenden Phasen beispielsweise, indem du ihn ein bisschen extra Energie oder einen Mood-Booster auf natürlicher Basis gönnst. Schau dazu gern in unserem QINAO Shop vorbei.

7. Mach Sport 

Auch wenn Sport zunächst etwas mit der Überwindung unseres inneren Schweinehundes zu tun hat, macht er uns am Ende des Tages glücklicher. Wer sich sportlich betätigt, fühlt sich nicht nur gesünder und ausgeglichener, sondern kommt auch in den Genuss von zusätzlichen Glückshormonen. Nach Beendigung des Trainings schüttet dein Körper nämlich Endorphine aus. 

Wie du deine Glückshormone steigern kannst, erfährst du in diesem Artikel.

8. Such Dir ein Hobby 

Hobbys können uns glücklich machen. Wenn wir uns mit etwas beschäftigen, das uns Freude macht, dann fühlen wir uns glücklich.

Ganz egal ob du gerne

  • malst,
  • kochst,
  • wanderst,
  • reist
  • oder liest.


Widme dich regelmäßig und zu festen Zeiten den Tätigkeiten, die dir im Leben Spaß machen. Du bekommst neuen Antrieb und eine neue Perspektive dadurch. 

9. Umgib Dich mit positiven Menschen

Menschen, die permanent mit sich und der Welt unzufrieden sind, ziehen uns in eine Art negativen Sog.

Versuche dich daher bewusst mit Leuten zu umgeben, die das Leben positiv sehen und sich für die Welt und die kleinen Dinge darin begeistern können. Das inspiriert dich in einer guten Weise und motiviert dich, deinen eigenen Alltag positiver und glücklicher zu empfinden. 

Glücklich sein lernen: Geht das? 

Tatsächlich können wir das Glücklichsein bis zu einem bestimmten Punkt erlernen. Da Glücksempfinden eine Frage der inneren Einstellung und der Sichtweise ist, gelingt uns das manchmal schon sehr effektiv, wenn wir einige Parameter unserer Denkweise ändern.

Glück basiert auf fünf wesentlichen Grundpfeilern:

  1. Gesundheit
  2. Soziale Kontakte
  3. Sinnhaftigkeit
  4. Selbstbestimmung
  5. Innere Einstellung

glücklich sein



Bis auf Punkt eins hast du alles selbst in der Hand. Dazu musst du nur wissen, wie wir Menschen von Natur aus ticken:

  • Schärfe deine Sinne und beobachte, was dich glücklich macht. Vielleicht ist es der Vogel, der morgens auf dem Weg zur Arbeit schön zwitschert, vielleicht der Busfahrer, der auf dich wartet, bis du eingestiegen bist.

  • Tue Dinge in deinem Leben dabei so selbstbestimmt wie möglich. Denn das Gefühl, unser eigener Chef zu sein, macht uns glücklich. In der Arbeit ist das nicht immer möglich, aber was deine Freizeitgestaltung betrifft, solltest du dein Leben möglichst selbst gestalten und eigenbestimmt in die Hand nehmen. Vielleicht wolltest du immer schon einmal ein bestimmtes Museum sehen? Dann geh einfach hin, egal was deine Freunde darüber denken.


Wir Menschen neigen außerdem dazu, ständig den Sinn hinter etwas zu hinterfragen. Wenn wir etwas Sinnvolles getan haben, fühlen wir uns zufriedener und glücklicher. Eruiere, wie sinnbringend dein Alltag aussieht und wo du vielleicht Akzente setzen könntest, um mehr Sinnhaftigkeit zu erfahren.

Wenn du das Gefühl hast, einen wertvollen Beitrag leisten zu können, steigt dein Glücksempfinden.

Ich kann nicht glücklich sein: Ursachen und Lösungsvorschläge 

Jeder von uns hat Phasen, in denen einfach nichts die Laune verbessern kann. In der Regel hält das aber nicht dauerhaft an und wir können selbst nach einschneidenden negativen Erlebnissen wie einer Trennung oder einer Kündigung glückliche Momente empfinden.

Es gibt jedoch Menschen, die partout kein Glück empfinden können oder sogar Angst davor haben. Deine “ich kann nicht glücklich sein"-Erkenntnis könnte mit einer Krankheit namens Cherophobie zu tun haben.

Mood Stimmungsaufheller

Menschen, die darunter leiden, haben Angst davor, für ihre Glücksgefühle bestraft zu werden oder aber hinterher umso enttäuschter zu sein, wenn der Zustand wieder verfliegt.

Manche von uns haben auch Probleme damit, sich selbst Freude und Genuss zuzugestehen, denn sie denken, sie seien es nicht wert, glücklich zu sein.

Falls du zu dieser Gruppe Menschen zählst, kannst du dir Hilfe suchen und im Rahmen einer Therapie herausfinden, warum du so empfindest. Oft verbergen sich anerzogene Verhaltensmuster dahinter.

