Regeneration UND Entspannung.
Wie viele Stunden Schlaf braucht ein Mensch?
Wie viel Schlaf braucht der Mensch eigentlich? Die Frage begleitet viele von uns durch den Tag. Allzu oft fühlen wir uns müde, kommen ohne Kaffee am Morgen nicht in die Gänge oder sitzen unausgeschlafen im Meeting.
Aber wie viele Stunden muss man schlafen? Oder wie lange sollte man schlafen? Wie viel Schlaf ist optimal? Gibt es ein zu viel? Wir klären auf.
Wie viele Stunden Schlaf braucht man wirklich?
Die empfohlene Schlafdauer für Erwachsene liegt bei rund 7 Stunden. Ging man früher noch von 8 Stunden aus, haben sich Wissenschaftler in den letzten Jahren nach unten korrigiert.
Dabei ist die Frage, wie lange man schlafen sollte, auch altersabhängig. Während Kinder mehr Schlaf benötigen, nimmt die optimale Schlafdauer mit dem Alter ab.
Wann genau man sich ausgeschlafen fühlt, ist zudem individuell unterschiedlich. Frauen benötigen in der Regel etwas mehr als Männer.
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- Stress abbauen
- Schnell gereizt und ständig genervt
- Stressfaktoren
- Entspannung im Alltag
Die wichtigste Schlafphase: Wie viel Tiefschlaf ist normal?
Der Tiefschlaf gilt dabei als die wichtigste Schlafphase. In ihr sind wir maximal entspannt. Unser Atem ist ruhig und flach und unser Bewusstsein ist ausgeschaltet. Wir träumen nicht.
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In der Tiefschlaf-Phase laufen im Körper alle wichtigen Regenerationsprozesse ab. Wie viel Tiefschlaf man braucht, hängt auch wieder von der gesamten Schlafdauer ab. Rund 20 - 25% der Schlafzeit sollte der Tiefschlaf ausmachen. Geht man von einer Schlafdauer von 7 bis 8 Stunden aus, ergeben sich 1,5 bis 2 Stunden Tiefschlaf pro Nacht.
Du möchtest deinen Tiefschlaf verbessern? Hier geht es du zu den 6 besten Tipps.
Wie viel Schlaf in welchem Alter?
Wie bereits erwähnt, hängt der Schlafbedarf vom jeweiligen Alter ab. Babys benötigen noch überdurchschnittlich viel, während Senioren mit vergleichsweise wenigen Stunden Schlaf auskommen.
Wie viel Schlaf braucht ein Baby?
Babys schlafen bis zu 17 Stunden am Tag. Und sie brauchen den Schlaf auch. Denn während des Schlafs werden Wachstumshormone freigesetzt und das Immunsystem entwickelt sich. Ein Baby sollte daher mindestens 9, höchstens aber 19 Stunden schlafen. Alles was darunter oder darüber liegt, sollte ärztlich abgeklärt werden.
Wie viel Schlaf brauchen Kinder?
Da Kinder im Allgemeinen sehr aktiv sind, benötigen sie auch relativ viel Schlaf, um das wieder auszugleichen. Bis zu 11 Stunden sind für Kinder völlig normal. Wobei das optimale Schlafbedürfnis bei Kindern ganz besonders variiert und Abweichungen von bis zu zwei Stunden ganz gewöhnlich sind.
Im Teenager-Alter wird es besonders turbulent: Zwar benötigen Teenager mehr Schlaf als Erwachsene, doch ihr Schlafrhythmus verändert sich entwicklungsbedingt. Die Produktion des Schlafhormons Melatonin setzt bei ihnen verspätet ein - erst ab ca. 23 Uhr. Jugendliche früh ins Bett zu schicken ist daher tatsächlich nur wenig sinnvoll.
Wie viel Schlaf braucht ein Erwachsener?
Bei Erwachsenen geht man von einer optimalen Schlafdauer von 7 Stunden aus. Auch das divergiert - so benötigen manche Erwachsene bis zu 9 Stunden, um sich fit und ausgeruht zu fühlen.
Der individuelle Schlafbedarf von Erwachsenen ist genetisch bedingt. Dabei liegt es auch in der Natur, dass Frauen in der Regel etwas mehr als Männer benötigen.
Wie viel Schlaf man mit 40 benötigt, liegt vielfach auch an der Schlafqualität: sehr viele Erwachsene leiden unter Schlafproblemen oder Einschlafstörungen. Eine Nachtruhe von insgesamt 8 Stunden, in denen man sich halbwach hin und her wälzt, bringt weitaus weniger als 5 Stunden tiefer, guter Schlaf.
Insgesamt nimmt der Schlafbedarf im Laufe der Jahre weiter ab. Senioren ab 65 kommen mit 6- 7 Stunden Schlaf oft bestens aus.
Häufige Fragen zum Schlafbedarf
Leider sieht die Realität oft sehr viel anders aus als die entspannten 7 bis 8 Stunden Schlaf, die man bräuchte.
Einschlafprobleme oder schlichtweg ein stressiger Tag aus Arbeit, Familie, Haushalt und Hobbys macht eine optimale Schlafdauer oft unmöglich. Die meisten von uns schaffen es gerade unter der Woche viel zu spät ins Bett, werden aber früh wieder vom Wecker wachgeklingelt.
Schau dir unbedingt den Artikel zu den Stressmanagement-Methoden an, hier findest du hilfreiche Tipps.
Reichen 3 Stunden Schlaf?
Tatsächlich will ein Doktorand der Universität Oxford herausgefunden haben, dass wir mit 3 bis 4,5 Stunden Schlaf gut auskommen können. (1) Das soll mit einem einzigen simplen Trick klappen: indem wir tagsüber Powernapping vollziehen - drei Powernaps von jeweils 20 Minuten. Dann sollen unserem Körper 3 Stunden in der Nacht reichen. Alkohol und Koffein sind gemäß der Studie bei dieser Lebensweise jedoch tabu. Wir sind skeptisch.
Was passiert bei zu wenig Schlaf?
Während des Schlafs regenerieren wir psychisch und physisch.
- Unsere Muskeln entspannen,
- in unserem Körper laufen wichtige Reparaturprozesse ab
- und wir lösen seelische Belastungen und entspannen geistig.
Schlaf ist für unser Gehirn daher auch von essentieller Bedeutung.
Wie du deine Regeneration verbessern kannst, liest du in diesem Beitrag.
Schlafen wir zu wenig oder nicht, enthalten wir unserem Körper diese Regenerierungsphase vor. Die Folgen von zu wenig Schlaf sind, dass wir uns unausgeruht und unkonzentriert fühlen. Da unser Körper versucht, die Energie, die er normalerweise im Schlaf tankt, anderweitig zurückzuholen, empfinden wir Heißhunger. Wir werden vergesslicher, unser Puls steigt an und es kann sogar zu Herzrhythmusstörungen kommen.