Fazit

Wir alle sind uns selbst der wichtigste Schlüssel zum Glück. Unsere Sichtweise und unsere Herangehensweise an die Dinge ist wesentlich dafür ausschlaggebend, wie glücklich wir uns fühlen. Oder, um den Beitrag mit einem Zitat von Buddha zu beenden: Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.

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Quelle:

(1)http://pss.sagepub.com/content/early/2013/04/23/0956797612464659.abstract

Der Herbstblues: 9 Tipps gegen die Herbstdepressionen - Annette von Qinao®

Der Herbstblues: 9 Tipps gegen die Herbstdepressionen

Wenn die Tage wieder kürzer und dunkler werden und die Temperaturen fallen, schleicht sich bei vielen von uns ein Stimmungstief ein. Wir fühlen uns antriebslos, lustlos und müde und möchten uns am Liebsten ständig zuhause verkriechen. Herbstwetter, Nebel und Regen drücken die Stimmung zusätzlich.
Das Phänomen wird Herbstblues genannt. Wir verraten, was du dagegen tun kannst.

Was ist der Herbstblues eigentlich? 

Die medizinische Definition von Herbstblues ist “Seasonal Affective Disorder” oder kurz auch “SAD” genannt. Das Stimmungstief zum Sommerende wird von Ärzten nämlich keineswegs als übertriebene Lapalie abgetan.

Mediziner messen dem Herbstblues eine größere Bedeutung zu und sprechen dabei von einer Erkrankung. Sie äußert sich mit ähnlichen Symptomen wie eine Depression, tritt saisonal auf und dauert mindestens zwei Wochen. 

Ursachen für den Herbstblues 

Die Ursachen für den Herbstblues sind noch nicht vollständig erforscht. Man nimmt aber an, dass der Lichtmangel, den wir aufgrund der kürzeren und dunkleren Tage erleiden, zu einer vermehrten Produktion des Schlafhormons Melatonin in unserem Körper führt.

Das macht uns müder, antriebsloser und lustloser im Alltag. Gleichzeitig, als Wechselwirkung des erhöhten Melatoninspiegels, wird die Produktion des Glückshormons Serotonin heruntergefahren. Das sorgt für die gedrückte Stimmung. 

Typische Symptome für den Herbstblues 

Wer unter Herbstblues leidet, dem fällt der Alltag schwer. Typische Symptome sind:

  • Ständige Müdigkeit
  • Unlust und Antriebslosigkeit
  • Gedrückte Stimmung und ein Gefühl von Wehmut und Traurigkeit
  • Depressive Gedanken
  • Eine negative Sichtweise auf die alltäglichen Dinge
  • Fehlende Motivation
  • Das Bedürfnis, alleine zu sein und sich sozial abschotten zu wollen
  • Kreativitätsverlust
  • Gesteigerter Appetit und Heißhunger auf kalorienreiche Speisen

Im Gegensatz zu einer regulären Depression ist das Schlafbedürfnis beim Herbstblues dominierend. Die Betroffenen fühlen sich jedoch beim Erwachen nicht erholt, egal wie lange sie geschlafen haben. 

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Was kann man gegen den Herbstblues tun? 9 Tipps 

Was tun gegen den Herbstblues? Auf die Couch verkrümeln und lustlos sein Dasein fristen ist sicherlich keine Option. Und das muss es auch nicht sein, denn es gibt effektive Mittel gegen Herbstblues. 

Wir zeigen euch, was ihr dagegen tun könnt.

Was du gegen eine Winterdepression machen kannst, liest du im passenden Beitrag.

1. Beweg Dich an der frischen Luft 

Auch wenn du dich am Liebsten drinnen verschanzen würdest und es dir schwer fällt, dich aufzuraffen: Tu es und gehe an die frische Luft. Bewegung, frische Luft und vielleicht dabei sogar der ein oder andere Sonnenstrahl helfen dir, deine Stimmung etwas zu verbessern und aus deiner Lethargie zu kommen.

2. Mach Sport 

Gleiches gilt für Sport: auch wenn es dir schwer fällt, überwinde deinen Schweinehund und betätige dich sportlich. Sport setzt Endorphine im Körper frei und kurbelt den Kreislauf an. Du fühlst dich danach glücklicher und weniger müde. Außerdem stärkst du dein Immunsystem. 

Hast du keine Lust auf die klassischen Sportaktivitäten, dann versuch es mal mit einem Balance Board. Das ist Spaß pur und du tust enorm viel für deinen Körper & dein Wohlbefinden.

3. Gönn Dir ein Wellnesswochenende 

Die kalte Jahreszeit ist perfekt, um an deiner Work-Life-Balance zu arbeiten. Bevor du lustlos zuhause sitzt und dein Stimmungstief die Oberhand gewinnt, gönne dir ein Wellness-Wochenende.

  • Saunagänge,
  • Massagen
  • oder Bäder entspannen uns, heben unsere Stimmung und holen uns aus der Lethargie.

Wellness-Anwendungen geben uns zudem das Gefühl, umsorgt zu sein.

Insbesondere Massagen regen die Produktion des Bindungshormons Oxytocin an. Es sorgt ähnlich wie Serotonin dafür, dass du dich glücklicher fühlst.

Wie Entspannung im Alltag geht, verrät dir dieser Artikel.

4. Triff Dich mit Freunden und Bekannten 

Vernachlässige während einer Herbstblues-Phase niemals deinen Freundeskreis. Triff dich mit Familie, Freunden oder Bekannten.

Sozialkontakte lenken nicht nur ab und lassen uns für ein paar Stunden den Blues vergessen, sie sorgen ähnlich wie Massagen und Co. für eine Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin

5. Achte auf eine gesunde Ernährung

Gesunde Ernährung kann ebenfalls einen wichtigen Beitrag gegen Stimmungsschwankungen leisten.

Frische, vitaminreiche Lebensmittel sorgen dafür, dass du dich besser fühlst.

  • Nüsse,
  • Bohnen
  • oder Pilze

enthalten die Aminosäure Tryptophan, die in deinem Körper für Serotonin-Nachschub sorgt. Auch Produkte wie Eier, Quinoa oder Weizenkeime sind voll damit und können dafür sorgen, dass du dich nach dem Verzehr glücklicher fühlst.

Natürlich sind Stoffe wie Tryptophan in reinen Lebensmitteln nur bedingt vorhanden. Wenn du dir zusätzlich etwas Gutes tun möchtest, gibt es hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wieMOODvon Qinao®, das mit natürlichem Safranextrakt, Zitronenmelisse und L-Glutamin effektiv und umfassend gegen Blues-Stimmung wirkt.

6. Gute Laune durch Musik

Musik reißt uns mit und hellt unsere Laune auf. Wenn du in ein Stimmungstief gerätst, kann es dir gut tun, deinen Lieblingssongs aufzulegen und vielleicht sogar etwas lauter zu drehen. 

Wie du sonst noch gute Laune bekommst, lies es in diesem Beitrag.

7. Lichttherapie gegen den Herbstblues 

Du kannst dem Herbstblues auch mithilfe einer Lichttherapie den Kampf ansagen. Es gibt spezielle Tageslichtlampen, die natürliches Licht reproduzieren. Wenn du dich täglich mindestens 30 Minuten der Lichteinstrahlung aussetzt, hemmt das die Melatoninproduktion in deinem Körper und hebt deine Stimmung.

Wer sich insbesondere morgens schwer tut, für den gibt es spezielle Tageslichtwecker, die bereits früh Sonnenlicht nachempfinden.

8. Meditation als Entspannungshilfe 

Auch eine Meditation kann dir gegen Herbstblues helfen. Sie macht dich ausgeglichener und entstresst dich. Es gibt spezielle Achtsamkeitsübungen wie die Sonnenmeditation, die Licht und Leichtigkeit in deine Gedanken bringen soll. 

9. Dunkle Schokolade hebt die Stimmung 

Schokoladenfans aufgepasst! Schokolade macht tatsächlich glücklich. Allerdings gilt das nur für dunkle Schokolade. Sie ist reich an der Aminosäure Tryptophan, die die Serotoninproduktion in deinem Körper anregt. Nach dem Genuss von Bitterschokolade fühlst du dich daher tatsächlich happy.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du Serotonin natürlich erhöhst.

Fazit

Die meisten von uns kennen das Gefühl von Herbstblues. Die einen mehr, die anderen weniger. Tatenlos hinnehmen sollten wir das jedoch nicht. Es gibt effektive Tricks, um dem Stimmungstief entgegenzuwirken. Reagiere rechtzeitig, wenn sich ein Tief bei dir anbahnt und pack dich selbst am Schopf. Je früher du etwas unternimmst, desto weniger schwer wird der Herbstblues.

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Gute Laune bekommen: Tipps für eine bessere Stimmung - Annette von Qinao®

Gute Laune bekommen: Tipps für eine bessere Stimmung

Es ist schnell passiert - die Laune ist im Keller und du kommst einfach nicht mehr aus diesem Tief heraus. Dabei gehst du mit guter Stimmung nicht nur leichter durchs Leben, sondern auch erfolgreicher. Wir wollen uns in diesem Ratgeber damit beschäftigen, wie man effektiv gute Laune bekommen bzw. die Laune verbessern kann.

Wie bekommt man gute Laune? 7 Tipps 

Was tun gegen schlechte Laune? Mit einem ach so gut gemeinten “Lach doch mal” lässt sich die Stimmung sicher nicht verbessern. Besser ist es, wenn du weißt, was gute Laune macht. Dafür gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten und Tricks.

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1. Lebensmittel die gute Laune machen

Bestimmte Lebensmittel wirken sich stimmungsaufhellend auf uns aus, indem sie dank ihrer Inhaltsstoffe die Produktion von Serotonin, Dopamin oder Noradrenalin ankurbeln.