Im Mai 2007 stellte ein Brite den Rekord von etwas über 11 Tagen auf, die er komplett schlaflos verbrachte. Empfehlen würden wir das allerdings nicht. Und wie es dem Herrn hinterher erging, wissen wir auch nicht.
Der Artikel "erholsamer Schlaf" zeigt dir auf, wie du deinen Schlaf optimierst. Klick dich schnell rein.
Ist zu viel Schlaf schädlich?
Tatsächlich kann zu viel Schlaf ungesund sein. Wer täglich 10 Stunden oder mehr schläft, fühlt sich dadurch nicht ausgeruhter, sondern schlapp und antriebslos. Zu viel Schlaf kann zu Übergewicht, Depressionen oder Herzkrankheiten führen.
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Wer sich mit den normalen 7 bis 8 Stunden partout nicht ausgeschlafen fühlt, leidet möglicherweise unter der Schlafstörung Hypersomnie, auch Schlafsucht genannt. Sie kann durch einen zu hohen Alkoholkonsum ausgelöst werden, da der die Schlafqualität insgesamt verschlechtert und der Körper die fehlende Regeneration durch mehr Schlaf auszugleichen versucht.
Solltest du regelmäßig zu lange schlafen und dich dennoch schlapp und müde fühlen, solltest du einen Arzt aufsuchen. Auch Erkrankungen wie Schlafapnoe können sich dahinter verbergen.
Warum brauche ich so viel Schlaf?
Generell gilt: wer ab und an länger im Bett bleibt oder sich müde fühlt, muss sich keine Sorgen machen. Erst wenn sich Schlafunregelmäßigkeiten mehren oder sich das Schlafbedürfnis dauerhaft verändert, sollte ein Arzt konsultiert werden.
Unser Schlafbedürfnis ist dabei auch saisonal unterschiedlich. Während wir im Sommer dank des längeren Tages und der Einwirkung der Sonne normalerweise mit weniger Schlaf auskommen, haben wir im Winter ein höheres Bedürfnis nach Schlaf.
Fazit
Der Schlaf ist quasi die Tanksäule für unseren Körper. Er dient dazu, unsere Batterien wieder aufzuladen und uns physisch und psychisch zu regenerieren.
Wer sich dauerhaft zu wenig Schlaf aussetzt oder auch nach 10 Stunden noch nicht aus dem Quark kommt, schadet seinem Körper. Schlaf ist die Grundvoraussetzung dafür, dass wir uns am nächsten Tag ausgeruht fühlen und im Alltag leistungsfähig sind. Eine gute Schlafroutine mit regelmäßigen und ausreichenden Schlafenszeiten ist daher wichtig und sollte von uns ernst genommen werden.
Diese Artikel solltest du unbedingt lesen:
Quelle: (1) - https://qz.com/430415/i-once-tried-to-cheat-sleep-and-for-a-year-i-succeeded/
Erholsamer Schlaf: So optimierst Du Deinen Schlaf
Besser schlafen, ruhiger schlafen und nach einer erholsamen Nacht fit und ausgeschlafen aufwachen wünschen sich viele von uns.
Schlafstörungen und Probleme beim Einschlafen lassen uns morgens oft wie gerädert fühlen. Dabei können wir aktiv etwas dafür tun, unseren Schlaf zu verbessern. Wir wollen in diesem Ratgeber einige Tipps für guten Schlaf verraten.
Was versteht man unter erholsamen Schlaf?
Was ist überhaupt gesunder Schlaf? Während dem Schlaf laufen in unserem Körper verschiedene Regenerationsprozesse ab, die für uns und unsere Gesundheit essentiell sind.
Wie du deine Regeneration verbessern kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Verantwortlich dafür, dass wir müde werden, ist das Hormon Melatonin. Unser Körper beginnt rund zwei Stunden vor unserer Bettgehzeit damit, es zu produzieren. Dabei folgt er in der Regel einem festen Rhythmus - denn alle Vorgänge in unserem Körper laufen in einem 24-Stunden-Rhythmus ab.
Können sie das nicht, weil wir ungeregelmäßig zu Bett gehen, schlecht oder zu wenig schlafen, haben wir das Gefühl, dass der Schlaf nicht erholsam war.
Was ist eine gesunde Schlafdauer?
Während man früher von acht Stunden als gesunde Schlafdauer ausging, spricht man mittlerweile von nur mehr sieben Stunden als optimale Schlafzeit. Wie viel Schlaf man genau braucht, ist jedoch individuell ganz verschieden. Denn tatsächlich gibt es Menschen, die mit weniger als sieben Stunden auskommen, aber auch solche, die acht bis neun Stunden benötigen.
Je älter wir werden, desto weniger Schlaf benötigen wir. Während man als Kind um die zehn Stunden Schlaf braucht, sind es im Erwachsenenalter nur mehr sieben bis acht Stunden und im Seniorenalter rund sechs bis sieben Stunden.
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Wie kann ich erholsamer schlafen?
Sieben Stunden Schlaf helfen freilich wenig, wenn wir uns die meiste Zeit davon unruhig hin und her wälzen. Tatsächlich sind fünf Stunden tiefer Schlaf für den Körper besser als acht Stunden, in denen wir unruhig vor uns hin schlummern. Was aber tun, um besser zu schlafen? Wie lässt sich die Schlafqualität verbessern?
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1. Entferne störende Lichtquellen
Lichtquellen im Schlafzimmer stören unseren Schlaf und steuern unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Besonders blaues Licht verzögert die Melatoninproduktion und hindert uns dadurch aktiv beim Einschlafen.
Es kommt vorwiegend in elektronischen Geräten wie Smartphones oder Tablets vor. Die sollten daher nach Möglichkeit aus dem Schlafzimmer verbannt werden.
2. Verzichte auf Sport am Abend
Schweißtreibende Sporteinheiten kurz vor dem Zubettgehen hindern uns am Einschlafen. Anspruchsvolle Kraft- oder Cardiotrainings kurbeln unseren Kreislauf an und machen uns wach statt müde. Der Körper produziert Dopamine und Endorphine und schaltet sich auf Betriebstemperatur hoch.
Idealerweise sollten wir unser Workout zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen beendet haben und am späteren Abend lieber ein ruhigeres, entspannenderes Training wie Yoga wählen.
3. Eine feste Abendroutine hilft beim Einschlafen
Unser Körper folgt einem festen Rhythmus. Bringen wir ihn durch andauernd unterschiedliche Bettgehzeiten durcheinander, schlafen wir schlechter.
Ideal sind daher gleichbleibende Schlafens- und Aufstehzeiten. Auch helfen feste Rituale vor dem Zubettgehen. Eine Tasse Tee, eine kurze Meditation oder ein entspannendes Bad - schaffe dir etwas, was deinen Körper aufs Schlafen einstimmt und deinem Kopf sagt: “Der Tag ist vorbei, bitte abschalten!”
4. Kaffee, Cola und Co stören einen erholsamen Schlaf
Ein Espresso nach dem Abendessen oder eine kühle Cola auf der Couch sind sicherlich lecker, aber sie putschen dich auf und stören damit aktiv einen erholsamen Schlaf. Koffein solltest du ab dem späteren Nachmittag vermeiden. Generell solltest du kurz vor dem Bettgehen nichts mehr trinken. Der Drang, zur Toilette zu müssen, lässt dich aufwachen und stört damit deine Nachtruhe.
5. Wähle ein leichtes Abendessen
Gestalte dein Abendessen möglichst leicht und bekömmlich. Wer abends schwer isst, schläft schlechter. Schwere Kost liegt auch schwer im Magen. Zum einen lässt sich das Völlegefühl nicht ruhig schlafen, zum anderen belastet das Essen den Organismus und stört damit die Schlafqualität.
6. Kräutertees und andere natürliche Einschlafhilfen
Wer gut und tief schlafen möchte, kann zu natürlichen Einschlafhilfen greifen. Ein Kräutertee mit Lavendel, Melisse oder Salbei, ein Glas heiße Milch mit Honig oder ein Entspannungsbad helfen dem Körper zur Ruhe zu kommen und dem Kopf, abzuschalten und sich auf die Nacht vorzubereiten.
Auch gezielte Naturpräparate können helfen, einen besseren Schlaf zu finden. So bietet “Relax” von qinao beispielsweise einen hochwertigen Wirkstoffkomplex aus Safranextrakt, Zitronenmelisse und verschiedenen Vitaminen, der uns körperlich und geistig ruhiger macht.
Das richtige Raumklima
Achte darauf, dass die Raumluft im Schlafzimmer weder zu kalt noch zu warm ist. Ideal sind 18 bis 21 Grad. Deine Körpertemperatur sinkt in Schlaf und steigt nach dem Aufwachen wieder an. Ist der Raum in dem du schläfst, zu kalt oder zu warm, fühlst du dich unwohl und findest in keinen tiefen Schlaf.
Weitere Tipps wie du einen erholsamen Schlaf erlangst, erfährst du im Beitrag Tiefschlaf verbessern.
Eine Bequeme Matratze fördert den Schlaf
Wie man sich bettet, liegt man. Von entscheidender Bedeutung für deine Schlafqualität ist das Bett und insbesondere die Matratze, in der du liegst. Fühlst du dich darauf unbequem, ist sie zu hart oder schlichtweg durchgelegen, stört das deine Schlafqualität. Spare daher besser nicht an der Anschaffung einer neuen oder besseren Matratze.
Fazit
Erholsamer Schlaf ist keine Selbstverständlichkeit, aber wir können einiges dafür tun, um ihn zu fördern und zu verbessern. Schon einige kleine Gewohnheitsumstellungen können dazu führen, dass wir morgens erholter und frischer aufwachen.
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Nicht verpassen - geballtes Wissen zum Thema Schlaf und Gesundheit:
Tiefschlaf verbessern: 6 Tipps für eine erholsame Nacht
Nichts lässt dich besser fühlen als das Erwachen nach einer erholsamen Nacht. Du hast tief und gut geschlafen und fühlst dich am nächsten Morgen tiefenentspannt und fit.
Für viele klingt das fast wie ein Märchen, denn in ihrer Realität wälzen sie sich Stunde um Stunde unruhig umher oder wachen beim kleinsten Geräusch wieder auf. Wie aber bekommt man mehr Tiefschlaf? Wie fördert man den Tiefschlaf? Wir zeigen, wie sich die Tiefschlafphase erhöhen lässt.
Was versteht man unter Tiefschlaf?
Tiefschlaf passiert während einer Nacht in mehreren Zyklen. Während dem Tiefschlaf ist unsere Gehirnaktivität am geringsten, unser Bewusstsein ausgeschaltet und unser Körper maximal entspannt.
Bis wir im Tiefschlaf sind, dauert es jedoch etwas:
- Einschlafphase - hier beruhigt sich die Atmung und wir schlummern leicht
- Leichtschlafphase - in ihr sinkt die Hirnaktivität auf eine niedrige Frequenz und unser Bewusstsein ist ausgeschaltet.
- Tiefschlafphase - in sie fallen wir rund 20 bis 20 Minuten nach der Leichtschlafphase. Körper und Geist sind nun maximal entspannt
- REM-Phase - das ist die Phase, in der wir träumen. Unsere Gehirnaktivität steigt dazu wieder enorm an.
Die Tiefschlafphase und die REM-Phase wechseln zwischen 4 und 6 Mal pro Nacht, wobei mit fortschreitender Nacht die REM-Phasen länger und die Tiefschlafphasen kürzer werden.
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Wann beginnt die Tiefschlafphase?
Die Tiefschlafphase beginnt nach der Leichtschlafphase. In der Phase des Tiefschlafs träumt man nicht. Du kannst dich an sie am nächsten Morgen nicht erinnern, denn dein Bewusstsein ist heruntergefahren und auch leisere Geräusche wecken dich nicht mehr auf.
Was passiert während des Tiefschlafs?
Während des Tiefschlafes ist unsere Muskulatur im wahrsten Sinne des Wortes tiefenentspannt. Unsere Gehirnaktivitäten sind heruntergefahren und unser Körper und Geist können so maximal entspannen. So dürfte die Tiefschlafphase wesentlich dafür verantwortlich sein, dass wir uns am nächsten Morgen erholt fühlen.
Aber nicht nur das: Während der Tiefschlafphase laufen wichtige Regenerationsprozesse im Körper ab. Unser Körper schüttet in der Zeit Wachstumshormone aus, die unser Immunsystem stärken und die Regeneration unserer Zellen fördern.
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- Cortisol senken
- Regeneration verbessern
- Stress abbauen
- Schnell gereizt und ständig genervt
- Stressfaktoren
So kannst Du den Tiefschlaf verbessern
Wem es gelingt, den Tiefschlaf zu verbessern, der startet deutlich erholter in den nächsten Tag. Mit einigen Tipps kann jeder von uns an der Verbesserung der Schlafqualität arbeiten.
1. Achte auf regelmäßige Schlafenszeiten
Unser Körper folgt einem festen Rhythmus. Bringen wir ihn durch andauernd unterschiedliche Bettgehzeiten durcheinander, schlafen wir schlechter.
Ideal sind daher gleichbleibende Schlafens- und Aufstehzeiten.
Auch helfen feste Rituale vor dem Zubettgehen. Eine Tasse Tee, eine kurze Meditation oder ein entspannendes Bad - schaffe dir etwas, was deinen Körper aufs Schlafen einstimmt und deinem Kopf sagt: “Der Tag ist vorbei, bitte abschalten!”