  • Serotonin ankurbeln wirken unter anderem Kartoffeln, Nüsse, Feigen, Sesam, dunkle Schokolade und auch Gewürze wie Safran, Zimt oder Kurkuma.
  • Unseren Dopaminspiegel positiv beeinflussen können Bananen, Avocados, Karotten oder Paprika.
  • Und für mehr Noradrenalin sorgen Ananas, Äpfel oder Hafer.

2. Wellness und Meditation gegen schlechte Laune

Wer sich selbst Gutes tut, verbessert damit effektiv seine Laune. So kann eine kurze Wellness-Auszeit - ein Saunabesuch etwa oder eine Massage - oder auch eine Meditation unsere Stimmung verbessern.

Wir entspannen und entstressen dabei. Es gibt im Internet zahlreiche Achtsamkeitsübungen speziell für gute Laune.  

Wie Entspannung im Alltag geht, verrät dir dieser Artikel.

3. Musik kann die Stimmung aufhellen 

Musik beeinflusst unsere Stimmung positiv. Auch hier gibt es zahlreiche Gute-Laune-Playlisten. Welche Songs deine Laune boosten, hängt natürlich auch immer von deinem persönlichen Geschmack ab.

Übrigens: Lieder, mit denen du positive Erinnerungen verbindest, weil du sie beispielsweise im Urlaub am Strand immer gehört hast, sind besonders wirkungsvoll. 

4. Nahrungsergänzungsmittel als natürliche Stimmungsaufheller

Nahrungsergänzungsmittel können uns schnell und effektiv bei Stimmungstiefs helfen.

Hochwertige Präparate wie “MOODvon Qinao®
setzen dabei auf Wirkstoffkombinationen als natürliche Stimmungsaufheller.

“MOOD” basiert unter anderem auf den Wirkstoffen von Zitronenmelisse, Safranextrakt und Vitamin D.

Vitamin D gilt als das Gute-Laune-Vitamin schlechthin. Im Sommer sorgt unter anderem auch Sonnenlicht über unsere Haut für die Produktion des Vitamins. Im Winter leiden viele Menschen aufgrund der fehlenden Sonne an Vitamin D-Mangel.

Was du gegen eine Winterdepression machen kannst, liest du im passenden Beitrag.

Mood

5. Einfach mal lächeln 

Lächeln lockt nachweislich gute Laune an. Auch wenn du dich vielleicht im ersten Augenblick um ein Lächeln bemühen musst, wirst du feststellen, dass etwas mit dir und deiner Umgebung macht. Mitmenschen reagieren positiver auf dich, was deine Laune wiederum weiter anhebt. 

6. Sport verbessert die Laune 

Bei schlechter Laune denkst du an vieles - nur nicht an Sport. Dabei kann er dir helfen, bessere Stimmung zu bekommen. Sport setzt Endorphine frei. Außerdem hilft er dir, dich abzureagieren und den Kopf von eventuellen Ärgernissen frei zu bekommen. Du fühlst dich danach glücklicher und ausgeglichener

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7. Triff Dich mit Freunden und Bekannten 

Soziale Kontakte helfen unsere Stimmung zu verbessern. Bei gemeinsamen Unternehmungen oder guten Gesprächen mit Freunden oder Bekannten schüttet unser Körper das Beziehungshormon Oxytocil aus, das stressmindernd und stimmungsaufhellend wird.

Ein Nachmittag oder Abend mit netten Leuten bringt dich außerdem wunderbar auf andere Gedanken.

Kann man gute Laune lernen?

Vergleichbar mit einer Sprache lässt sich gute Laune nicht lernen. Aber du kannst dich sehr wohl zu einer positiveren Einstellung bewegen. Gute Laune hat etwas mit deinem Mindset zu tun. Je entspannter, offener und positiver du an die Welt heran trittst, desto weniger hat sie eine Chance, dir schlechte Laune zu verpassen.

Hier ein paar kleine Lifehacks.

Vermeide Stress und Hektik 

Sehr häufig ist es Stress und das Gefühl, nicht alles zu schaffen, weshalb wir schlechte Laune bekommen. Durch ein sinnvolles Stressmanagement kannst du diese Stimmungsfalle vermeiden.

  1. Nimm dir morgens ein wenig Zeit, um deinen Tag vorzustrukturieren: Wie viele Aufgaben stehen an? Was ist besonders wichtig?
  2. Erledige das Wichtige zuerst, so bekommst du keinen Zeitdruck. Welche Dinge lassen sich notfalls auf morgen schieben?

Sobald du merkst, dass dein Stresslevel steigt, nimm einige ruhige und bewusste Atemzüge und gönne dir regelmäßige Pausen zwischendurch. Denke daran: Wer unter Stress arbeitet, macht mehr Fehler. Damit ist niemandem gedient.