2. Verbringe ausreichend Zeit an der Sonne
Sonnenlicht macht uns wach und gibt unserem Biorhythums den Impuls, aktiv zu werden. Wer morgens Sonnenlicht genießt, ist unter Tags wacher und konzentrierter, schläft andererseits aber auch nachts besser, da der Körper so besser in den Tag-Nacht-Rhythmus kommt.
3. Yoga, Joggen oder ein Spaziergang fördern den Tiefschlaf
Schweißtreibende Sporteinheiten kurz vor dem Zubettgehen hindern uns am Einschlafen. Anspruchsvolle Kraft- oder Cardiotrainings kurbeln unseren Kreislauf an und machen uns wach statt müde. Der Körper produziert Dopamine und Endorphine und schaltet sich auf Betriebstemperatur hoch, so dass wir nicht wirklich gut in einen tiefen Schlaf finden.
Idealerweise sollten wir unser Workout zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen beendet haben und am späteren Abend lieber ein ruhigeres, entspannenderes Training wie Yoga wählen. Aerobe Sportarten wie Pilates oder Yoga, aber auch ein bewusster Spaziergang senken unser Stresslevel und fördern damit unmittelbar unsere Schlafqualität.
4. Verzichte auf Koffein
Ein Espresso nach dem Abendessen oder eine kühle Cola auf der Couch sind sicherlich lecker, aber sie putschen dich auf und stören damit aktiv einen erholsamen Schlaf.
Koffein solltest du ab dem späteren Nachmittag vermeiden. Generell solltest du deinen Koffeinkonsum so gut es geht einschränken.
Koffein erhöht den Spiegel des Stresshormons Cortisol. Das wiederum beeinträchtigt unsere Schlafqualität.
5. Schlaffördernde Nahrungsergänzungsmittel
Wer gut und tief schlafen möchte, kann zu natürlichen Einschlafhilfen greifen. Ein Kräutertee mit Lavendel, Melisse oder Salbei, ein Glas heiße Milch mit Honig oder ein Entspannungsbad helfen dem Körper zur Ruhe zu kommen und den Kopf abzuschalten und sich auf die Nacht vorzubereiten.
Auch gezielte Naturpräparate können helfen, einen besseren Schlaf zu finden. So bietet “Relax” von qinao beispielsweise einen hochwertigen Wirkstoffkomplex aus Safranextrakt, Zitronenmelisse und verschiedenen Vitaminen, der uns körperlich und geistig ruhiger macht.
6. Alkohol stört den Tiefschlaf
Alkohol macht uns zwar zunächst müde, hindert uns aber am wirklichen Tiefschlaf. Denn wenn unsere Leber mit dem Alkoholabbau beschäftigt ist, kann unser Körper nicht erholen. Wir schlafen schlechter und weniger tief und werden nachts häufiger wach.
Häufige Ursachen für fehlenden Tiefschlaf
Wer Nacht für Nacht zu wenig Tiefschlaf abbekommt, sollte seinen Lebenswandel hinterfragen. Die Ursachen, keinen Tiefschlaf zu finden, können vielfältig sein:
- Ein zu unregelmäßiger Schlafrhythmus
- Zu viel Koffein, zu spät am Abend
- Zu wenig Bewegung oder eine zu intensive Sporteinheit kurz vor dem Schlafen
- Alkoholgenuss
- Zu viel Dauerstress und ein zu hoher Cortisolspiegel
- Zu schweres Essen
- Falsche Lichtverhältnisse im Schlafzimmer
- Ungünstiges Raumklima im Schlafzimmer
Stress ist ebenso eine häufige Ursache für fehlenden Tiefschlaf. Um diesen zu vermeiden, haben wir dir im Beitrag Stressmanagement-Methoden die wichtigsten Tipps zusammengeschrieben.
Mögliche Folgen von zu wenig Tiefschlaf
Besonders der Mangel an Tiefschlaf macht sich auf unser Leistungsniveau bemerkbar.
- Wir sind geistig und körperlich weniger leistungsstark
- Fühlen uns unkonzentriert und ständig müde
- Sind gereizt und leicht aus der Ruhe zu bringen
Ein dauerhafter Schlafmangel kann dazu ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Unser Gehirn leidet darunter und bestimmte Stoffwechselprodukte können nicht mehr richtig abtransportiert werden.
Die Wahrscheinlichkeit für Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck, Migräne, Demenz oder Alzheimer steigt.
Fazit
Ein gesunder und guter Schlaf sind Garantie und Voraussetzung für ein gesundes Leben und dafür, dass wir leistungsfähig sind. Besonders der Tiefschlaf spielt dabei eine entscheidende Rolle, da währenddessen wichtige Regenerationsprozesse im Körper ablaufen. Wir sollten unseren Schlaf daher ernst nehmen.
Häufige Fragen zum Thema: Tiefschlaf
Wie lange dauert der Tiefschlaf?
So ganz einig sind sich Wissenschaftler hier noch nicht, wie lange die Tiefschlafphase ist. Man nimmt aber an, dass die Tiefschlafphase rund 15 bis 25 Prozent unserer Schlafenszeit ausmacht.
Wie viel Tiefschlaf ist optimal?
Geht man von einer optimalen Schlafzeit von 7 Stunden aus, dann ergibt sich aus den 15-25 Prozent Tiefschlafanteil, dass rund 1,5 bis 2 Stunden Tiefschlaf pro Nacht normal sind.
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Stressmanagement-Methoden: Definition und Tipps
Zugegeben, Stressmanagement am Arbeitsplatz klingt nach anspruchsvoller, harter Arbeit und nach etwas, das uns Disziplin und Koordination abverlangt. Tatsächlich ist es das auch. Stress entgegenwirken benötigt unser aktives, strukturiertes Handeln. Wenn wir lernen, mit Stress besser umzugehen und uns entsprechende Strukturen angewöhnen, sind wir im Alltag leistungsstärker und entspannter.
Was ist Stressmanagement eigentlich?
Die Definition von Stress Management: wir verstehen darunter alle Methoden, die uns helfen, Stress zu verhindern, zu reduzieren oder zu bewältigen. Das inkludiert sowohl den Umgang mit unserem Stressempfinden, als auch mit den Stressoren selbst und nicht zuletzt mit den Situationen, die Stress auslösen. Dabei unterscheiden wir zwischen persönlichem und betrieblichem Stressmanagement.
Das eine managt unseren ganz individuellen Stress, das andere den, dem wir im betrieblichen Umfeld ausgesetzt sind.
Wie funktioniert Stressmanagement?
Stress ist nicht generell negativ - es gibt auch positiven Stress wie beispielsweise die Urlaubsplanung oder die Organisation einer Geburtstagsfeier. Allerdings empfinden wir Stress in den meisten Fällen als belastend, durch zu viel Arbeit, unklare Zuständigkeiten oder auch einem zu lauten und hektischen Arbeitsplatz oder nervigen Kollegen.
Stressmanagement hilft uns an dieser Stelle, mit den Anforderungen klarzukommen und darin handlungsfähig zu bleiben. Es schafft uns die nötige Struktur, um alle Anforderungen für uns zu sortieren uns davon nicht überfordert zu fühlen.
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Warum ist Stressmanagement so wichtig?
Stressmanagement ist deshalb so wichtig, weil es uns hilft, den Überblick und die Oberhand über unsere eigene Situation zu behalten. Denn managen wir unseren Stress nicht, verlieren wir uns in all den Aufgaben, unter all dem Druck und den Belastungen und fühlen uns nicht nur überfordert sondern schnell auch ausgebrannt. Burn Out und andere gesundheitliche Folgen drohen.
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10 Methoden für ein erfolgreiches Stressmanagement
Um erfolgreiches Stressmanagement zu betreiben, gilt es, einige Parameter zu beachten.
1. Stress erkennen
Um Stress managen zu können, musst du ihn zunächst einmal erkennen. Du musst dir bewusst machen, welche Dinge es genau sind, die bei dir Stress verursachen. Es kann dabei durchaus sein, dass das nicht nur das laute Büro oder der nervige Chef sind. Auch Freizeitstress - die Bandprobe oder die anstehende Familienfeier - zahlen auf dein Stresskonto ein.
2. Aus Stress muss man kein Geheimnis machen
Stress wird gerne tabuisiert. Besonders vor Chef und Kollegen wollen wir gesund, belastbar, motiviert und engagiert gelten und uns am Besten nicht anmerken lassen, dass es uns eigentlich längst viel zu viel wird.
Indem wir aber offen und ehrlich mit unserem Stress umgehen, nehmen wir uns bereits einen großen Teil davon. Wir nehmen uns den Druck, alles hinnehmen zu müssen, immer motiviert sein zu müssen und immer sagen zu müssen “ja, ich übernehme diese Aufgabe gerne auch noch.”
Es hilft, wenn wir offen sagen, wann uns etwas zu viel wird.
3. Arbeite an Deinem Zeitmanagement
Oftmals ist Stress schlichtweg einem miserablen Zeitmanagement geschuldet. Wir vertrödeln zu viel Zeit mit unwichtigen Dingen, am Nachmittag fehlt uns schließlich die Konzentration für das, was anspruchsvoll und zeitlich dringend wäre.
Indem wir uns morgens oder am Vorabend eine klare Prioritätenliste setzen, können wir uns Stress nehmen: was ist besonders dringend? Was mache ich morgens direkt mit klarem Kopf? Hilft es, morgen eine halbe Stunde früher ins Büro zu kommen, um etwas in Ruhe wegarbeiten zu können, bevor das Telefon anfängt, permanent zu klingeln?
4. Meditation und Yoga können beim Stressmanagement helfen
Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder Yoga können helfen, sich inmitten eines stressigen Alltags bewusste Ruheinseln zu schaffen. Eine kurze Meditation am Morgen oder eine Yoga-Einheit am Nachmittag können uns retten und uns neue Energie liefern.
Wenn du nach dem Meeting mit dem Vorstand immer besonders gestresst bist, warum danach nicht einfach eine feste Pause einbauen, in der du draußen 15 Minuten Yoga machst?
Du hast noch keine Erfahrung im Thema Meditation? Überhaupt nicht schlimm - im Ratgeber Meditation für Anfänger erfährst du wie du richtig meditierst.
5. Regelmäßiges Training gegen Stress
Stressresilienz lässt sich bis zu einem gewissen Grad lernen. Durch bestimmte Techniken wie beispielsweise der Fokussierung lernst du, in unübersichtlichen, stressigen Situationen die Ruhe und vor allem den Überblick zu bewahren.
Indem du trainierst, dich auf eine bestimmte Aufgabe zu fokussieren und dabei alles, was um dich herum an Grundrauschen passiert, auszublenden, schaffst du es, Stressoren auszuknipsen und mehr Energie für das übrig zu haben, was in dem Moment Priorität hat.
6. Gesunde Ernährung
Ernährung steht auch beim Thema Stress mit an erster Stelle. Nahrung bedeutet Energie für den Körper und ist damit die beste Voraussetzung, um leistungsfähig zu sein.
Um deinen Körper nicht zusätzlich zu stressen, solltest du möglichst ausgewogen und leicht essen. Ein schweres, fettiges Essen zu Mittag verlangt deinem Körper nämlich nur noch mehr Arbeit ab. Auch Zucker oder Transfette wie sie in Fertiggerichten oder Frittiertem vorkommen, bringen dich auf eine unnötige Insulin-Berg- und -Talfahrt und schaden dir damit mehr als sie nützen.
Bestimmte Nährstoffe wie beispielsweise Vitamin B12, Magnesium oder Eisen wirken sich zudem positiv auf unser Nervensystem aus, indem sie seine natürliche Funktion unterstützen.
Wir haben uns bei qinao dieses Wissen zunutze gemacht und mit “Relax” einen hochwertigen Wirkstoffkomplex mit den genannten Nährstoffen entwickelt, der dir in Stresssituationen die nötige Energie und Ruhe gibt.
7. Vermeide potentielle Stressquellen
Lerne außerdem, Stress zu vermeiden. Wenn du weißt, was genau dich stresst, kannst du eine Strategie entwickeln, um genau das zu vermeiden. Lenken dich beispielsweise die vielen eingehenden Social Media-Benachrichtigungen auf dem Handy ab, dann schalte es in Flugmodus und packe es in die Tasche während du arbeitest.
Bringt dich der Kaffee-Tratsch der Kollegin aus der Konzentration, den sie jeden Nachmittag mit dir abhalten will, mach ein Schild an die Bürotür “bitte nicht stören”.
Benenne unnötige Stressquellen und suche gezielt einen Weg, sie zu vermeiden.
In diesem Artikel "Stress abbauen" findest du weitere Tipps.
8. Ausreichend Schlaf als Teil des Stressmanagements
Wer ausgeschlafen ist, fühlt sich ruhiger und ausgeglichener. Wenn du unausgeschlafen in den Tag startest, fühlst du dich deutlich schneller gestresst und genervt.
Dein Körper regeneriert während dem Schlaf. Das Schlafhormon Melatonin reduziert als sein Gegenspieler das Stresshormon Cortisol und entspannt dich. Je kürzer deine Schlafenszeit, desto weniger erholsam ist sie und desto weniger gelingt es dir, während der Nacht zu entstressen.
Wie viele Stunden Schlaf braucht ein Mensch? Dieser Frage gehen wir im passenden Beitrag auf die Spur.
9. Triff Dich mit Freunden und Familie
Soziale Kontakte senken unser Stresslevel. Plane daher regelmäßige Unternehmungen und regelmäßige Zeit mit Freunden und Familie ein. In Gesellschaft schütten wir das Bindungshormon Oxytocin aus. Das wiederum senkt das Stresshormon Cortisol.