Beschäftige Dich mit Deinen Bedürfnissen und Wünschen 

Oftmals kommen unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu kurz. Zwischen all den Ansprüchen, die Arbeit, Familie und soziale Verpflichtungen an uns stellen, liegen meist jede Menge unerfüllter persönlicher Träume.

Viele von uns haben sogar verlernt, bewusst einen Wunsch zu entwickeln. Horche daher immer wieder in dich hinein und achte auf das, was du möchtest.

Definiere deine Wünsche für dich und achte darauf, dass du dir davon regelmäßig welche erfüllst:

  • Egal ob es ein Kurztrip in eine Stadt ist, die du immer schon sehen wolltest
  • oder einfach nur ein entspannender Kinobesuch nach der stressigen Woche.

Schau nach vorne 

Wenn wir ständig zurück schauen und mit unserem Schicksal hadern, drückt das unsere Stimmung. Wenn du es schaffst, Vergangenes ruhen zu lassen und nach vorne zu schauen, fokussierst du deinen Blick auf das, was du noch gestalten kannst und worin sich Chancen verbergen. Das Vergangene kannst du nicht mehr verändern. 

Erledige Aufgaben sofort 

Wer ständig Aufgaben vor sich herschiebt, schleppt diese als Last mit sich durch den Tag. Je mehr Aufgaben unerledigt auf dir lasten, desto mehr wirst du sie als Druck empfinden.

Pack die Dinge daher lieber an und erledige Sachen sofort, auch wenn es dir möglicherweise keinen Spaß macht. Du fühlst dich hinterher besser und befreiter.

Mood

Umgib Dich mit positiven Menschen 

Jeder von uns hat Leute im Freundeskreis, die ständig jammern und alles immer negativ sehen. Sicherlich hast du schon einmal gemerkt, was es mit deiner Laune macht, wenn du ihnen zuhörst. Umgib dich bewusst mit positiven Menschen. Ihre gute Stimmung und ihre Sicht auf die Dinge geben dir gute Impulse, um das Leben selbst positiver anzugehen. 

Fazit

Gute Laune lässt sich nicht herbeizaubern. Aber unser Mindset kann viel dazu beitragen, besser gelaunt durch die Welt zu gehen. Oftmals ist es nur eine Frage des Blickwinkels, ob wir etwas negativ oder positiv sehen.

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Serotonin natürlich erhöhen - Annette von Qinao®

Serotonin natürlich erhöhen

Ein niedriger Serotoninspiegel wird oft für schlechte Stimmung, Trübsinn oder Antriebslosigkeit verantwortlich gemacht. Glückshormone steigern oder Serotonin steigern hilft allerdings nicht nur bei Trübsal: ein zu niedriger Serotoninspiegel kann nämlich auch für Schlafstörungen, für permanentes Frieren oder für Heißhungerattacken auf Süßes verantwortlich sein.

Wir klären, was die Gründe für einen Serotoninmangel sind und wie sich der Serotoninspiegel natürlich erhöhen lässt.

Was ist Serotonin eigentlich? 

Serotonin ist ein Nervenbotenstoff. Der Ort, wo Serotonin gebildet wird, ist unser Gehirn. Das Hormon wird auch Glückshormon genannt und überträgt als sogenannter Neurotransmitter Reize vom Gehirn über unsere Nervenbahnen in den Körper.

Serotonin bewirkt, dass wir uns ausgeglichen und lebensfroh fühlen, sowie gut und zufrieden schlafen können.

Anzeichen für einen Serotoninmangel 

Ein niedriger Serotoninspiegel macht sich sowohl körperlich als auch psychisch bemerkbar.

Die körperlichen Symptome bei Serotoninmangel können sein:

  • Muskelschmerzen
  • Gewichtszunahme
  • Stärkere Schmerzwahrnehmung
  • Antriebslosigkeit - wie du Antriebslosigkeit überwinden kannst, liest du hier
  • Müdigkeit
  • Konzentrationsschwäche

Ist der Serotoninspiegel zu niedrig, wirkt sich das jedoch auch auf unser Gemüt aus…

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Kann man den Serotonin-Wert messen?

Serotonin kann man messen. Um den Serotoninwert im Körper zu bestimmen, nimmt der Arzt Blut ab und bestimmt die Parameter im Labor.

Noch einfacher lässt sich der Serotoninwert über einen Urintest bestimmen. Ein bestimmtes Abbauprodukt, die Hydroxyindolessigsäure, gibt Aufschluss darüber, ob im Körper genügend von dem Glückshormon vorhanden ist. Dafür gibt es mittlerweile eine Reihe von Selbsttests, die ganz einfach zuhause anwendbar sind. 

Mögliche Ursachen für einen Serotoninmangel

Zu einem Mangel an Serotonin kommt es dann, wenn bestimmte Stoffe, die an der Produktion des Hormons beteiligt sind, in ihrer Funktion gestört werden. Das wiederum kann verschiedene Ursachen haben:

  • Langanhaltender Stress
  • Psychische Belastungen
  • Ein Mangel an Vitamin B6
  • Einseitige Ernährung
  • Schlafmangel
  • Chronische Infektionen oder Autoimmunerkrankungen
  • Krebserkrankungen

Wie kann ich meinen Serotoninspiegel natürlich erhöhen? 