Wir können in geselliger Runde und unter Freunden daher aktiv entstressen.
10. Sag auch mal “Nein”
Es ist schwerer als es sich anhört: Wenn du merkst, dass du etwas nicht machen möchtest oder es dir zu viel wird, sag offen und ehrlich auch einmal Nein. Wir alle neigen dazu, uns viel zu viel aufzubürden und viel zu oft weitere Aufgaben anzunehmen, obwohl wir uns bereits komplett überlastet fühlen.
Lerne deine eigenen Grenzen kennen und respektiere sie. Nur du selbst kannst wissen, wann es für dich genug ist. Es ist allen mehr geholfen, wenn du die Dinge, die du zeitlich gut schaffen kannst, gut erledigst als wenn du irgendwann den Überblick verlierst.
Fazit
Stressmanagement beinhaltet das Wort “Management”. In der Tat geht es dabei um sinnvolles Strukturieren, Fokussieren und Bündeln. Und zwar für dich selbst und dein Wohlbefinden. Wenn es um das Thema Stress geht, solltest du für dich selbst als Manager auftreten und zusehen, Stressreduktion in deinem Sinn zu regeln.
Diese Themen darfst du auf keinen Fall verpassen:
Meditation für Anfänger: So meditiert man richtig
Je schneller sich unsere Welt dreht, desto stärker verspüren wir den Wunsch nach Entschleunigung. Den Kopf abschalten, für ein paar Minuten aus der Welt aussteigen und zur Ruhe kommen - das Internet und auch die Angebote der Spas und Wellness-Hotels sind voll mit unterschiedlichsten Meditations-Ansätzen. Doch oftmals tun sich insbesondere Einsteiger mit dem Thema Meditation nicht so leicht.
Meditieren anfangen ist ein anspruchsvolles Vorhaben. Beherrscht du es einmal, ist es allerdings eine der effektivsten Methoden, um herunterzukommen.
Wir zeigen, wie Meditieren für Anfänger richtig funktioniert.
Was versteht man unter Meditation?
Meditation ist eine Form von Achtsamkeitstraining. Die Antwort auf die Frage, wie Meditation funktioniert, ist trotzdem nicht so ganz einfach zu beantworten. Dreh- und Angelpunkt beim Meditieren ist es, deine Achtsamkeit zu stärken und deine Konzentration auf dich selbst zu lenken. Dabei blendest du sowohl deine Umgebung für einen Moment aus als auch sämtliche bewertenden Parameter, die sich in deiner Wahrnehmung befinden.
Dein Grundzustand während einer Meditation ist eine Art gedankenloses Bewusstsein.
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Was bewirkt Meditation?
Meditieren bringt, wenn du es regelmäßig praktizierst, mehrere Vorteile mit sich. Was eine Meditation bewirkt, hängt dabei immer davon ab, wie sehr du dich darauf einlassen kannst.
- Du wirkst Stress entgegen: Meditieren entschleunigt und baut aktiv Stress ab. Schon eine kurze Meditation von 10 bis 15 Minuten können deinen Puls und Blutdruck senken und im Körper Stress, Spannungen und Blockaden lösen.
- Du reduzierst Unsicherheiten: Meditation macht dich sicherer und fokussierter. Wer meditiert, stärkt damit Konzentrationsfähigkeit und Selbstbewusstsein. Du strahlst nach außen hin mehr Ruhe aus, du “ruhst in dir selbst” und wirkst mehr bei dir. Das wirkt auf deine Mitmenschen souverän.
- Du lernst dich besser kennen: Eine Meditation ist immer auch eine Reise zu sich selbst. Du spürst dabei aktiv in dich hinein, in deine Emotionen und Gedanken und entwickelst dadurch wieder mehr Bezug zu dir selbst. Der geht uns im Alltag oftmals verloren.
- Du wirst allgemein entspannter: Meditieren macht ausgeglichener. Du kannst mithilfe von Meditationstechniken Gedankenkarusselle stoppen und dich von quälenden oder panischen Gedankenmustern befreien, indem du zur inneren Ruhe zurück findest und dir einen kühleren Kopf über gewisse Dinge verschaffst.
Wie du gelassener bleibst, erfährst du in unserem Beitrag Was tun bei innerer Unruhe?
Welche Meditationsarten gibt es?
Es gibt verschiedene Meditationstechniken, die sich in ihrem äußeren Erscheinungsbild und in ihrer inneren Einstellung ein wenig voneinander unterscheiden.
Im äußeren Erscheinungsbild differenziert man zwischen zwei Arten zu Meditieren:
- Kontemplative Meditation: hierbei sitzt oder liegst du ruhig und bist in der Bewegungslosigkeit in dich gekehrt. Man spricht dabei auch von passiver Meditation. Beispiele hierfür sind die Samatha-, die Zazen- oder Vipassana-Meditation
- Aktive Meditation: Sie umfasst alle Meditationsarten ,die in Verbindung mit körperlichen Übungen ausgeführt werden, wie es im Yoga, im Tantra oder bei bestimmten Kampfkunstarten der Fall ist. Dazu zählen außerdem Meditationstechniken, die die Stimme involvieren wie das Rezitieren von Gebeten oder Mantras. Auch bewusstes Gehen ist eine Form der aktiven Meditation.
Das finden andere Leser auch interessant:
- Cortisol senken
- Stress abbauen
- Schnell gereizt und ständig genervt
- Stressfaktoren
- Entspannung im Alltag
Wie meditiert man richtig?
Meditation, wie geht das? Richtig meditieren lernen benötigt die Bereitschaft, sich auf die Meditation und auf sich selbst einlassen zu wollen. Niemand schafft das auf Anhieb. Meditation lässt sich lernen. Dafür solltest du einige Schritte beachten, die wir dir im Folgenden näher vorstellen möchten.
Meditieren lernen: Diese Möglichkeiten gibt es
Wie genau du deinen Einstieg ins Thema Meditieren findest, ist ganz individuell von dir selbst abhängig.
Es gibt unterschiedliche Wege, um erste Meditations-Schritte zu gehen. Wichtig ist dabei, für sich ganz persönlich den zu wählen, der einem am besten liegt.
- Kurse in Yoga-Studios oder durch Achtsamkeitstrainer
- Online-Kurse auf youtube, Video-Anleitungen mit geführten Meditationen
- Bücher und CDs mit Meditationsübungen und Techniken
- Apps, die dich Schritt für Schritt an das Thema heranbringen
- Austausch mit anderen, Meditationsgruppen oder Meditations-Treffen
Eine kleine Anleitung zur Meditation
Wenn du mit deinen ersten Gehversuchen starten möchtest, sind folgende Punkte für dich wichtig:
1. Der Richtige Ort zum Meditieren
Wähle einen Ort, an dem es möglichst ruhig ist. Gerade am Anfang ist es wichtig, nicht durch Geräusche von außen abgelenkt zu werden. Du solltest dich an dem Ort außerdem wohl und ungestört fühlen. Ein Büro, in dem jeden Moment die Kollegen hereinplatzen, ist also eher suboptimal.
Ein ruhiges Zimmer mit einigen gemütlichen Kissen und Decken und vielleicht ein paar Duftkerzen eignet sich hierfür besser. Viele meditieren auch gerne morgens nach dem Aufwachen, während sie noch im Bett liegen.
Vielleicht richtest du dir sogar einen Meditationsplatz ein, an den du dich zurückziehen kannst, wenn du eine meditative Auszeit in Anspruch nehmen möchtest.
2. Die Richtige Sitzhaltung
Finde eine bequeme Sitzposition. Die klassische Sitzhaltung beim Meditieren ist der Lotussitz, also eine Art Schneidersitz. Gerade am Anfang fühlt der sich aber für viele ungewohnt und ungemütlich an. Setze dich in dem Fall gerne alternativ auf einen Stuhl oder ein Kissen. Halte dabei unbedingt deinen Rücken gerade.
Manche Menschen meditieren auch gerne im Liegen - so lange du dabei nicht einschläfst, ist auch das völlig in Ordnung.
3. Beginn der eigentlichen Meditationsphase
Starte mit kurzen Meditationen. Setze dich ruhig hin, schließe die Augen und versuche dich zunächst auf deinen Atem zu konzentrieren. Achte darauf, wie er ruhig und regelmäßig fließt. Versuche dabei, alle Gedanken um dich herum auszublenden. Sei hier nicht ungeduldig mit dir. Wenn dir doch ein Gedanke in den Kopf schießt, hadere nicht mit dir.
Anfangs wirst du es vielleicht nur zwei oder drei Minuten schaffen, dich auf diese Weise auf dich zu konzentrieren. Für viele von uns ist es sehr ungewohnt, bewusst nichts zu tun. Manche empfinden dabei sogar ein schlechtes Gewissen.
Beobachte dich und versuche dich ruhig zu halten. Auch dann, wenn du aufspringen und aktiv etwas tun willst, dir der Sitz unbequem erscheint oder dein Fuß taub wird. Mit der Zeit lassen diese Abwehrreaktionen nach.
Wenn du die Übung regelmäßig machst, gelingt es dir schnell, dich über einen immer länger werdenden Zeitraum ruhig zu halten und dabei ganz auf dich zu konzentrieren.
4. Das Erwachen
Komme langsam und behutsam zurück ins Hier und Jetzt. Bleibe noch eine Weile mit geschlossenen Augen sitzen, atme noch einmal tief durch. Dann fange an, langsam deine Hände und Füße zu bewegen.
Springe unmittelbar nach einer Meditation nie gleich auf und mache mit dem Alltag weiter.
Meditationsmusik hilft beim Entspannen
Wer sich schwer tut, sich in absoluter Stille auf sich selbst zu konzentrieren, dem möchten wir Meditationsmusik zur Entspannung empfehlen. Im Internet gibt es gute Meditationsmusik, die einen bei den Achtsamkeitsübungen unterstützt und es einem leichter macht, den Alltag und die Geräusche von draußen auszublenden.
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FAQ zum Thema: Meditation
Du merkst schon, Meditation will wirklich geübt sein. Erwarte dir nicht zu schnell zu viel. Wir sind in der Regel viel zu sehr und zu tief in unserem Alltag verankert, als dass uns das Loslassen der Gedanken einfach fallen würde. Sei also in jedem Fall geduldig mit dir.
Ab wann zeigt Meditation Wirkung?
Die ersten Auswirkungen der Meditation wirst du rasch spüren. Schon nach ein paar Sitzungen wirst du dich ruhiger und ausgeglichener fühlen und wirst merken, dass du beim Meditieren neue Energie schöpfen kannst.
Wie oft sollte man meditieren?
Im Idealfall lässt du die Meditation zu deiner Routine werden. Eine tägliche Meditation wird schnell und vor allem dauerhaft Wirkung zeigen - du gehst gelassener durch den Tag, bleibst auch in diffizilen Situationen entspannt und fokussiert.
Wie lange sollte man meditieren?
Für den Beginn sind zehn Minuten völlig ausreichend. Nimm dir nicht zu viel vor. Wenn du es schaffst, dich zehn Minuten völlig auf dich zu konzentrieren, hast du bereits jede Menge erreicht. Baue die Dauer der Meditation nach und nach nach Belieben aus.
Woher kommt die Meditation?
Meditationen gibt es in verschiedenen alten Kulturen. Das Wort selbst kommt vom Lateinischen “meditari” was so viel wie “nachdenken” oder “überlegen” bedeutet.
Ursprünglich war Meditation eine religiöse Praxis und dabei den Gelehrten und Mönchen vorbehalten. Im alten Indien spielt Meditation bereits vor 5.000 Jahren eine Rolle. Tatsächlich entwickelten sich Yoga und Buddhismus aus Meditationstraditionen heraus. Denn während Yoga bei uns vor allem aufgrund des körperlichen Trainings bei uns bekannt und beliebt ist, dienten die Übungen den alten Indern als Vorbereitung zur Meditation.
Im Buddhismus spielt Meditation eine Schlüsselrolle - er geht auf den indischen Adligen Siddharta Gautama zurück, der in der Meditation zu “Buddha”, “dem Erwachten” wurde.
Allerdings taucht Meditation auch im Christentum, Judentum und Islam auf. In allen Religionen werden bestimmte Sequenzen aus der heiligen Schrift wie Mantras wiederholt, um so den Weg zu Gott zu finden.
Fazit
Meditation erlebt derzeit ein wahres Revival. Dabei steckt eine Jahrtausende alte Achtsamkeit Tradition dahinter. Wir können dich nur ermutigen und ermuntern, es einmal selbst zu versuchen. Wenn deine ersten Meditationsversuche nicht so klappen wie gewünscht und dich immer wieder die Ablenkung packt, lass dich nicht entmutigen. Du wirst sehen, dass dir Stück für Stück immer mehr gelingt.
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Mentale Gesundheit: 6 Tipps für ein besseres Lebensgefühl
Wir alle kennen das Sprichwort: in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Tatsächlich sind wir nur dann vollständig leistungsfähig und fühlen uns gut und fit, wenn wir nicht nur körperlich, sondern eben auch geistig gesund sind.
Neben der körperlichen Regeneration ist daher auch die mentale Entspannung oder mentale Erholung für uns essentiell. Salopp gesagt: wir müssen regelmäßig abschalten und den Kopf herunterfahren. Wir wollen dazu einige Tipps geben wie das gelingen kann.
Was ist mentale Gesundheit eigentlich?
Die Bedeutung von mentaler Gesundheit ist über die Jahre gewachsen. Ursprünglich verstand man darunter lediglich das Fehlen psychischer Beeinträchtigungen.