Wer Serotoninmangel beheben will, muss nicht zwingend gleich zu Medikamenten greifen. Mehrere Faktoren spielen für das natürliche Gleichgewicht deines Serotoninspiegels eine Rolle. So lässt sich beispielsweise über Ernährung Serotonin auffüllen. Auch Sport kann unsere Glückshormone aktivieren.

Allerdings empfiehlt es sich natürlich immer, wie bei allen gesundheitlichen Belangen, zusätzlich den Rat eines Arztes einzuholen. Sollte dein Serotoninmangel durch eine gesundheitliche Erkrankung wie beispielsweise eine Schilddrüsenfehlfunktion verursacht werden, solltest du die ärztlich verordneten Maßnahmen ernst nehmen.

Die richtige Ernährung 

Die Ernährung spielt für unser körperliches Wohlbefinden generell eine große Rolle. So gilt generell: wer sich gesund, frisch und ausgewogen ernährt, schafft die beste Grundlage dafür, keinerlei Mangelerscheinung zu haben. So auch wenn es um das Serotonin. Denn Tryptophan, also der Baustein, aus dem Serotonin gebildet wird, kann über Nahrung aufgenommen werden.

Bestimmte Lebensmittel können dabei als wahrer Serotonin-Booster fungieren. Besonders Bananen enthalten viel davon, weshalb sie im Volksmund auch gerne als Glücklichmacher bezeichnet werden.

Schau dir auch gern den Beitrag an: Glücklich sein - so kann es gehen!

Auch Käse, Fisch, Fleisch oder Hülsenfrüchte sind gute Tryptophan-Lieferanten.

Hier eine kleine Hitliste zum Thema serotoninreiche Lebensmittel:

  • Parmesan (490 mg auf 100 Gramm)
  • Sojabohnen (450 mg auf 100 Gramm)
  • Cashew-Kerne (450 mg auf 100 Gramm)
  • Erdnüsse (320 mg auf 100 Gramm)

Bananen kommen übrigens auf 23 bis 78 mg pro Gramm - je nach ihrem Reifegrad. Auch in Schokolade, Datteln oder Feigen finden sich recht hohe Mengen an Tryptophan.

Auch Kaffee wirkt sich auf unser Serotonin aus. Er beinhaltet zwar selbst kein Tryptophan, sein Koffein stimuliert unser Gehirn jedoch zur Serotoninproduktion.

Ein Blick in unseren Shop werfen lohnt sich: Gezielt nach Mood schauen!

Regelmäßiger Sport 

Während wir Sport treiben, schüttet unser Hirn ebenfalls Serotonin aus. Wir Menschen sind nämlich von Natur aus auf Bewegung gepolt und mussten früher viel Bewegung investieren, um Nahrung zu jagen oder zu sammeln.

Heute brauchen wir Bewegung oder sportliche Aktivität mehr denn je, da unser Alltag hauptsächlich mit Sitzen verbracht wird.

Bereits 20 Minuten lockeres Joggen regen die Produktion von Glückshormonen an. Bei intensiveren Sportarten schüttet das Gehirn bereits nach wenigen Minuten den ersten Serotonin- und Dopaminschub aus.
Es kommt also nicht von ungefähr, dass wir uns nach dem Sport gut und beschwingt fühlen.

Massagen und Wellness

Auch Massagen oder Wellness können für Glückshormone sorgen. Durch die angenehmen Anwendungen sinkt unser Stresshormon Cortisol. Wir fühlen uns sicher und aufgehoben, was tatsächlich aktiv die Serotoninproduktion im Gehirn anregt. 

Weitere Tipps, um dein Cortisol zu senken, bekommst du in diesem Beitrag.

Sonnenlicht

Wer schon einmal von der sogenannten Winterdepression gehört hat, weiß: mangelndes Sonnenlicht lässt unsere Laune in den Keller sinken. Tatsächlich regt Sonnenlicht unsere Serotoninproduktion an. Unser Gehirn produziert es als Reaktion auf Sonne und Tageslicht.

Werden die Tage grauer und kürzer, bedeutet das weniger Impulse zur Produktion von Serotonin. Bei vielen Menschen drückt das auf die Stimmung.
Regelmäßige Spaziergänge und ein paar Sonnenminuten in der Mittagspause helfen nicht nur im Winter.

Die meisten von uns verbringen den Großteil des Tages drinnen - wir sollten es uns, den Glückshormonen zuliebe, daher angewöhnen, zwischendurch eine kleine Pause im Freien unter Sonnenlicht zu machen.