Wer also keinen
- Burnout,
- keine Depressionen
- und kognitiven Beeinträchtigungen hatte, galt als mental gesund.
Das Bild hat sich mittlerweile differenziert. Inzwischen gehört zum Zustand mentaler Gesundheit nicht einfach nur die Abwesenheit der oben genannten gesundheitlichen Faktoren, sondern ganz entscheidend auch der Zustand des generellen Wohlbefindens.
Wie du zu einem erholsamen Schlaf gelangst haben wir dir hier beschrieben.
Mental gesund ist demnach derjenige, der sich mit seiner Umwelt und seiner sozialen Situation gut und glücklich fühlt, beispielsweise auch mit Stress gut umgehen kann oder sich nicht übermäßig unter Druck gesetzt vorkommt. Und letztendlich zählt auch die Leistungsfähigkeit und Einsatzfähigkeit der betreffenden Person zum Spektrum der mentalen Gesundheit.
Mentale Gesundheit wird auch in der Medizin längst als Bestandteil der allgemeinen Gesundheit gewertet.
Ein Blick in unseren Shop werfen lohnt sich: Gezielt nach Mood schauen!
Warum ist es so wichtig, auf die Mentale Gesundheit zu achten?
Niemand kann funktionieren, ohne mental ausgeglichen zu sein. Nur wenn unser Kopf, unser psychischer Zustand, mitmacht, sind wir den Aufgaben des Alltags vollumfänglich gewachsen. Wenn wir unkonzentriert oder ausgebrannt sind, beeinflusst das unser Tun und unsere Zufriedenheit. Und das gilt nicht nur für unsere berufliche Situation.
Befinden wir uns in einem mentalen Ungleichgewicht, dann belastet das auch unsere sozialen Beziehungen. Wir schotten uns ab oder reagieren gereizt oder aggressiv. Unsere schlechte Stimmung beeinflusst das Verhältnis zu unseren Mitmenschen.
Schlussendlich hat es auch Auswirkungen auf unsere physische Gesundheit. Wer sich psychisch nicht ausgeglichen fühlt, schwächt damit auch sein Immunsystem und ist anfälliger für Krankheiten.
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Was kann ich für meine mentale Gesundheit tun?
Um die eigene mentale Gesundheit zu stärken, ist dein Lebensstil von entscheidender Bedeutung. Wer mental gesund bleiben will, sollte bewusst leben:
- regelmäßige Bewegung,
- ein geregelter Tagesablauf,
- ausreichende Erholungsphasen,
- genügend Schlaf,
- vernünftige Ernährung.
Bewusste Ruhepausen
Mit das Wichtigste: gönne dir ganz bewusste Ruhepausen. Keiner ist 24/7 einsatzbereit. Gönne dir während dem Arbeitstag ausreichende und regelmäßige Pausen und versuche auch das Wochenende frei von Arbeit zu halten. Nur wer zwischendurch auftanken und regenerieren kann, bleibt leistungsstark und ausgeglichen.
Merkst du, dass du dich oft - privat oder beruflich - gestresst fühlst, denke ruhig auch über den Wechsel des Arbeitsplatzes oder einer Veränderung der privaten Situation nach.
Im Beitrag Stressmanagement-Methoden geben wir dir Tipps rund um das Thema Stressmanagement.
Regelmäßiges Training
Regelmäßige Bewegung hilft dir, um mental ausgeglichen zu sein. Wie intensiv dein Training dabei ausfällt, ist dir selber überlassen.
Manche fühlen sich nach einem Spaziergang oder einer Yoga-Einheit wieder besser, andere brauchen ein schweißtreibendes HIIT-Workout als Ausgleich zum Alltag.
Jede Bewegungsform zählt und bei der Entscheidung darüber, welche sich für dich besser anfühlt, solltest du dich auch nicht von anderen beirren lassen.
Nahrungsergänzungsmittel
Auch pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel können dir zu mehr mentaler Ausgeglichenheit verhelfen. Verschiedene natürliche Wirkstoffe können dabei dein Nervensystem kräftigen und innere Anspannungen beseitigen.
In unserem Produkt “Mood” von qinao haben wir einige essentielle Inhaltsstoffe dafür miteinander kombiniert. Pflanzenextrakte aus Bio-Safran und Melisse tragen zu einem inneren Gleichgewicht bei und Vitamin B2 schützt die Zellen vor oxidativem Stress. Du fühlst dich leichter, ausgeglichener und mental stabiler.
Freunde und Familie
Dein soziales Umfeld solltest du in puncto mentale Gesundheit nicht unterschätzen. Wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen die Gesellschaft und den Austausch mit anderen. Gute Freunde und/oder Familie, auf die wir uns verlassen und wo wir uns aussprechen können, ist essentiell für unser psychisches Gleichgewicht.
Wie viele Sozialkontakte wir brauchen, ist dabei individuell ganz verschieden. Manche von uns blühen in einem riesigen Freundeskreis so richtig auf, andere fühlen sich mit wenigen, aber dafür intensiveren Kontakten wohler.
In jedem Fall gilt: Die Zeit mit Freunden und Familie sollte dir heilig sein. Genieße sie und lasse dich dabei nicht von irgendwelchen Nachrichten, die die Arbeit betreffen, stören.
Lächeln
So simpel es vielleicht klingen mag: lächle! Lächeln oder Lachen ist nämlich viel mehr als nur eine freundliche Geste. Lächeln stimuliert den Ausstoß der Glückshormone Endorphin und Serotonin. Diese sorgen dafür, dass wir uns glücklicher und entspannter fühlen und senken unseren Blutdruck. Wer öfter lächelt bzw. lacht, führt daher auch physisch ein gesünderes Leben.
Nicht umsonst gibt es inzwischen Lachseminare und Lachkurse.
Ausreichend Schlaf
Im Schlaf baut der Körper das Stresshormon Cortisol ab und Körper und Gehirn entspannen und regenerieren. Schlafen wir zu wenig, fühlen wir uns als Folge unausgeglichen und schlecht gelaunt.
Sieben Stunden sollten Erwachsene im Idealfall pro Nacht an Schlaf abbekommen, um erholt und ausgeglichen in den nächsten Tag zu starten.
Dabei ist auch die Schlafqualität von entscheidender Bedeutung.
Handys sollten nach Möglichkeit aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Kurz vor dem Einschlafen sollte auf Fernsehen oder soziale Medien verzichtet werden.
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Fazit
Mentale Gesundheit gewinnt in einem Zeitalter, in dem Fälle von Burnout und Depressionen immer mehr werden, zunehmend an Bedeutung. Galt sie früher lediglich als Abwesenheit akuter Beschwerden, wird sie heute sehr viel differenzierter gesehen. Mentale Gesundheit geht mit einer funktionierenden Work-Life-Balance und einem gesunden Lebensstil einher und ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Gesundheitszustandes.
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