Fazit

Wer auf sich achtet und einen gesunden Lebensstil pflegt, bekommt in der Regel ausreichend Serotonin. Wer länger unter Symptomen wie Antriebslosigkeit, Trübsinn, Müdigkeit oder depressiven Verstimmungen leidet, sollte den Serotoninspiegel überprüfen und gegebenenfalls gesundheitliche Ursachen abklären lassen.

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Winterdepression: was tun gegen den Winterblues - Annette von Qinao®

Winterdepression: was tun gegen den Winterblues

Wenn es draußen kälter wird, sinkt bei vielen die Laune in den Keller. Winterblues, saisonale Depression oder Weihnachtsdepression - das Stimmungstief, das sich von Oktober bis November einstellt, hat viele Namen. Wir wollen dem Thema auf den Grund gehen. 

Was versteht man unter Winterdepression? 

Der Winterblues kommt ausschließlich in den kalten und dunklen Monaten vor. Wer betroffen ist, erlebt die typischen Symptome einer Depression, wie

Wer Erfahrungen mit einer Winterdepression hat, kennt die Symptome, die einer Depression sehr ähnlich sind, obwohl sie medizinisch nicht als Depression gewertet wird.

Sie tritt nur während der Herbst- und Wintermonate auf und verschwindet im Frühling meist von selbst wieder. Während Menschen, die regulär an einer Depression erkrankt sind, an Appetitlosigkeit und Schlafstörungen leiden, erlebt man bei einer Winterdepression meist das Gegenteil davon, nämlich Heißhungerattacken und das Gefühl, ständig und immer schlafen zu wollen.

Wir sollten eine echte Winterdepression übrigens von einer Weihnachtsdepression oder Winter-Melancholie unterscheiden. In diesen beiden leichteren Fällen sind die Betroffenen nach wie vor genussfähig, verfallen lediglich in das Bedürfnis, mehr alleine sein zu wollen und werden sehr nachdenklich.

Ursachen für eine Winterdepression

Die Ursachen für dieses saisonal bedingte Stimmungstief liegen in der Natur und dem Jahreszeitenwechsel. So ganz sind die Gründe dafür jedoch noch nicht erforscht. Fehlendes Licht und weniger Bewegung machen in jedem Fall etwas aus.  

Die biologische Uhr ist verstellt

Da die Sonne im Winter spät aufgeht und früh untergeht, verschiebt sich damit auch unser Schlaf-Wach-Rhythmus. Der Körper hat Probleme, seine innere Uhr mit den veränderten Hell-Dunkel-Perioden abzugleichen.

Das führt zu einem erhöhten Schlafbedürfnis und dem Gefühl, antriebslos und energielos zu sein. Wir fühlen uns müde und haben keine Lust, etwas zu unternehmen, sondern wollen uns zuhause unter der Decke verkriechen.

Zu wenig Sonnenlicht 

Auch das verminderte Sonnenlicht während des Winters macht unserem Biorhythmus zu schaffen. Sonnenlicht hemmt nämlich die Produktion unseres Schlafhormons Melatonin. Körpereigene Rezeptoren senden dazu Signale ans Gehirn.

Da es im Winter nicht ganz so hell ist wie im Sommer, fühlen sich viele von uns schlaff und müde. Man vermutet, dass in diesen Fällen die Rezeptoren nicht sensibel genug sind, um die verminderte Lichtqualität entsprechend als Signale ans Gehirn weiterzuleiten.

Je mehr und je länger unser Körper Melatonin produziert, desto stärker hemmt das wiederum die Produktion des Glückshormons Dopamin.

Glückshormone steigern und das auf natürliche Art und Weise - lies diesen Artikel dazu.

Typische Symptome für den Winterblues 

Auch wenn sie einer regulären Depression ähnelt, hat die Winterdepression dennoch einige Symptome, die sie von einer Depression unterscheiden. Während depressive Menschen beispielsweise an Müdigkeit in Kombination mit Schlafproblemen leiden, kann, wer an Winterdepression leidet, fast ununterbrochen schlafen.

Hier die häufigsten Symptome im Überblick:

  1. Müdigkeit und Antriebslosigkeit
  2. Erhöhtes Schlafbedürfnis und Wunsch, sich unter der Decke oder im Bett verkrümeln zu wollen.
  3. Konzentrationsschwierigkeiten
  4. Das Gefühl, wertlos oder nutzlos zu sein.
  5. Stimmungstief
  6. Stress- oder Angstzustände
  7. Heißhungerattacken, besonders nach Kohlenhydraten - damit verbunden oftmals auch eine Gewichtszunahme

Interessant: Winterdepression kommt vorwiegend nur in den kälteren Regionen der Erde vor. Es besteht also ein direkter Zusammenhang zwischen den dunkler und kürzer werdenden Tagen und dem Winterblues. Fast ein Drittel aller Befragten äußern sich in Umfragen regelmäßig dazu, Winterdepression selbst zu erleben.

Du bist auf der Suche nach natürlichen Stimmungsaufhellern? Dieser Artikel gibt Aufschluss darüber!

Was hilft bei Winterdepressionen? 

Was aber hilft gegen Winterdepression? Mit einigen einfachen Mitteln lässt sich dem Stimmungstief etwas entgegenwirken.

Sport und Bewegung an der frischen Luft 

Sport ist eine aktive Wunderwaffe gegen den Winter-Blues. Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und regt den Stoffwechsel an, was dafür sorgt, dass wir uns nicht mehr ganz so müde fühlen. Zudem setzen Workouts Glückshormone frei, die unsere Stimmung etwas anheben.

Dabei spielt es keine Rolle,

  • ob du joggen gehst,
  • dich im Fitnessstudio verausgabst,
  • dir eine Yoga-Einheit gönnst
  • oder lange Spaziergänge unternimmst.

Bewegung an der frischen Luft bringt uns zusätzlich in Schwung.

Soziale Kontakte

Auch wenn dir gefühlt permanent danach wäre: verkrieche dich nicht zuhause. Soziale Kontakte tun uns gut. Denn treffen wir uns mit Freunden oder der Familie, produziert unser Körper das Bindungshormon Oxytocin. Das bewirkt, dass wir uns glücklicher und wohler fühlen und weniger gestresst und ängstlich sind. 

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Vitamine und andere Nahrungsergänzungsmittel

Im Bereich der Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel finden wir ebenfalls probate Mittel gegen Winterdepression.

Vor allem Vitamin D hat sich als effektiver Winterdepression Gegenspieler bewährt. Durch den Mangel an Licht sinkt unser Vitamin D-Spiegel im Körper. Dadurch dass wir ja selbst bei einem Winterspaziergang an der Sonne dick eingemummt sind und unsere Haut durch das Sonnenlicht so kaum Vitamin D tanken kann, können spezielle Vitamin D Präparate Sinn machen.

Im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel gibt es zudem hochwertige Wirkstoffkomplexe, die uns umfassender mit dem versorgen, was uns in der kalten Jahreszeit wieder auf Touren bringen kann. “Mood von qinao boostet uns beispielsweise zusätzlich mit wertvollen B-Vitaminen und Magnesium, um unser Nervensystem zu stärken.

Eine Lichttherapie mit einer Tageslichtlampe 

Da Winterdepression vorwiegend auf Lichtmangel zurückzuführen ist, kann uns eine Lichttherapie helfen. Im Handel gibt es spezielle Tageslichtlampen, die uns mit fehlendem Licht versorgen können.

Die Verwendung empfiehlt sich insbesondere morgens nach dem Aufstehen, um dem Stimmungstief direkt entgegenzuwirken. Täglich 20 bis 30 Minuten - beispielsweise während dem Frühstück - können uns deutlich besser fühlen lassen.

Wichtig: Solltest du feststellen, dass die genannten Tricks nicht wirklich bei dir wirken und du vor lauter Stimmungstief kein Land mehr siehst, solltest du dich an einen Arzt oder Psychotherapeuten wenden. Denn möglicherweise verbirgt sich eine ernste Depression hinter dem vermeintlichen Winterblues.

Einer Winterdepression vorbeugen 

Damit es gar nicht erst zu einer Winterdepression kommt, solltest du ihr mit Beginn der kälteren Jahreszeit bereits aktiv entgegenwirken.

  • Nimm dir ein regelmäßiges Sportprogramm vor.
  • Plane deine Woche mit zwei, drei zusätzlichen Spaziergängen an der frischen Luft. Achte dabei darauf, dass du die Spaziergänge möglichst bei Tageslicht machst, um vom Licht zu profitieren.
  • Auch lohnt es sich, den Körper vorbeugend mit hochwertigen Nährstoffen zu versorgen - “Mood von qinao besteht beispielsweise aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen und hat daher keine nachgewiesenen Nebenwirkungen. Du kannst es bedenkenlos auch als vorbeugende Kur anwenden.
  • Möglicherweise tun dir im Herbst und Winter auch Solariumbesuche gut.
  • Achte zudem während der Wintermonate zudem auf deine Ernährung. Dank deftiger Winterkost, Bratwurst, Schupfnudeln und Co, neigen wir gerne dazu, unsere Vitaminzufuhr im Vergleich zum Sommer zu reduzieren. Ernähre dich bewusst frisch und vitaminreich mit viel Gemüse und Obst

Fazit

Winterdepression gehört sicherlich zu den unschönen Seiten von Herbst und Winter. Viele von uns begleitet sie durch die kompletten kalten Monate. Indem wir versuchen, bereits ersten Symptomen aktiv entgegenzuwirken, können wir unserem Körper etwas helfen, die Umstellung auf kürzeren Tage besser zu verkraften.

Schau dich gern in unserem Shop um und finde dort im Bereich Mood alles, was du benötigst, um deine Stimmung in den Wintermonaten zu steigern.

Sollten die Beschwerden jedoch zu massiv werden, höre auf dich und suche rechtzeitig den Rat eines Arztes auf!

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